Archiv für die Kategorie ‘Irische Tage’

19. Irische Tage – Mathew James White Live

Mathew James White kam mal wieder nach Jena und trat diesmal in der Marktmühle auf. Vor einem anfangs recht schwierigen Publikum versuchte er durch seine Art die Distanz zu überbrücken, was ihm auch mit dem zweiten Set gelang. Die Gäste der Marktmühle stimmten zu Chances mit ein und bildeten einen schönen Hintergrundchor. Leider musste man schon früh wieder fort, aber ein paar Bilder gibts trotzdem.

19. Irische Tage – WarmUpSession

Da war es soweit. Die 19. Irische Tage wurden mit der WarmUp-Session eröffnet!

In einem beinahe überfüllten Irish Pub fanden sich Musiker aus Jena, Weimar und Radebeul ein und musizierten was das Zeug hielt. Einzig das etwas laute Publikum nahm die Gemütlichkeit, selbst in den vorderen Reihen hörte man nicht jeden von der Session. Aber je später der Abend wurde und leerer der Pub, desto besser wurde die Session.

Die nächsten anderthalb Wochen heißt es nun fast jeden Abend in Jena unterwegs zu sein, mit einem kleinen Ausflug am Montag nach Berlin. Viele gute Konzerte erwarten einen, nur Schade, das an mehreren Tagen mehrere hörenswerte Konzerte parallel stattfinden.

18. Irische Tage – Folk Destille Jena

Zum Abschluss der irischen Tage in Jena spielte die Folk Destille Jena im Rathaussaal.

Es war ein sehr schöner Abend und ein sehr würdiges Ende der 18. Irischen Tage. Die Folk Destille Jena bestach durch eine grandiose Titelauswahl aus aller Herren Länder und liess sich nicht auf das Irische Eingrenzen. Einflüsse der einzelnen Akteure waren zu hören, wer manch eine Teilformation schon kannte, hörte diese aus dem ganzen heraus. Nichtsdestotrotz gelang es der Truppe einen eigenen Sound zu liefern, der so noch nicht zu hören war. Eine grandiose Fortsetzung des „Fist Of Fiddle“-Projekts.

Durch die instrumentalische Vielfalt wurde eine Klangkulisse erzeugt, die den ganzen Saal in Gänsehaut versetzt hat und so manch Auge tränen lassen hat. Jeder Musiker hatte sein Instrument voll im Griff, gab sein Bestes und so waren die Musiker am Ende mehr als die Summe ihrer einzelnen Instrumente. Es war zum Teil unbeschreiblich. Man musste es halt einfach gehört haben.

Nach drei Runden mussten die Destillateure nach lautem Applaus noch vier Zugaben geben und beendeten das Konzert mit einer genialen Interpretation von „Als ich fortging“. Danach war das Publikum völlig überwältigt, das es beinahe widerstandslos die Band in den wohlverdienten Feierabend lies.

Am Anfang der dritten Runde wurde auch beim ersten Licht das Licht angelassen und alle schauten verwundert, was sich vor der Bühne abspielte. Hier nun das Ergebnis des ganzen:

Ein 360 Grad Panorama des Konzerts!

18. Irische Tage – Fiddler’s Green + Stöcke&Steine + The Villains

Irische Tage in Jena und die Erlanger Band Fiddler’s Green. Das gehört zusammen und so findet schon seit vielen Jahren pünktlich zu den Irischen Tagen das Konzert jener Irish Speed Folk Truppe im Jenaer F-Haus statt. Als Support spielte die Jenaer Kultband „Stöcke & Steine“ und „The Villains“.

„Stöcke & Steine“ schon wieder fit von dem letzten Abend, dem ebenfalls kultigen Konzert in der Wartburg, machten den Anfang und läuteten einen schönen Konzertabend ein. Rüdiger Mund, Jo, Philipp und Udo spielten was das Zeug hielt und heizten den Saal schonmal gut vor.

Nach einem lauten Applaus für die Stöcke folgte nach einer kurzen Umbaupause die Band „The Villains“. Sie war schon vor 2 Jahren bei dem Fiddler’s Green Konzert die Vorband und gehörte so schon zu den „alten“ Eisen. Mit vielen ruhigen Balladen versetzte die Band den Raum hin und wieder in nachdenkliche Stimmung. Ein paar Fans von Fiddler’s Green war das leider dann doch etwas zu ruhig und forderten, das endlich Platz für Fiddler’s Green gemacht werde. Ich sag nur dazu, das man schon ein wenig Respekt vor den Bands haben sollte und schließlich spielt Fiddler’s Green nicht kürzer, weil TheVillains länger spielt. So hat man einen schönen langen Konzertabend für wenig Geld. Aber auch so waren The Villains dann mit ihrem Auftritt fertig und verließen die Bühne.

Nach der letzten Umbaupause präsentierte sich eine 6 Mann starke Mannschafft auf der Bühne und gingen sofort von null auf hundert. Der Saal war nun endgültig entfesselt und kochte. Um den Massen doch hin und wieder eine kleine Verschnaufpause einzuräumen spielten auf die Fiddler’s hin und wieder ein ruhigeres Stück und das Publikum nahm dies auch dankend auf. Höhepunkt der Publikumsaktivität war dann auch wieder das schon obligatorische Eselsreiten mit über 13 Teilnehmerpaaren. Die Band war sichtbar erfreut und sprühte noch mehr Energie aus als sie ohnehin schon austrahlten. Immer in Bewegung stand auf der Bühne so gut wie nie etwas still.

Ein paar Eindrücke nun hier:

Zu dem Bild 8 muss ich sagen, das es für mich leicht 3D wirkt. Ist dem so oder liegt das an meiner neuen Brille?

18. Irische Tage – Karan Casey

Ihre Stimme wird von vielen als schützenswertes Kulturgut des Irischen Landes angesehen und am Donnerstag war Karan Casey zu Gast im Jenaer Volksbad.

Das ehemalige Schwimmbad füllte sich recht schnell und ehe man sich versah waren alle Plätze besetzt und alle warteten das Sie endlich auf die Bühne kam und das Konzert losging.

Kurz nach 8 war es dann auch soweit und Karan Casey mit ihrer Band kam auf die Bühne und begann mit ihrem Gesang. Ohne Frage war dieser sehr schön und das Publikum war sichtlich fasziniert und wagte kaum zu atmen. Karan lies hin und wieder auch ihre Band die Freiheit, allein ihr können zu zeigen und zu beweisen, das sie sich nicht hinter Karan Casey verstecken müssen.

Ein paar visuelle Eindrücke des Abends nun hier:

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004