28. Irische Tage – Paulines Choice

Zum Abschluss der 28. Irischen Tage gab es im Rathaussaal Jena die Lokalmatadore Paulines Choice zu hören. Auf dem Programm stand vor allem Liedgut von den schottischen Inseln, aber auch ein paar Stücke aus Kanada und anderen Regionen boten einen abwechslungsreichen Abend.

Die Vielfalt der Folklore aus der schottischen Inselwelt spiegelte sich super in dem Programm auch wieder und bei einigen Stücken wurden sie sogar von einer Cello-Spielerin unterstützt. Nach zwei Runden fand dann aber leider auch dieser Abend ein Ende, auch zwei Zugabenrunden konnten dem nicht wirklich entgegenwirken.

So sind nun auch die 28. Irischen Tage wieder ein Teil der Geschichte. Aber die nächsten kommen sicher, Raik hat schon angekündigt, das er die ersten Bands für das 30-jährige Jubiläum 2021 gebucht hat!

Alban Faust in der Kulturkirche Löbstedt

Zu einem ganz besonderen Konzert kam es heute in der Kulturkirche Löbstedt. Extra aus Schweden angereist war der Musiker und Instrumentenbauer Alban Faust, um ein Instrument zu übergeben und nebenbei noch ein Konzert zu geben. Trauriger Hintergrund war der Mitte September in Lobeda geschehene Hausbrand, bei dem auch Antjes Nyckelharpa zerstört wurde. Alban Faust hatte schon dieses Instrument Antje verkauft und nun haben viele Freunde organisiert, dass Alban eine neue Nyckelharpa in kürzester Zeit für Antje gebaut hat.

Zur Halbzeitpause des Konzert gab es dann die Übergabe der neuen Nyckelharpa. Sichtlich gerührt nahm Antje sie entgegen. Bevor dann die zahlreich erschienenen Gäste zur Pause gehen konnten, wurde noch ein Bild von Heike Burkhardt versteigert.

Wegen des kurzfristigen Migräne bedingten „Ausfall“ seiner Frau Ute, musizierte Alban allein. Alban spielte neben seiner Nyckelharpa und Gitarre auch auf schwedischen Dudelsäcken und gab einen tiefen Einblick in die Musik seiner Heimat. zum Konzert, war das Publikum begeistert und forderte lautstark am Ende eine Zugabe.

28. Irische Tage – Fiddlers Green im F-Haus

Alle Jahre wieder spielt Ende Oktober Fiddlers Green im F-Haus Jena und so auch dieses Jahr. Dabei hatten die Fiddlers die Band Malasañers aus Bamberg.

Im vollem Haus heizte zunächst die Vorband Malasañers den Gästen ordentlich ein und brachte das Publikum auch auf eine gute Betriebstemperatur für die Fiddlers.

Danach übernahm Fiddlers Green die Bühne und brachte nach und nach das F-Haus zum Überkochen. Neben vielen Songs des aktuellen Albums HEYDAY gab es auch einige Klassiker aus ihrer nun fast 30-jährigen Bandgeschichte zu hören. Das Publikum war jedenfalls begeistert und spätestens als im Hexenkessel die T-Shirts über den Köpfen der Gäste kreisten wussten alle, auch nach 29 Jahren hat Fiddlers Green nichts von ihrer Energie verloren und zählt ohne Frage zu den besten Folk-Rock Bands Deutschlands!

28. Irische Tage – Flaxmill im Stilbruch

Seit vielen Jahren dabei, würde irgendwas fehlen, wenn Flaxmill mal nicht mit auf dem Programm stehen würde. So gehörte zum zweiten Mal die oberste Etage der Restauration Stilbruch allein Flaxmill.

In kleiner Runde gab es in zwei Runden viel Musik aus vornehmlich Irland zu hören. Trotz mehrfacher Aufforderung traute sich aber kein Gast einmal zu den Jigs und Reels auch das Tanzbein zu schwingen. Es wurde stets der traditionelle Sitztanz bevorzugt.

Einen würdigen Abschluss des Abends gab es dann mit der zweiten Zugabe. Red is the Rose setzte dem Konzert wahrlich noch das gewisse i-Tüpfelchen auf!

28. Irische Tage – Tillermans Friend

Ein fester Ort für einen Abend der irischen Tage Jena ist die Marktmühle Jena. Dieses Jahr stand Ronald – Tillermans Friend – Born auf der kleinen Bühne und setzte mit seinem Programm mit Schwerpunkt Dylan und andere amerikanische Singer/Songwriter einen kleinen aber durchaus passenden Kontra-Punkt zum irischen Grundthema. Wir wissen ja alle, dass die irischen Tage bei weiten nicht nur irische Musik beinhalten.

Wie immer sind die Auftritte von Tillermans Friend stets mit vielen Hintergrundinformationen und Geschichten rund um die gespielten Stücke gespickt und machen so die Auftritte immer wieder zu etwas besonderem. Man lernt nie aus!

Auch wenn die Bilder vielleicht nicht viel Abwechslung zeigen, die Musik bietet diese jedenfalls!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004