Archiv für Mai 2019

Folkdestille Jena zum Jenaer Frühlingsmarkt 2019

Vor zwei Jahren gab es die Folkdestille Jena schon einmal auf dem Jenaer Frühlingsmarkt zu hören, allerdings fiel das Konzert beinahe wortwörtlich ins Wasser. Ein starkes Unwetter zog genau zum Anfang des Konzerts über Jena hinweg.

Dieses Jahr war das Wetter gnädig und es war ein warmer Frühlingsabend unter blauem Himmel. Dementsprechend war der Markt voll und die Stimmung ausgelassen. Wie beim ersten Mal konnte die Folkdestille die Vorbands des Abend selbst stellen und den Abend gemächlich eröffnen. Nach ca. zwei Stunden dann kam dann endlich die Folkdestille Jena in voller Besetzung auf die Bühne.

Aufgrund einer Parallelveranstaltung von BandsPrivat konnte ich nur kurz vorbeischauen und nur einen Teil der ersten Runde genießen und ein paar Fotos machen.

Felix Räuber im Café Wagner Jena

Zuletzt hatte ich Felix, (ehemaliger) Frontmann von Polarkreis 18, zum 15. Geburtstag der Letzten Instanz in Dresden 2013 auf der Bühne gesehen. Nachdem es eine Weile ruhig um ihn geworden ist, kam er nun mit zwei Solo-EPs im Gepäck nach Jena ins Café Wagner.

Die Chance lies ich mir nicht entgehen und besuchte das Konzert. Trotz oder gar gerade wegen der kleinen Gästezahl war es dann auch ein ganz besonderes Konzert. Die Songs erinnerten mich an die frühen Polarkreis 18 Zeiten, ohne das Gefühl zu erwecken, die Musik von damals zu kopieren. Irgendwie vertraut und doch neu und frisch. Die Klangteppiche nahmen wieder viel Platz ein, Filmmusik mit eigenem Kopfkino.

Dazu noch durchinszeniertes Licht mit viel Nebel. Nicht schön fürs Fotografieren, aber schön anzusehen.

Rundum ein toller Abend und es war schön, Felix wieder zu sehen und hören!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004