28. Irische Tage – Fiddlers Green im F-Haus

Alle Jahre wieder spielt Ende Oktober Fiddlers Green im F-Haus Jena und so auch dieses Jahr. Dabei hatten die Fiddlers die Band Malasañers aus Bamberg.

Im vollem Haus heizte zunächst die Vorband Malasañers den Gästen ordentlich ein und brachte das Publikum auch auf eine gute Betriebstemperatur für die Fiddlers.

Danach übernahm Fiddlers Green die Bühne und brachte nach und nach das F-Haus zum Überkochen. Neben vielen Songs des aktuellen Albums HEYDAY gab es auch einige Klassiker aus ihrer nun fast 30-jährigen Bandgeschichte zu hören. Das Publikum war jedenfalls begeistert und spätestens als im Hexenkessel die T-Shirts über den Köpfen der Gäste kreisten wussten alle, auch nach 29 Jahren hat Fiddlers Green nichts von ihrer Energie verloren und zählt ohne Frage zu den besten Folk-Rock Bands Deutschlands!

Folkdestille Jena zum Jenaer Frühlingsmarkt 2019

Vor zwei Jahren gab es die Folkdestille Jena schon einmal auf dem Jenaer Frühlingsmarkt zu hören, allerdings fiel das Konzert beinahe wortwörtlich ins Wasser. Ein starkes Unwetter zog genau zum Anfang des Konzerts über Jena hinweg.

Dieses Jahr war das Wetter gnädig und es war ein warmer Frühlingsabend unter blauem Himmel. Dementsprechend war der Markt voll und die Stimmung ausgelassen. Wie beim ersten Mal konnte die Folkdestille die Vorbands des Abend selbst stellen und den Abend gemächlich eröffnen. Nach ca. zwei Stunden dann kam dann endlich die Folkdestille Jena in voller Besetzung auf die Bühne.

Aufgrund einer Parallelveranstaltung von BandsPrivat konnte ich nur kurz vorbeischauen und nur einen Teil der ersten Runde genießen und ein paar Fotos machen.

Felix Räuber im Café Wagner Jena

Zuletzt hatte ich Felix, (ehemaliger) Frontmann von Polarkreis 18, zum 15. Geburtstag der Letzten Instanz in Dresden 2013 auf der Bühne gesehen. Nachdem es eine Weile ruhig um ihn geworden ist, kam er nun mit zwei Solo-EPs im Gepäck nach Jena ins Café Wagner.

Die Chance lies ich mir nicht entgehen und besuchte das Konzert. Trotz oder gar gerade wegen der kleinen Gästezahl war es dann auch ein ganz besonderes Konzert. Die Songs erinnerten mich an die frühen Polarkreis 18 Zeiten, ohne das Gefühl zu erwecken, die Musik von damals zu kopieren. Irgendwie vertraut und doch neu und frisch. Die Klangteppiche nahmen wieder viel Platz ein, Filmmusik mit eigenem Kopfkino.

Dazu noch durchinszeniertes Licht mit viel Nebel. Nicht schön fürs Fotografieren, aber schön anzusehen.

Rundum ein toller Abend und es war schön, Felix wieder zu sehen und hören!

Doc Fritz & Friends – Liedgut am Strand – Paradiescafé Jena

Recht ruhig startet das neue Jahr, der erste Schnee ist gefallen und langsam geht alles wieder seinen Gang. Das Paradiescafé Jena hat nach dem tollen CD-Release-Konzert der CD Überlandfahrt von Tim Liebert eben jenen dazu „verdonnert“ noch 99 Mal im Januar das neue Jahr einzuläuten.

Da sagt Tim <<Doc Fritz>> natürlich nicht nein und lädt seinerseits ein paar Freunde ein. Josa und Rudi sollten dann die ersten Gäste sein. Zunächst spielten die drei jeder für sich ein kleine Auswahl deutschen Liedguts, entweder aus der eigenen Feder oder persönlich ausgewählte Perlen. Zum Finale des Abends dann ging es nochmal gemeinsam auf die Bühne. Nach einer Zugabe dann war aber auch schon dieser Abend vorbei.

Zum Glück bleiben aber noch 98 Auftritte! Bis nächstes Jahr an dieser Stelle!

27. Irische Tage – Flaxmill in der Restauration Stilbruch

Zum dritten Mal stand das Restauration Stilbruch mit im Programm der Irischen Tage und mausert sich zu einem schönen Kleinod. In gemütlicher Gaststubenathmosphäre in kleiner Runde gab Flaxmill ein Konzert mit irischem Sonderprogramm. In drei Runden entführte es die Gäste auf die Grüne Insel und bot viele Gelegenheiten zum Tanzbeinschwingen. Diese Gelegenheiten wurden zwar nicht ganz genutzt, aber zumindest der traditionelle deutsche Sitztanz wurde von vielen Gästen dezent ausgeübt.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004