Archiv für August 2018

Verlassener Kornspeicher

Die Kornspeicher sind zwar schon eine ganze Weile leer, aber fotografisch sind sie immer noch hochinteressant. Nur mit dem 50mm bewaffnet erkundigte ich den Kornspeicher, ein paar SW-Impressionen nun hier:

2. Rusticus-Festival Schorba – Der Samstag

Der Regen war verzogen und die Sonne schien. Bei recht kühlen Temperaturen ging das 2. Rusticus Festival weiter. Das Nachmittagsprogramm habe ich zwar verpasst, aber pünktlich zum Beginn des Programms auf der großen Bühne war ich wieder vor Ort. Die Coverband Mini-Rock präsentierte eine Auswahl aus der großen Rockmusikgeschichte.

Nach einer kleinen Umbaupause ging es dann mit ODI aus Irland weiter. Das Duo präsentierte eine Auswahl aus ihrer aktuellen CD und einige neue Songs der kommenden CD. Nach einigen verdienten Zugaben übernahm die Rudi Tuesday Band die Bühne und zeigte ihr neues Americana Programm. Auch wenn das Publikum sich dreiteilte – ein Teil vor der Bühne, ein Teil am beheizten Stehtisch und ein Teil am Lagerfeuer – war die Stimmung vor der Bühne toll. Ein kleines musikgeschichtliches Intermezzo gab dann Ronald „Tillermans Friend“ Born. Mit Perlen der amerikanischen Singer-Songwriter-Bewegung führte er das Publikum durch sein Programm.

Zum Finale des Abends spielte zu guter Letzt noch das Rusticus Revue, Freunde der amerikanischen Musik rund um Rüdiger Mund. Mit viel Spielfreude setzten sie so dem 2. Rusticus Festival in Schorba das i-Tüpfelchen auf! Bis tief in die Nacht wurde ausgiebig gefeiert! Zum Abschluss gab es dann noch die Ankündigung des 3. Rusticus Festivals!

Auch vom Samstag gibt es einige Bilder hier:

2. Rusticus-Festival Schorba – Der Freitag

Nun schon zum zweiten Mal findet das Rusticus-Festival in Schorba statt. Das Wetter ließ schlimmes befürchten… Regen und recht kühl. Zum Glück sorgte es aber nur für die richtige Kleidung und das Festival war sehr gut besucht!

Nach der Eröffnung durch den Platzbesitzer Wolfram Seznec und dem Initiator Rüdiger Mund eröffnete die Band Wayfairing Strangers das Festival. Das Publikum nahm es begeistert auf und so überzogen die 4 altbekannten aus der Gegend, Rüdiger Mund, Tim DocFritz Liebert, Josa und Nico Schneider ein wenig ihren Programmslot! Danach ging es mit Tim Liebert solo weiter. Mit Schwerpunkt auf seinem deutschen Programm setzte er einen kleinen Kontrapunkt zum Festivalmotto. Bevor dann die nächste große Band die Bühne stürmen durfte, gab es (zumindest für mich) noch eine Premiere: Josa und Udo Hemmann als Duo mit Mundi und Tuba. Ein grandioses Zusammenspiel mit mehr als einem Zwinkern.

Das Finale des ersten Tags durfte dann Old Salt bestreiten. Eine Band aus den USA und Belgien. Mit einer guten Portion Bluegrass wurde bis tief in die Nacht gefeiert und der immer mal wieder einsetzende Regen ignoriert! Nach 2 Zugabenrunden war dann jedoch auch dieser Abend zu Ende. Aber heute gibt es dann den zweiten Tag mit den Lokalhelden.

Ein paar Impressionen des abends nun hier:

BandsPrivat Sommerfest mit Jam, Earnest and Without You & DJ Xuhl

… und leider mit sehr wenigen Gästen. Aber da steckt man nun mal nicht drin, das kann passieren. Also das Thema Gäste abgehakt. Im Keller fand wieder eine gemütliche Jamsession statt inkl. Live-Aquarell-Malerei. Zumindest das war eine kleine Premiere 😉

Im Saal gab es seit langem mal wieder ein Konzert. Die Berliner Band Earnest and Without You konnte erneut nach 2014 für einen Auftritt gewonnen werden und machte ordentlich Laut. Es war schon sehr schön, mal wieder den Saal mit reinem Konzertsetting zu erleben. Das macht schon Lust auf wieder reine Konzertabende!

Im Innenhof hat dann zum Abschluss des Fests der Nachwuchs-DJ Xuhl aufgelegt und für eine super Stimmung bei den viel zu wenigen Gästen auf der Tanzfläche gesorgt.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004