22. Irische Tage – Jürgen Stegmann & Flaxmill

Welches Getränk ist des Iren liebstes Getränk, welches auch kein anderes Völkchen auf der Erden pro Kopf gesehen mehr trinkt? Solche Fragen wurden bei der von der dieVINOTECA veranstalteten Lesung mit Jürgen Stegmann nebenbei in amüsanten Texten verpackt beantwortet. Begleitet von Flaxmill trug Jürgen Stegmann Auszüge aus zwei bekannten Werken über Irland vor. Treffend beschreiben die beiden Autoren das Leben in Irland und das in einer sehr lustigen Art und Weise.

Wer die Lesung verpasst hat bekommt am Sonntag eine zweite Chance. Da geht es weiter im KuBus Lobeda West. An der Stelle sei dann auch vorweggenommen, dass es der Tee ist und nicht wie – vermutlich – gedacht, das Guinness.

21. Irische Tage – Musikalisch-Irische Lesung

Seit vielen Jahren liest Kati Cornelia Fischer meist in der Quergasse aus irischen Märchen. Bisher habe ich es noch nicht geschafft gehabt, bei so einer Lesung mal dabei zu sein. Dieses Jahr stand es nun endlich mal bei mir auf dem Programm, auch wenn ich nur die erste Hälfte dabei war.

Der Zusatz im Programm – Lesung für Erwachsene – war durchaus gerechtfertigt. Waren die meisten Geschichten doch eher grober Natur und nicht unbedingt für Kinderohren geeignet. Zwischen den einzelnen Kurzgeschichten gab es ein wenig irische Musik.

Eins steht jedenfalls fest: nächstes Jahr muss ich unbedingt die ganze Lesung hören!

21. Irische Tage – Lesung Jürgen Stegmann + Flaxmill

Geschichten aus dem irischen Alltagsleben – kurz, derb und lustig. Perfekt für einen schönen Abend bei einem guten Glas Wein. Jürgen Stegmann las in der Vinoteca Jena Kurzgeschichten von Sean McGruffin. Kneipenschlägereien, Banküberfälle, liebevolle Ehefrauen mit harten Pfannen und Gerichtsverhandlungen. Herrlich amüsant. Dazu noch passende musikalische Begleitung von Flaxmill.

Bleibt zu hoffen, dass die Ankündigung, das so eine Veranstaltung im nächsten Jahr mehrmals wiederholt werden soll, wahr wird!

„Das weiße Buch des Jadefalken“ – Lesetour

Nachdem der Vorabend bei dem Rammstein-Konzert in Dresden eher lauterer Natur war, stand gestern eine Lesung auf dem Plan. Holly Loose und Land Über luden ein zur „Das weiße Buch des Jadefalken“ – Lesetour. Holly las aus seinem eigenem Buch, in dem er die Beziehung zwischen zwei Menschen christlichen und muslimischen Glaubens aus Sicht der Frau erzählte, Benni und Karl begleiteten ihn musikalisch.

Neben Auszügen aus dem Buch gab es an passenden Stellen neu interpretierte Stücke der Letzten Instanz. Im ganzen ein sehr schöner ruhiger Abend, entspannend und sehr interessant. Der Ausflug nach Gera hat sich auf jedem Fall gelohnt und am Ende habe ich mir auch ein Exemplar des weißen Buchs gekauft.

Trotz anfangs fürchterlichen Lichts konnte ich ein paar Bilder machen udn bin für die Umstände eigentlich doch zufrieden. Riesenprints könnens nicht werden, aber als Erinnerung taugts alle mal 🙂

André Herzberg – Eine Rockige Lesung á la Pankow

Eine Lesung im Fiddler’s Green? Okay, mal etwas neues. Und André Herzberg scheint ja auch bekannt zu sein und etwas Kultur schadet ja nie. Mal auf die Website von dem Herrn Herzberger geschaut:

André Herzberg 2006

„Autor, Sänger, Komponist“ trägt André Herzberg in der Spalte Beruf ein. Mit der Rockband Pankow steht der Mann seit 25 Jahren auf der Bühne. Seine Auftritte haben bis heute etwas Subversives. Damit sorgte Herzberg schon in der DDR für Aufsehen und auch heute wird jeder Abend spannend. In einer Mischung aus Ironie, Melancholie, Derbheit und intellektuellem Charme geht er an sein Publikum. Dazu benutzt er Gitarre, Mundharmonika und seine Texte.

2005 legte André Herzberg sein zweites Buch vor. „Mosaik“ ist ein Tagebuchroman, in dem sich Herzberg mit seiner Kindheit aus einem heutigen Blickwinkel beschäftigt. Es geht hier um das Hineingeborenwerden in eine jüdisch-kommunistische Familie, die im Ost-Berlin der 50er Jahre zerfällt.

„Nur aus Spaß“, das bisher letzte Album mit neuen Liedern, erschien 2006; aufgenommen mit Pankow. Die Veröffentlichung enthält unter anderem das Stück „Kleiner Mann, was nun“ nach dem Roman von Hans Fallada. Außerdem finden sich auf dem Album zwei Lieder aus der Inszenierung „Das kalte Herz“ nach Wilhelm Hauff. Gemeinsam mit zwei Puppenspielerinnen wird André Herzberg 2007 dieses Stück auf die Bühne bringen.

So lautet der Pressetext auf Herzbergs Website zu seiner Person. Und gestern war er im Fiddler’s Green. Der Anfang ruhig und irgendwie doch noch nicht mit dem verhaltenen Publikum, sondern noch für sich, im 2. Teil mit dem Publikum und energischer. Dies belohnte das Publikum im Zugabeteil mit aktiver Teilnahme und sehr amüsierter Stimmung. Diese wünschte man sich für das gesamte „Konzert“ aber lieber etwas spät als nie 🙂

Und hier nun ein paar Eindrücke von Herzbergs rockige Lesung!

Herzberg - Eine rockige Lesung Herzberg - Eine rockige Lesung Herzberg - Eine rockige Lesung Herzberg - Eine rockige Lesung Herzberg - Eine rockige Lesung Herzberg - Eine rockige Lesung Herzberg - Eine rockige Lesung Herzberg - Eine rockige Lesung

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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