28. Irische Tage – Paulines Choice

Zum Abschluss der 28. Irischen Tage gab es im Rathaussaal Jena die Lokalmatadore Paulines Choice zu hören. Auf dem Programm stand vor allem Liedgut von den schottischen Inseln, aber auch ein paar Stücke aus Kanada und anderen Regionen boten einen abwechslungsreichen Abend.

Die Vielfalt der Folklore aus der schottischen Inselwelt spiegelte sich super in dem Programm auch wieder und bei einigen Stücken wurden sie sogar von einer Cello-Spielerin unterstützt. Nach zwei Runden fand dann aber leider auch dieser Abend ein Ende, auch zwei Zugabenrunden konnten dem nicht wirklich entgegenwirken.

So sind nun auch die 28. Irischen Tage wieder ein Teil der Geschichte. Aber die nächsten kommen sicher, Raik hat schon angekündigt, das er die ersten Bands für das 30-jährige Jubiläum 2021 gebucht hat!

28. Irische Tage – Flaxmill im Stilbruch

Seit vielen Jahren dabei, würde irgendwas fehlen, wenn Flaxmill mal nicht mit auf dem Programm stehen würde. So gehörte zum zweiten Mal die oberste Etage der Restauration Stilbruch allein Flaxmill.

In kleiner Runde gab es in zwei Runden viel Musik aus vornehmlich Irland zu hören. Trotz mehrfacher Aufforderung traute sich aber kein Gast einmal zu den Jigs und Reels auch das Tanzbein zu schwingen. Es wurde stets der traditionelle Sitztanz bevorzugt.

Einen würdigen Abschluss des Abends gab es dann mit der zweiten Zugabe. Red is the Rose setzte dem Konzert wahrlich noch das gewisse i-Tüpfelchen auf!

28. Irische Tage – Doc Taylor and the Red-Haired Girl

Seit einiger Zeit findet neben der Session im Fiddlers Green nun auch eine Session in der Panoramagaststätte Schlegelsberg statt. Da war es eigentlich fast schon eine Selbstverständlichkeit, dass auch ein Konzert der irischen Tage an eben jenen Ort stattfinden soll. Da aber eine Premiere nicht genug wäre, gab es gleich noch eine mit der neuen Formation von DocTaylor. Aus zwei mach drei hieß es da und ein passender Name war mit Doc Taylor and the Red-Haired Girl auch recht schnell gefunden.

Mit Jenny haben Nico Schneider und Tim „DocFritz“ Liebert eine wunderbare Ergänzung gefunden, zu irisch-schottischer Musik gewinnt durch eine Geige immer, dazu gibt es noch eine weitere Gesangsstimme. Vielleicht das mit „Exotischste“ in der Jenaer Folkszene, walisischen Gesang und Folklore, findet mit Jenny auch Eingang in die Band.

Am Ende war es nach zwei Runden eine recht gelungene Premiere, die neuen Stücke, insbesondere die walisischen Lieder, kamen gut an und die Ziegensuche im Publikum bleibt bestimmt vielen in Erinnerung! Was heißt gleich nochmal Schwarze Ziege auf Walisisch? Wer hat es sich gemerkt?

28. Irische Tage – “Feen & Elfen” musikalische Märchenlesung mit Kati

Bereits zum X-sten Mal stand Kati mit ihrer Märchenstunde wieder im Programm der irischen Tage, aber zum ersten Mal im Kaminzimmer des Restaurants Bauerfeld. Dem geneigten Zuhörer boten sich wieder schaurig-lustige Geschichten aus der irischen Feen- und Sagenwelt, mal mit Happy End, mal mit Happy End der anderen. Musikalisch hat sich Kati wieder Unterstützung von den Publiner geholt, eine kleine Abordnung bot den passenden musikalischen Rahmen des Abends!

Das Kaminzimmer passt perfekt für das Format und es war wieder ein schöner Abend in kleiner Runde! Kati hat es wieder geschafft, neue Geschichten aus den weiten der Irischen Märchen- und Sagenwelt zu finden, die die Erwartungen an den Abend erfüllten! Unerwartete Wendungen und viel Raum für ein dickes Schmunzeln!

28. Irische Tage – Tillermans Friend

Ein fester Ort für einen Abend der irischen Tage Jena ist die Marktmühle Jena. Dieses Jahr stand Ronald – Tillermans Friend – Born auf der kleinen Bühne und setzte mit seinem Programm mit Schwerpunkt Dylan und andere amerikanische Singer/Songwriter einen kleinen aber durchaus passenden Kontra-Punkt zum irischen Grundthema. Wir wissen ja alle, dass die irischen Tage bei weiten nicht nur irische Musik beinhalten.

Wie immer sind die Auftritte von Tillermans Friend stets mit vielen Hintergrundinformationen und Geschichten rund um die gespielten Stücke gespickt und machen so die Auftritte immer wieder zu etwas besonderem. Man lernt nie aus!

Auch wenn die Bilder vielleicht nicht viel Abwechslung zeigen, die Musik bietet diese jedenfalls!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

Recent Posts

About Me

Copyright

»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004