Traditional Irish & Folk Session Februar 2016

Da war er wieder. Der letzte Donnerstag im Monat. Traditional Irish & Folk Session im Irish Pub Fiddlers Green. Diesmal in kleiner Runde gab es eine bunte Mischung irischer und auch deutscher Folklore zu hören. Ein paar Gäste wurden sogar zum Tanzen mitgerissen! Ein sehr gemütlicher Abend wie immer, ich bin immer noch müde 😉

Fotoseitig hieß es gestern back to the roots. Die große Kamera ist im Werksurlaub, die alternative D800 ist gleich mitgefahren und so musste mal wieder die alte Damen D300 ran. Und ja, man merkt den Unterschied zwischen 6 Jahren Markteinführung und DX-FX. Aber das ging ja früher auch, früher war zwar alles heller, aber was soll’s, irgendwie hat es ja doch auch dieses mal wieder geklappt mit ein paar Fotos.

Traditional Irish & Folk Session Januar 2016

Schon wieder ist der erste Monat im Jahr vorbei und die erste Session Geschichte. Nach einer Pause zu Silvester waren gestern wieder viele Musiker dabei und spielten im vollem Fiddlers Green. Je später der Abend wurde, umso besser wurde dann auch die Session. Dank zweier neuer Gesichter gab es auch einiges neues wieder zu hören.

Ich habe das Gefühl, das es aber irgendwie jedes Mal dunkler wird im Pub. Aber so nimmt einfach die Herausforderung zu. Vielleicht gibt auch irgendwann die blöde LED-Lichterkette ihren Geist auf und es wird wieder die gute alte Lichterkette aufgemacht. Das wäre schon toll!

21. Irische Tage – Robin James Hurt & Mick Morris

Wenn man einmal in Jena ist, dann nutzt man das auch. Ganz nach diesem Motto gaben Robin James Hurt & Mick Morris von The Band of Moonlight Love im Fiddlers Green ein kleines Konzert zu zweit. Im vollem Pub spielten Sie neben eigenen Songs viele bekannte Gassenhauer von der Insel.

Am Samstag dem 27.10.2012 spielen Sie dann in großer Formation im Jenaer Volksbad.

Traditional Irish & Folk Session September 2012

Wie der Zufall so wollte, sollte am 27.09.2012 eine große Session im Fiddlers Green im Rahmen des Arthur Guinness Days stattfinden. Da ein wichtiger Teil der Sessionmusiker jedoch auf einem anderen Konzert spielten, war die Runde sehr übersichtlich. Aber schön war es trotzdem!

Herbst- und Weinfest Altkötzschenbroda 2012

Mittlerweilse zum dritten Mal ging es für mich zum Herbst & Weinfest in Altkötzschenbroda. Besonders war ich auf das parallel stattfindende Wandertheaterfestival gespannt. Nachdem wir Freitag Nacht in Altkötzschenbroda angekommen sind, in der Schmiede gewartet haben, das es Hell wurde und dann ein klein wenig geschlafen hatten, begann sich das Rätsel über das diesjährige Programm zu lösen. Ein Programmheft ward gefunden und offenbarte das Grundthema: TANZT!

Ich war wieder mit Flaxmill unterwegs und nachdem die Bühne fertig mit Technik versehen war, ein kurzer Regenschauer überstanden, ging es raus auf den Anger und Dulce Compania aus Chile zog durch Altkötzschenbroda.

Zwischendrin ging es immer wieder in den Schmiedehof, wo Flaxmill das Programm gestaltete. Wie so oft in Altkötzschenbroda kam auch Conny noch dazu und spiele ein paar Songs mit. Das Wetter zeigte sich zwar nicht von seiner schönsten Seite, aber immerhin drohte es nur hin und wieder mit dunklen Wolken.

Ein kurzer Ausflug in den Luthersaal führte mich zu Szu-Wei Wu aus Taiwan, die einen mit „Allein stehen“ betitelten Tanz darbot.

Am frühen Samstag Abend ging es dann ins Hoftheater Nr. 15. Dort trat die französische Truppe Tango Sumo mit ihrem Stück Expédition Paddock auf. Die Handlung spielte sich soweit in einem isolierten Schlafsaal ab und die 5 Bewohner vertrieben sich mit allerlei heroischen Aktionen die Zeit. Dieser Zeitvertreib war für das Publikum sehr belustigend, für mich ein Kandidat für den Sieg des Wandertheaterpreises.

Nachdem es richtig dunkel geworden war, stand der Gewinner des letzten Jahres, die Compagnia Teatrale Corona aus Italien wieder auf der Bühne an der Elbwiese. Diesmal mit einem neuen Programm Incanti Marini, welches die Verschmutzung der Meere durch den Menschen behandelte. Im Gegensatz zum letzten Jahr harmonierte mir persönlich das Ganze nicht so sehr. Die einzelnen Abschnitte des Programms waren wie gekannt sehr sehr kreativ und visuell grandios umgesetzt, aber im Gesamten war es ein wenig holprig.

Den Tagesabschluss gab es dann wieder in der Schmiede. Flaxmill zog vom Hof in die Schmiede und spielte dort noch einige Runden.

Der Sonntag begann glücklicherweise erst am frühen Nachmittag. So konnte ein wenig Schlaf nachgeholt werden. Das Wetter war nun auch endlich schöner und die Sonne zeigte sich recht oft. Das Wetter stand dann aber dem nächsten Punkt auf meinem Tagesprogramm ein wenig im Widerspruch. Motionhouse aus Großbritannien zeigte „tänzelnd“ den verzweifelten Kampf einer Familie gegen eine unaufhörlich steigende Flut die alles mitzureißen droht.

Auch ein deutscher Beitrag fehlte nicht beim Festival. Cirqu´ Oui Stück über die Liebe, über den einen Kuss – „À trois“ begeisterte das Publikum.

Wie alles (bis auf die Wurst) hat auch dieses Fest ein Ende, aber das ist auch an sich nochmal ein Höhepunkt. Das Grande Finale auf den Elbwiesen um die Kunstinstallation Laby Fari von Richard von Gigantikow zog wieder tausende Besucher an und der gesamte Elbdamm war von Zuschauern gefüllt. Nachdem nochmal ein kleines Programm mit den Höhepunkten des Festes dargeboten wurde und nach langem Warten auch der Preisträger des Wandertheaterfestivals feststand, Asterions Hus aus Dänemark, konnte das Feuerspektakel beginnen. Das mühsam aufgebaute Labyrinth wurde Stück für Stück verbrannt!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004