26. Irische Tage – 25 Jahre Fiddlers Green mit Flaxmill + Publiners

Am Vorabend zu Reformationstag (oder Neudeutsch Halloween) gibt es nun seit mittlerweile 25 Jahren einen Geburtstag zu feiern! Das Fiddlers Green öffnete erstmalig am 30.10.1992 die Pforten in eine Welt des irischen Trinkgenusses bei irischer Musik. 25 Jahre später hat sich daran nicht all zu viel geändert. Getrunken wird immer noch, Musik schallt aus den Boxen und die Stimmung ist ausgelassen wie eh und je. Beinahe traditionell spielen wieder die Publiners bis tief in die Nacht im Obergeschoß, während im Erdgeschoß Flaxmill ebenfalls dem zahlreichen Gästen mit irischer Musik den Abend versüßt. Beinahe bis zum Platzen gefüllt ist das Fiddlers Green, die Kellnerinnen schaffen es aber dennoch irgendwie sich durch die Mengen zu quetschen und niemanden verdursten zu lassen!

26. Irische Tage – The Wishing Well in der Rathausdiele

Als Abschlusskonzert hat Raik die australische Band The Wishing Well gewonnen, die auch gleichzeitig ihren Tourabschluss feierten. Die Rathausdiele war auch gut gefüllt und die Band gab von Anfang an alles. Mir blieb es nicht umhin an Seeanemonen zu denken, waren sie doch in ständiger wabernder Bewegung auf der Bühne. Wie auch immer, dem Publikum hats gefallen.

Ein wenig schade war natürlich, dass der Sänger seine Stimme schonen musste und das Konzert daher ohne Gesang auskommen musste und rein instrumental blieb. The Wishing Well lies sich davon aber auch nicht beirren und spielte umso wilder. Nach zwei Runden gab es noch eine Zugabe und viel Applaus!

26. Irische Tage – Traditional Irish & Folk Session Oktober 2017

Langsam nähern wir uns dem Finale der 26. Irischen Tage und da auch schon der letzte Donnerstag im Monat ist, gab es wieder eine Traditional Irish & Folk Session im Fiddlers Green. Es begann etwas angespannt, aber im Verlauf des Abends wurde es dann doch so entspannt wie eh und je und setzte den irischen Tagen ein weiteres i-Tüpfelchen hinzu. Dieses Mal gab es viele Songs zu hören und mit zwei Bagpipes wurde es auch immer mal recht laut. Dazu gab es natürlich auch die üblichen bekannten Stücke und so verflog der Abend im nu.

Jetzt gibt es noch 3 (4) Veranstaltungen im Rahmen der irischen Tage, der Endspurt ist somit eröffnet! Los geht’s heute mit Adam Wendler im Pub, bevor es morgen in die Rathausdiele zu The Wishing Well geht. Am Montag ist dann der Pubgeburtstag mit Flaxmill und den Publiners. Dienstags bleibt’s dann intern und die ehemaligen Pubmitarbeiter feiern 25 Jahre Fiddlers Green!

26. Irische Tage – Haley Heynderickx + Tre Burt – Restauration Stilbruch

Nachdem im Vorjahr bereits Celarda in der Restauration Stilbruch im Rahmen der 25. Irischen Tage gespielt haben, gab es dieses Mal zwei Musiker aus den Staaten. Haley Heynderickx und Tre Burt machten auf ihrer Europa-Tournee halt in Jena. Das Konzert eröffnete Tre Burt bevor dann Haley die Bühne übernahm. Allein mit Stimme und Gitarre gewann Sie schnell das Publikum und begeisterte die Gäste. Zwischendrin kam dann auch nochmals Tre Burt auf die Bühne und es gab ein kleines Duett. Viel zu schnell ging das Konzert dann zu Ende und nach 3 Zugaben, davon wieder ein richtig tolles Duett mit Tre Burt war dann wirklich Schluss.

26. Irische Tage – Tillermans Friend in Der Kneipe

Seit Ewigkeiten gibt es in Der Kneipe auch ein Konzert im Rahmen der irischen Tage. Dieses Jahr spielte wieder Tillermans Friend aus Jena. Er führte wieder mit seinem enormen Fachwissen das Publikum durch die amerikanische Folk-Geschichte und grub so manches Goldstück aus dem reichhaltigen Universum des American Folks. Stets gab es ein paar Bemerkungen zu den Songs, seien es Anekdoten zur Entstehung der Songs oder wie er auf das Stück aufmerksam wurde. Es ist immer wieder schön ihn zuzuhören!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004