Jedes Jahr am 17. März wird die Welt grün. Der irische Nationalfeiertag wird in aller Welt feuchtfröhlich gefeiert, so auch im Jenaer Irish Pub Fiddlers Green. Ich war dabei und habe den Abend in ein paar grünen Bildern festgehalten:
Ein langes Wochenende nimmt sein Ende, zum Abschluss gibt es nochmals Flaxmill. Diesmal im Irish Pub Fiddlers Green zum Folk Club.
Die obere Etage war gut gefüllt und so ging es gegen halb neun los. Ein paar Rugbyspieler störten zwar durch etwas lautere Unterhaltungen, aber damit musste man halt leben. Das Konzert an sich war wieder sehr amüsant. Die vielen kleinen Stichelein gegenüber Antjes Faible für Walzer entwickelten sich zu einem kleinen Running Gag des gesamten Konzerts. Am Ende verlangte das Publikum einen Walzer als Zugabe. Dem kam Gunnar nur soweit entgegen, das er eine Polka als Gegenvorschlag gab und dieser dann auch angenommen wurde.
Gut erholt aus einem kurzen Ostseeurlaub zurückgekehrt, begab ich mich schon wieder in mein Lieblingspub zur allmonatlichen Session. Die ersten Töne die ich vernahm überraschten mich dann doch etwas.
Aufgrund des dieswöchentlichen Dixieland-Wochenendes in Jena gaben sich zuerst ein paar neue Leute die Ehre mit eher jazzigen Melodien mit Saxophon und Gitarre. Auch sehr schön, bestätigt meinen Wunsch nach einer richtigen Jazzkneipe in Jena oder einem Jazzdonnerstag im Pub. Den anderen Gästen gefiel diese Musik auch und so spielten sie bis Mitternacht in ihrer Runde.
Danach übernahmen die „Folker“ und es wurde wieder eine „echte“ Traditional Irish & Folk Session. Diesmal waren ein paar Musiker weniger da, aber dies sollte dem ganzen keinen Abbruch tun. Die Stimmung war gut, die Musik ebenso und Platz war für alle genügend da. Die Gäste die noch da geblieben sind und nicht wegen später Stunde schon den Pub verlassen hatten, konnten noch bis halb 3 irischen, schwedischen und anderen folkloristischen Stücken lauschen. Auch der ein oder andere Wunsch konnte erfüllt werden.
Und schon ist der erste Monat von 2010 fast vorbei. Wie (fast) jeden letzten Donnerstag im Monat fand auch dieses mal wieder die allseits beliebte Traditional Irish & Folk Session im Fiddlers Green statt.
Nachdem man mal wieder viel zu früh die Zelte im Pub aufgeschlagen hat, musste man sich etwas in Geduld üben, aber das Warten wurde belohnt mit einer doch recht großen Session mit vielen bekannten Gesichtern und auch 1-2 neuen. Gegen 24 Uhr platzte dann die Bühne aus allen Nähten und nach paar Minuten umsortieren und rangieren hatte jeder seinen Platz gefunden und es wurde weitermusiziert.
Einmal wieder war das Licht nicht vorhanden, aber ein paar Bilder sind doch geglückt:
Wohin wenns kalt wird? Das Fiddlers Green hat sich für Spanien entschlossen und Pedro Soriano, einen Spanier, überzeugen können, das wärmere Spanien mitzubringen in spanische Melodien und Songs.
Obwohls nicht auf meinen Plan stand und ich eigentlich schon dran vorbei gelaufen bin zum nächsten Einsatz bin ich dann doch noch mal ins Fiddlers eingekehrt und lauschte den spanischen Liedermacher.
»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004
Anfangs hatte ich in der Fotografie den Gegenpol zum doch recht trockenen Studium gefunden, nach dem Studium hat sie sich zu einem schönen Hobby entwickelt mit professionellen Anspruch, auch wenn mittlerweile durch das ganz normale Arbeitsleben die Zeit für diese tolle Beschäftigung arg beschnitten wird.
Angefangen mit einer kleinen Kompaktkamera bin ich Ende 2007 auf meine erste digitale Spiegelreflexkamera von NIKON umgestiegen. Seitdem leistet mir meine Nikon D80 treue Dienste. Ende 2008 konnte ich mich kameratechnisch auch verbessern und nenne nun eine Nikon D300 mein eigen und bin auch sehr zufrieden mit dieser Kamera. März 2014 geht es dann mit der Nikon D4s endgültig auf den Olymp der Kameratechnik, danach gibt es keine Ausrede mehr, die Technik ist schuld. Stets nach Verbesserung bestrebt, versuche ich mich fotografisch weiter zu entwickeln und auch neue Sichtweisen auf altbekannte Dinge zu gewinnen.... (Fortsetzung auf About Me)
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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004