Máire Breatnach + Thomas Loefke Live

Manche Dingen brauchen einige Zeit bis es klappt. So auch das schon lange angedachte Wohnzimmerkonzert mit Thomas Loefke. Nachdem ich Thomas 2015 auf den Färöer Inseln kennen lernen durfte, hat es nun endlich mit diesem geklappt. Dabei hatte Thomas die Irin Máire Breatnach, einer Geigenvirtuosin ihrer Gleichen. Beide habe ich letztes Jahr in Berlin erstmalig gemeinsam hören dürfen und da war ich natürlich sehr erfreut, das es in dieser Besetzung stattfinden sollte. In einer sehr netten Atmosphäre gab es dann zwei Runden zum Zurücklehnen und Entspannen. Ein schöner ruhiger Abend in einer hektischen Zeit!

Hier noch zwei Mitschnitte der beiden Runden:

Und auch ein paar Bilder gibt es wieder:

Vielleicht gibt es auch noch ein paar Video-Schnippsel, aber das braucht bestimmt noch etwas.

3. Whisk(e)y-Festival Radebeul

Zum bereits dritten Mal fand das Whisk(e)y-Festival im Goldenen Anker Altkötzschenbroda statt. Nach dem großen Andrang im letzten Jahr wurde sogar ein dritter Raum benötigt, damit alle Aussteller Platz fanden.

Traditionell wurde das Whiskymessenwochenende mit einer Session in der Schmiede eröffnet. In der bis zum letzten Platz vollen Stube herrschte beste Laune und Stimmung und so manch Fass Guinness wurde geleert und auch die Whisky-Flaschen in der Bar wurden schon ordentlich durcheinander gewirbelt.

Die Gäste konnten wieder verschiedenste Whiskys probieren und auch die ganze Flasche mit nach Hause nehmen. Whiskyliebhaber konnten mit anderen über ihre Lieblingsdestillerien philosophieren, Neuigkeiten aus den Destillen erfahren oder einfach wieder alte Bekannte von anderen Whiskymessen wiedersehen.

Freitag und Samstag Abends gab es zudem die Möglichkeit mit dem Whisky-Bus die Umgebung von Radebeul zu erkunden und dabei ein paar Whiskys zu probieren.

Viele interessante Gespräche konnte man an den Ständen hören. Die Stimmung war wieder sehr ausgelassen!

Ein kleines Highlight war dieses Jahr der Messewhisky. Der Käufer konnte nicht einfach eine Flasche erwerben, nein, er durfte Sie sogar selber abfüllen und ettiketieren! Zwei Fässer gab es, am ersten Tag einen 14 jährigen Altkötzschenbrackla, nachgereift in einem Sherry-Fass sowie am zweiten Tag dann einen 12 Jährigen Altkötzschenbrackla. Beide Whiskys sind aus dem Hause Royal Brackla und waren im Vergleich zum Messewhisky des letzten Jahres nochmals eine Steigerung.

Die folgenden Aussteller waren vertreten, man möge mir verzeihen, wenn ich doch einen Stand versehentlich vergessen habe! Die Reihenfolge ist natürlich auch rein zufällig und gibt keine Wertung.

Neben den vielen Whisky-Ständen gab es natürlich auch wieder gute Musik von Flaxmill und The Flowing Tide. Mal spielten Sie im großen Saal, mal im kleinen und hin und wieder spielte Flaxmill mit Flowing Tide zusammen. Selbst eine gerissene Harfensaite brachte die Harfe nicht zum Schweigen, nach kleiner Improvisation wurde ein passabler Ersatz für die Saite gefunden.

Bei schönstem Wetter drehten auch die Schwäbischen Schotten aus Bad Saulgau, die Original Royal-Sulgemer Crown-Swamp-Pipers, ein paar Runden um den goldenen Anker.

Auf die schnelle habe ich auch mal wieder ein paar Kugelpanoramen am Sonntag zu einer ruhigen Minute gemacht und hier sind diese nun:

3. Whisky-Festival Radebeul - Goldener Anker

3. Whisky-Festival Radebeul - Großer Saal

3. Whisky-Festival Radebeul - Raum 2

3. Whisky-Festival Radebeul - Raum 3

Die Messe war wieder ein großer Erfolg und ich freue mich schon auf nächstes Jahr! Über das Jahr bis dahin helfen neben den 4 leckeren Whiskys, die ich mir gegönnt habe, natürlich auch die nächsten Veranstaltungen der Schmiede, insbesondere dem Schottisch-Irischen Hoffest am 12. und 13. Mai!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004