Archiv für September 2009

Sommerende – Feuer am Jägerberg

Jedes Jahr gegen Ende September veranstaltet das Fiddlers Green ein mittlerweile schon traditionelles Sommerende Feuer am Jägerberg.

Nachdem ich das fast vergessen habe, das es sozusagen heute ist, konnte ich noch auf die schnelle eine Mitfahrgelegenheit organisieren und dem Feuer noch etwas verspätet beiwohnen. Aber scheinbar war ich nicht der einzige, der es vergessen hat. Wider erwarten war die Runde nicht allzugroß. Dies sollte aber der Gemütlichkeit nichts abtun und man suchte sich ein schönes Plätzchen am Feuer.

Sommerendefeuer am Jägersberg Sommerendefeuer am Jägersberg Sommerendefeuer am Jägersberg Sommerendefeuer am Jägersberg Sommerendefeuer am Jägersberg Sommerendefeuer am Jägersberg

Rugby Fiddlers Green Jena vs. SG Stahl Brandenburg

Samstag. 2. Spieltag in der jungen Rugby-Saison. Nachdem am ersten Spieltag noch kurzfristig etwas dazwischen kam, konnte ich nun endlich mal wieder einem Spiel des Fiddlers Green Jena Rugby Team beiwohnen. Der heutige Gegner war die SG Stahl Brandenburg.

Pünktlich um 15 Uhr startete das Spiel. Anfangs noch recht ausgeglichen fand sich das Jenaer Team schnell in der eigenen Hälfte wieder, verteidigte aber die Endzone erfolgreich. Eine befreiende Konteraktion wollte aber nicht gelingen. Viel zu oft gingen Gassen verloren und auch einige Fehlpässe schlichen sich ein. Kurz vor der Halbzeit schaffte die SG Stahl Brandenburg 3 Punkte zu holen.

Nach der Halbzeit ging es gut für die Jenaer los, man machte schnell Boden gut und stand kurz vor einem erfolgreichen Versuch. Doch dann wurde ein Pass abgefangen und plötzlich konterte Brandenburg und machte selber einen erfolgreichen Versuch. Nicht viel später gelang ein weiterer erfolgreicher Versuch, wenn er auch umstritten war, ob er denn wirklich in der Endzone abgelegt wurde. Der Schiedsrichter sagte ja. Aber der Schiedsrichter war auch eine Sache für sich. Von beiden Teams wurde er arg kritisiert. Viele Entscheidungen waren zum Teil völlig unbegründet oder wurden mit nicht regelkonformen „Spielaufnahmen“ fortgesetzt. Kurz vor Schluss bäumte sich das Jenaer Team nochmal auf und wurde auch mit einem erfolgreichen Versuch belohnt. Leider war nach dem Versuch auch schon die Spielzeit um und die durch jenen Versuch zurückgewonnene Zuversicht konnte nicht mehr in Punkten umgesetzt werden. So stand es am Ende 05:13 für SG Stahl Brandenburg.

Hier nun ein paar Impressionen des Spiels:

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Traditional Irish & Folk Session September 09

24.09.1759 Irland. Dublin. Arthur Guinness pachtet für 9000 Jahre das St. James’s Gate um ein Bier zu Brauen. Die Geburtstunde des weltbekannten Guinness.

24.09.2009 Deutschland. Jena. Irish Pub Fiddlers Green feiert den 250 jährigen Geburtstag mit Braterei, Freibier und Snacks.

Daneben war auch eine Session angesetzt. Am Ende wird das wohl die größte in diesem Jahr gewesen sein. Die Stimmung ist ausgelassen, die Besucher gut versorgt und die Bühne rappelvoll. Nach und nach steigen alle Musiker ein bis eine vielfältige Tonkulisse den ganzen Raum erfüllt. Von der Geige über das Cello, dem Bodhran, der Gitarre, dem Banjo, der Mandoline und diversen Flöte waren fast alle typisch irischen Instrumente vertreten. Ebenso wurde eine schwedische Nyckelharpa, ein Schiffersklavier und Cajón eingesetzt, um das musikalische Spektrum des Abends zu bereichern.

Unermüdlich wurde gespielt, nur hin und wieder wurde kurz unterbrochen um ein neues Guinness zu holen und die trockene Kehle zu befeuchten und neuen Treibstoff für eine weitere Runde Traditionals bereitzuhalten.

Nach vielen Stunden neigte sich dann aber auch dieser Abend einem Ende und langsam leerte sich der Pub. Am Ende waren fast nur noch die Musiker da und spielten ein paar letzte Songs für sich.

250 Jahre Guinness Geburtstags - Traditional Irish & Folk Session 250 Jahre Guinness Geburtstags - Traditional Irish & Folk Session 250 Jahre Guinness Geburtstags - Traditional Irish & Folk Session 250 Jahre Guinness Geburtstags - Traditional Irish & Folk Session 250 Jahre Guinness Geburtstags - Traditional Irish & Folk Session 250 Jahre Guinness Geburtstags - Traditional Irish & Folk Session 250 Jahre Guinness Geburtstags - Traditional Irish & Folk Session 250 Jahre Guinness Geburtstags - Traditional Irish & Folk Session
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An dieser Stelle möchte ich auch bemerken, das ich aufgrund eines Werkstattaufenthalts meiner D300 mit meiner alten D80 fotografieren musste. Da ist mir wieder bewusst geworden, wie gut die D300 ist und das sich der Schritt damals, also der Wechsel auf die D300 wirklich gelohnt hat. Neben besserem Rauschverhalten bieten die 51 AF-Messfelder eine weitaus größere Flexibilität als auch eine bessere und schnellere Anfokussierung gegenüber den 9 AF-Messfelder der D80.

Nachts Unter Tage – Die Zweite

Neue Nacht, neue Ideen. Zum Glück sind solche aufgegebenen Untertageanlagen recht groß und weitläufig, so das man Tage, ich meine Nächte lang da unten rumgehen kann und neue Motive entdecken kann. So auch gestern Nacht wieder geschehen. Bei wunderschönen Regen ging es los und kaum Unter Tage war es nur neblig. Aber davon liessen wir uns nicht unterkriegen und begannen mit dem eigentlich für die letzte Tour geplantem letzten Motiv. Danach ging es weiter rein und am Ende standen 6 Bilder und 1 Panorama zu Buche.

Nachts unter Tage die Zweite Nachts unter Tage die Zweite Nachts unter Tage die Zweite Nachts unter Tage die Zweite Nachts unter Tage die Zweite Nachts unter Tage die Zweite

(Bitte erst die Bilder dann anklicken, wenn das Panorama nicht sichtbar ist, da leider sonst die Bilder teilweise hinter dem Panorama verschwinden. Habs noch nicht hinbekommen, dass der Iframe eine Ebene weiter hinten angezeigt wird.)

Nicht schlecht bei nur 6h Einsatzzeit. Selbst die Lampen hielten lange durch, obwohls schon der zweite Einsatz war. Erst vor dem Panorama wechselten wir sicherheitshalber schnell die Akkus/Batterien.

Ansonsten war es mir leider wieder nicht vergönnt eine kleine Fledermausgruppe hängend an der Decke zu sehen. Nur ein paar sind rumgeflattert. Ich hoffe irgendwann ist mir es vergönnt eine solche Hängegruppe zu sehen.

Und zum Abschluss hier das schon erwähnte 360° Panorama der weitestgehend noch vollständig vorhandenen Förderanlage:

Am Ende noch eine kurze Schweigeminute… Auf dem Weg zu dem Einsatz ist das obere Display-Glas gesprungen warum auch immer und ich darf mich nun mit einer nervig langen Reparatur rumärgern…

Benefizkonzert mit Celarda

Der 13.09.2009 stand ganz im Zeichen des Tag des offenen Denkmals. Die denkmalgeschützte St. Marien Kirche in Zwätzen öffnete auch ihre Türen und lud zudem noch die um die Ecke wohnende Band Celarda ein. Nachdem ich letztes Jahr schon den Auftritt von denen in dieser Kirche besucht habe, so stand es auch dieses Jahr wieder fest auf dem Programm. Zudem lockten neue Songs, die in der Zwischenzeit seit dem letzten Konzert wo ich zugegen war.

Bei noch schönem Wetter zog ich per Pedes gen Zwätzen und erreichte nach einem kurzen Umweg durch zu frühem Abbiegen auch die Kirche. Kurz nach 16 Uhr stellte die Pastorin der Kirche die Band vor und es begann dann auch das Konzert. Wie vermutet bestand die Setlist aus recht vielen neuen Stücken. Viele nicht nur umarrangiert und modifiziert wie noch bei dem „alten“ Songs, sondern komplett selbst geschrieben. Das Potential, welches im Frühjahr in den ersten neuen Songs zu erkennen war, wurde genutzt und die neuen neuen Songs erfüllten die Erwartungen voll und ganz. Die Band entwickelt sich prächtig. Demnächst startet die finale Arbeit an dem neuen Album und darauf sollte man gespannt sein. Aber zurück zu dem Konzert. Das Publikum war sichtlich berührt von der Musik, so hörten einige mit geschlossenen Augen hochkonzentriert zu oder mussten die eine oder andere Träne aus den Augen wischen. Von den Gänsehaut, die viele befiel, gar nicht zu reden.

Am Ende folgten noch zwei Zugaben inklusiver einer Premiere eines neuen Stücks, welches zuvor noch nie live gespielt wurde.

Ein paar Impressionen des Konzerts nun hier:

Benefizkonzert mit Celarda Benefizkonzert mit Celarda Benefizkonzert mit Celarda Benefizkonzert mit Celarda Benefizkonzert mit Celarda Benefizkonzert mit Celarda Benefizkonzert mit Celarda Benefizkonzert mit Celarda

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004