19. Irische Tage – Tim O’Shea & Rodney Cordner

Langsam neigen sich die Irischen Tage ihrem Ende zu, doch noch ist es nicht soweit. Ursprünglich in der Stadtkirche St. Michael, aber nun im Rathaussaal stattfindend, erwartete den Besucher ein weiteres Highlight der Irischen Tage. Tim O’Shea und Rodney Cordner gaben ein paar Songs aus ihrem großen Repertoir zum Besten.

Ein paar Bilder gibts natürlich auch, obwohl ich leider schon viel zu früh gehen musste. Warum mussten auch dieses Jahr so viele gute Sachen parallel stattfinden? Ich hoffe einfach, dass das nächstes Jahr besser gelöst wird und gegebenenfalls die Irischen Tage mal wieder zwei Wochen gehen wie vor ein paar Jahren.

Kurz vor dem K0nzert war noch so schönes licht auch von vorne, natürlich musste das direkt beim Konzertbeginn ausgeschaltet werden. Dadurch gabs es kaum noch Licht von vorn. Etwas über diese blöde Lichtsituation verärgert, dachte ich, schlimmer kanns ja heute nicht mehr werden… hätte ich das nur nicht gedacht…

19. Irische Tage – Stöcke & Steine

Futtern und Musik vom „Klassenfeind“. Das hat schon lange Tradition in der DDR-Kneipe „Zur Wartburg“. Jedes Jahr zu den Irischen Tagen tritt in diesem Lokal mit der konservierten DDR-Zeit die berühmtberüchtigte Formation „Stöcke & Steine“.

Für viele ist dies einer der wenigen Termine im Jahr, der stets festgenagelt im Terminkalender steht und wo man unbedingt dabei sein muss.

Pünktlich um 8 ging es los und nach und nach füllte sich die Wartburg. Zur Mitte des ersten Sets war dann die Wartburg bis auf den letzten Stehplatz voll und die Stimmung wurde immer ausgelassener. Der Sauerstoffgehalt der Luft nahm immer weiter ab und irgendwann ersehnte man sich immer wieder dass doch noch jemand kommt und kurz die Tür nach aussen offen hält.

Trotz Sauerstoffmangels gibt es ein paar Bilder von dem Abend:

19. Irische Tage – Traditional Irish & Folk Session

Der letzte Donnerstag im Monat gehört den Folkern im Irish Pub. Wie immer findet an diesem Tag die Traditional Irish & Folk Session statt.

Wieder mit einer bunt gemischten Truppe aus Jena, Weimar, Hessen und Dresden war es eine sehr abwechslungsreiche Session mit vielen verschiedenen Stücken aus der irischen Welt. Ohne viel Worte zu verlieren hier nun ein paar Bilder des Abends:

19. Irische Tage – Flaxmill live

Die Halbzeit der Irischen Tage ist erreicht und langsam nähert man sich schon dem Ende entgegen. Doch bis es soweit ist, sind immer noch ein paar Tage voll irischer Kultur angesagt. Am gestrigen Abend trat das Jenaer Folkurgestein Flaxmill im Irish Pub Fiddlers Green auf und gab in gemütlicher Runde ein ausgelassenes Konzert.

Einzig traurig an dem Abend war, das manche Gäste keinerlei Respekt gegenüber der Band zeigen und selbst bei ruhigen Stücken störend laut quatschen müssen. Das war zum Teil arg nervend, wenn man selbst direkt vor der Band sitzen kaum die Band verstanden hat wegen dem Lärm von hinten. Aber das scheint wohl der Fluch zu sein, wenn man ohne Eintritt in einer Kneipe spielt. Da kann man dann auch verstehen, warum einige Bands nicht mehr in Kneipen spielen wollen.

Anlässlich der irischen Tage war das Programm diesmal auch sehr irisch und auf weitere Ausflüge in die Welt wurde bis auf ein paar Abstecher nach Schweden verzichtet. Dadurch sind wieder viele ältere Stücken ins Programm gerutscht, die man schon länger nicht mehr gehört hat. Ein Höhepunkt war natürlich mal wieder der Song „Greensleeves“. Wunderschön vorgetragen von Irina.

19. Irische Tage – Rudi Tuesday

Auch während der Irischen Tage gibt es eine Konstante. Rudi lässt sich nicht seinen Dienstag nehmen und spielt wie immer im Pub. Diesmal aufgrund der Fussballereignisse musste er allerdings mal wieder in der ersten Etage spielen.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

Recent Posts

About Me

Copyright

»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004