Jenaer Liederfrühling: Doc&Josa

Zum Finale des Jenaer Liederfrühlings ging es in die Löbstedter Kulturkirche: Doc&Josa krönten die 1,5 Wochen musikalischer Bereicherung Jenas. DocFritz und Josa sorgten mit ihrer Art wieder für ein tolles Konzert, sorgten mit ihren Ansagen für viele Lacher und begeisterten natürlich mit ihrer Musik. Eine bunte Mischung aus mehr oder weniger bekannten Stücke verschiedenster Größen der Blues Szene und eigener Kompositionen ließen keine Langeweile aufkommen und auch nach zwei Runden hatte das Publikum noch nicht genug und wurde mit zwei Zugaben belohnt!

An dieser Stelle auch ein großes Danke für das Organisieren dieser Veranstaltungsreihe an den Jenaer Kirchenkreis und im besonderen an Ralf Kleist!

Jenaer Liederfrühling: OLMAR

Nach einer längeren Pause trat OLMAR wieder einmal auf und spielte auf als hätte es die Pause nie gegeben. Zuletzt sah ich die beiden 2009 (!), wie die Zeit nur vergeht. So gut wie nur neue Stücke standen auf dem Programm. Wie schon damals begeistert Maren durch ihre Stimme und Oliver Jahn durch sein Gitarrenspiel. Zurücklehnen und die Musik genießen und wirken lassen. Dem Alltagstrubel entfliehen.

Trotz zweier Zugabenblöcke fand das Konzert viel zu früh ein Ende, ich denke, alle hätten sich auf eine zweite Runde gefreut.

Jenaer Liederfrühling: HüSCH!

Zur Wochenmitte und Halbzeit des Jenaer Liederfrühlings kam HüSCH! in die Friedenskirche und bot einen ganz hüschen Abend. Auch wenn ich HüSCH! nun schon recht oft gehört habe, es ist immer wieder eine Freude ein Konzert von denen zu hören. In zwei Runden präsentierten die 4 deutsche Folklore aus der Region. Mal dargeboten in Mundart, mal hochdeutsch, mal beinahe klassisch folkig bis leicht poppig – ein sehr schöner Mix. So verflog auch die Zeit im nu und der Abend war viel zu schnell vorbei.

Wie schon vor Dirk Michaelis sorgte Theresa Schöne mit ihrem Harfenspiel für einen schöne musikalische Untermalung vor dem Konzert und während der Pause.

Jenaer Liederfrühling: Gundermann-Abend mit Schönberg&Warnatz

Weiter ging es bei dem Jenaer Liederfrühling mit einem Gundermann-Abend. Die Musiker/Schauspieler Jan Schönberg und Mirko Warnatz ließen die Musik von dem 1998 viel zu früh verstorbenen Rockpoeten Gerhard Gundermann wieder auferstehen, führten durch das Leben von Gundermann und gaben seine Lebensweisheiten zum besten.

Ohne Frage ein sehr gekonnter Ansatz einen guten Musiker zu Ehren und in der Erinnerung zu halten. In zwei Runden gab es eine bunte Mischung Gundermanns bester Stücke zu hören. Als wäre der Geist von Gundermann dabei viel prompt zum letzten Stück der zum Andenken an das Bildnis von Gundermann gehängte Bauhelm zu Boden. Beinahe sinnbildlich für das plötzliche Ableben Gundermanns und doch auch schon gefühlt plötzlichen Ende des Abends.

Jenaer Liederfrühling: Dirk Michaelis live

Seit einigen Jahren gibt es in Jena den Liederfrühling mit vielen Konzerten in der Friedenskirche. Bisher ist dieser irgendwie an mir vorbeigegangen, aber dieses Jahr wurde mir dieser dann doch endlich mal empfohlen. Zum zweiten Konzert konnte ich dann auch gestern und konnte Dirk Michaelis in der frisch sanierten Friedenskirche erleben. In voller Kirche stimmte zu aller erst das sehr stimmig gesetzte Licht auf einen schönen Abend ein, bevor dann ein lockerer Dirk Michaelis die Bühne betrat und ein tolles Konzert begann. Eine Mischung aus eigenen Songs und ins Deutsche übersetzte Welthits begeisterte das Publikum und natürlich durfte am Ende wohl der Fluch und Segen Michaelis‘ „Als ich fortging“ nicht fehlen. Nach einer Zugabe war es dann leider schon viel zu schnell vorbei und ein schöner musikalischer Abend nahm sein Ende.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004