Rudi Tuesday – Spontane Holländer

Dienstag – Rudi Tag. Doch heute nicht. Keine Spur von Rudi und dennoch Musik. Ganz spontan haben 2 holländische Touristen angefragt, ob sie im Pub ein wenig musizieren dürfen. Das ging natürlich klar, so sollte es ja öfters im Pub sein. Irish Pubs leben von solch spontaner Livemusik und werden durch sowas noch authentischer.

Vom „Programm“ her war es auch sehr gut passend. Die Gäste konnten sich diverse Musiktitel wünschen und die beiden Holländer spielten es auch ohne zögern. Später kam noch Martin mit seiner Cajon und begleitete sie. Insgesamt ein schöner Abend mit Abwechslung zu den normalen Rudituesdays. Später kam auch noch Rudi vorbei, jedoch nahm er mal die Position eines Gastes ein.

One Live

Mindestens einmal im Jahr ist im Pub U2 angesagt. So auch am Freitag dem 19.06.2009. ONE, die älteste deutsche U2-Coverband war ein weiteres Mal im Pub angekündigt. Das Fiddlers Green gilt schon als deren Wohnzimmer und so war auch dieses mal die Stimmung sehr intim und ausgelassen. Bei vollem Haus und hohen Temperaturen rockten die Jungs aus Halle das Obergeschoss des Pubs.

Lichtmäßig war es allerdings eine Glanzparade, wie man solch ein Konzert nicht beleuchten sollte… Ein paar Bilder gibts aber trotzdem, wenn auch nur in Schwarz-Weiß und in mäßiger Qualität. Hatte ich schon erwähnt, das rotes Licht furchtbar ist?

Traditional Irish & Folk Session 28.05.2009

Nachdem ich leider bei der letzten Session im April nicht dabei sein konnte, habe ich mich besonders auf die Session am letzten Donenrstag im Mai gefreut. Es war auch wieder sehr schön und auch wenn fast nur der harte Kern da war, Spass hatten sie dennoch und Spass hat es den Gästen gemacht. Man konnte von den Alltagssorgen abschalten und einfach nur die irischen Stücke lauschen. Ja, sich ein wenig in ein echt irisches Pub in Irland versetzen.

Colorblind Live im Fiddlers Green

Ein weiteres Highlight im Puballtag war das Konzert von Colorblind im Fiddlers Green am 16.05.2009. Nachdem im März des Jahres das neue Album „Stories From The Inside“ von eben jener Band das Licht der Welt erblickte, wurde es höchste Zeit im Pub aufzutanzen. Doch bevor Colorblind anfing, wurde einer jungen Dame aus Weimar das Mikro in die Hand gedrückt, nicht wirklich, aber sie durfte als Vorprogramm das Publikum anheizen. Diese Entscheidung sollte keiner Bereuen, eine sehr gute Stimme und eine Interessante Songauswahl. Jedenfalls bin ich dank ihr auf „Kleingeldprinzessin“ aufmerksam geworden, welche doch recht amüsante Musik macht.

Nachdem Razy, wie sie sich nennt, fertig wurde, keiner weiß, ob es an dem Anruf in dem vorletzten Songintermezzo lag, betrat Colorblind die Bühne. Kaum auf der Bühne ging es dann auch los. Die gewohnt schönen Songs wurden dargeboten und auch an so manch lustigen Kommentar zwischen den Songs wurde nicht gespart. Ansonsten kann ich an dieser Stelle nur sagen, hört es euch einfach einmal selber an. Ich will dieses Konzert so nicht weiter in Worte fassen, da es eh dem Konzert nicht gerecht werden würde.

Rudi Tuesday: Rudi & Andy Glandt

Dienstag ist Ruditag im Fiddlers Green. Diesmal mit Special Guest Andy Glandt und seinem Banjo. Eine nette Abwechslung zu dem normalen Dienstag. Die Pausen zwischen den Songs mit mehr oder weniger kurzen Minidiskussionen untereinander gefüllt, war es ein schöner Abend.

Aber eins muss ich mal wieder an dieser Stelle loswerden. Das die Hölle mit rotem Licht assoziert wird, ist kein Zufall. Rotes Licht ist bööööse. Rotes Licht geht gar nicht. Reinrotes Licht ist noch viel viel schlimmer. Wer schenkt Raik eine Packung Lee 204 – Farbfolien? Verbannt die roten Folien in die Hölle!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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