Traditional Irish & Folk Session Dezember 2010

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und beinahe untypisch für die letzten Jahre ist die Landschaft von einer weißen Decke verhüllt. Bitterkalte Straßen ermutigen einen in eine gemütliche, vor allem warme Kneipe zu gehen. Wenn dann auch noch im Pub eine Session stattfindet, dann braucht man eigentlich die kalten Straßen nicht als Grund, aber momentan passt das so schön.

Schon recht spät bin ich erst im Pub aufgeschlagen und habe ein paar Musiker schon verpasst. Schade, aber nicht änderbar. Trotz dessen war es noch gut gefüllt und viele Musiker waren wieder da. So wurde es eine sehr abwechslungsreiche Session und ich konnte mich seit langen mal wieder im Pub schön bei einem Strongbow zurücklehnen. Ein paar Bilder gibt es auch, die Kamera ist ja bei sowas immer dabei!

Traditional Irish & Folk Session November 2010

Der erste Arbeitsmonat geht schon fast zu Ende, die Zeit die ich zur Verfügung habe, ist spürbar zurückgegangen, ich kam seltener zum Bilderschiessen. Eine Sache habe ich mir aber nicht nehmen lassen. Der Besuch der allmonatlichen Session bleibt ein fester Termin in meinem Kalender und da fange ich halt am nächsten Tag später an.

Die Session war diesmal in einem recht kleinen Rahmen, anfangs war nur Gerhard und Martin da, ein paar andere Stammmusiker, die Flaxmiller, hatten noch ein Konzert in der nahegelegenen Vinotek. Später stiessen diese dann jedoch noch hinzu und so wurde es eine sehr gemütliche Session im Pub. Ich konnte mich mal wieder schön zurücklehnen und ein leckeres Strongbow geniessen. Ein paar Bilder sind auch entstanden und diese gibt es nun hier:

19. Irische Tage – Tim O’Shea & Rodney Cordner

Langsam neigen sich die Irischen Tage ihrem Ende zu, doch noch ist es nicht soweit. Ursprünglich in der Stadtkirche St. Michael, aber nun im Rathaussaal stattfindend, erwartete den Besucher ein weiteres Highlight der Irischen Tage. Tim O’Shea und Rodney Cordner gaben ein paar Songs aus ihrem großen Repertoir zum Besten.

Ein paar Bilder gibts natürlich auch, obwohl ich leider schon viel zu früh gehen musste. Warum mussten auch dieses Jahr so viele gute Sachen parallel stattfinden? Ich hoffe einfach, dass das nächstes Jahr besser gelöst wird und gegebenenfalls die Irischen Tage mal wieder zwei Wochen gehen wie vor ein paar Jahren.

Kurz vor dem K0nzert war noch so schönes licht auch von vorne, natürlich musste das direkt beim Konzertbeginn ausgeschaltet werden. Dadurch gabs es kaum noch Licht von vorn. Etwas über diese blöde Lichtsituation verärgert, dachte ich, schlimmer kanns ja heute nicht mehr werden… hätte ich das nur nicht gedacht…

19. Irische Tage – Traditional Irish & Folk Session

Der letzte Donnerstag im Monat gehört den Folkern im Irish Pub. Wie immer findet an diesem Tag die Traditional Irish & Folk Session statt.

Wieder mit einer bunt gemischten Truppe aus Jena, Weimar, Hessen und Dresden war es eine sehr abwechslungsreiche Session mit vielen verschiedenen Stücken aus der irischen Welt. Ohne viel Worte zu verlieren hier nun ein paar Bilder des Abends:

19. Irische Tage – Flaxmill live

Die Halbzeit der Irischen Tage ist erreicht und langsam nähert man sich schon dem Ende entgegen. Doch bis es soweit ist, sind immer noch ein paar Tage voll irischer Kultur angesagt. Am gestrigen Abend trat das Jenaer Folkurgestein Flaxmill im Irish Pub Fiddlers Green auf und gab in gemütlicher Runde ein ausgelassenes Konzert.

Einzig traurig an dem Abend war, das manche Gäste keinerlei Respekt gegenüber der Band zeigen und selbst bei ruhigen Stücken störend laut quatschen müssen. Das war zum Teil arg nervend, wenn man selbst direkt vor der Band sitzen kaum die Band verstanden hat wegen dem Lärm von hinten. Aber das scheint wohl der Fluch zu sein, wenn man ohne Eintritt in einer Kneipe spielt. Da kann man dann auch verstehen, warum einige Bands nicht mehr in Kneipen spielen wollen.

Anlässlich der irischen Tage war das Programm diesmal auch sehr irisch und auf weitere Ausflüge in die Welt wurde bis auf ein paar Abstecher nach Schweden verzichtet. Dadurch sind wieder viele ältere Stücken ins Programm gerutscht, die man schon länger nicht mehr gehört hat. Ein Höhepunkt war natürlich mal wieder der Song „Greensleeves“. Wunderschön vorgetragen von Irina.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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