Irischer Frühling mit Flaxmill

Abseits vom großen Trubel in Jenas Innenstadt mit dem 50. Geburtstag des Rosenkellers fand im Autohaus Fischer ein kleines Benefizkonzert des Vereins „Ein Dach für Alle“ mit Flaxmill statt. Zum ersten Mal als Gast dabei war Frederick Tekock. Auch wenn ein Autohaus ein Autohaus bleibt und in meinen Augen selten für eine optische Umrahmung eines Konzerts taugt, gibt es doch ein paar Bilder des gemütlichen Abends nun hier!

7. Whisky Festival Radebeul 2016

Nun schon zum 7. Mal fand im Hotel Goldener Anker Altkötzschenbroda das Whisky Festival Radebeul statt. Dieses Mal mit verlängerten Öffnungszeiten zum noch ausgiebigeren Genießen der edlen Tropfen  und (leider) einem neuen Musik-Konzept. Im neuem Aufenthaltszelt der Whiskymesse hinter dem Hotel wurde eine kleine Bühne aufgebaut und die Musik aus den Ausstellungsräumen dahin verlagert. Fand ich persönlich nicht schön, in den Ausstellungsräumen fehlte mir persönlich (und auch vielen Ausstellern und Gästen) die musikalische Umrahmung. Ein wenig Charme ging mit dieser Änderung verloren, ich hoffe, dass nächstes Jahr doch auch wieder in den Ausstellungsräumen Live-Musik geboten wird.

Der Samstag

Das Festival eröffneten wie immer die Original Royal-Sulgemer Crown-Swamp-Pipers aus Bad Saulgau. Wie erwartet war der Samstag wieder sehr gut besucht und die Ausstellungsräume sehr voll. Der Hinweis vom Veranstalter, das man doch möglichst am Sonntag kommen solle, wurde wohl doch nicht so ernst genommen, ein guter Tipp ist das aber allemal. Trotz vieler Gäste konnte man aber dennoch in aller Gemütlichkeit den einen oder anderen seltenen Whisky probieren. Ein kleines Highlight am Samstag war 14:15 die Deutschland-Premiere des neuesten Whisky aus Schottland: Dem ersten 3 jährigen Wolfsburn aus Schottlands nördlichster Festlanddestille! Alba-Import, schon als deutscher Exklusiv-Vertrieb von meiner Lieblingsdestille Kilchoman, hatte erneut die Ehre, solch einen Start zu begleiten. Zur Premiere gab es dann für alle Gäste einen Dram des Neuankömmlings!

Es gab auch wieder zwei Messe-Whiskys, die aufgrund der sehr hohen Nachfrage bereits ausverkauft waren. So gab es einen jungen Islay von der Nordküste der Insel und einen im sächsischen Pinot Noir – Rotweinfass nachgelagerten Whisky aus der Dailuaine Distillery.

Im Musikzelt gab die „Festivalhausband“ Flaxmill wieder eine bunte Mischung Irisch-Schottischer Musik zum Besten. Dabei war auch Milan Augustiani. Abwechselnd im Stundentakt sorgten sie für gute Laune im Publikum, das sich gerade ein kleine Auszeit vom Messetrubel gönnte.

Der Sonntag

Am Sonntag war dann etwas mehr Luft in den Räumen und man konnte sich noch mehr Zeit zum Philosophieren über den probierten Whisky nehmen. Als Festival-Whisky gab es dann noch einen im Rumfass nachgelagerten Islay-Whisky einer der Destillen an der Südküste der Insel. Mit JOSA kam auch noch ein weiterer Musiker zum Festival hinzu und so gab es noch mehr musikalische Abwechslung im Musikzelt. Am späten Nachmittag verabschiedeten sich die Piper dann mit einer Runde durch alle Ausstellungsräume und kündigten sich auch schon für nächstes Jahr wieder an!

Wenn man aus der Nähe von Dresden ist, dann sollte man definitiv den Sonntag zum Besuch des Festivals wählen, die bedeutend weniger Gäste an dem Tag machen sich wirklich spürbar bemerkbar. Ich persönlich finde, der Sonntag war der schönere der beiden Tage.

Und da mir das wirklich wichtig ist, ich hoffe, wirklich, dass die Entscheidung, die Musik aus den Ausstellungsräumen zu nehmen, nochmals überdacht wird und nächstes Jahr doch wieder dort auch sein wird. Die gehört einfach mit in die Räume!

Traditional Irish & Folk Session Februar 2016

Da war er wieder. Der letzte Donnerstag im Monat. Traditional Irish & Folk Session im Irish Pub Fiddlers Green. Diesmal in kleiner Runde gab es eine bunte Mischung irischer und auch deutscher Folklore zu hören. Ein paar Gäste wurden sogar zum Tanzen mitgerissen! Ein sehr gemütlicher Abend wie immer, ich bin immer noch müde 😉

Fotoseitig hieß es gestern back to the roots. Die große Kamera ist im Werksurlaub, die alternative D800 ist gleich mitgefahren und so musste mal wieder die alte Damen D300 ran. Und ja, man merkt den Unterschied zwischen 6 Jahren Markteinführung und DX-FX. Aber das ging ja früher auch, früher war zwar alles heller, aber was soll’s, irgendwie hat es ja doch auch dieses mal wieder geklappt mit ein paar Fotos.

22. Irische Tage – Jürgen Stegmann & Flaxmill

Welches Getränk ist des Iren liebstes Getränk, welches auch kein anderes Völkchen auf der Erden pro Kopf gesehen mehr trinkt? Solche Fragen wurden bei der von der dieVINOTECA veranstalteten Lesung mit Jürgen Stegmann nebenbei in amüsanten Texten verpackt beantwortet. Begleitet von Flaxmill trug Jürgen Stegmann Auszüge aus zwei bekannten Werken über Irland vor. Treffend beschreiben die beiden Autoren das Leben in Irland und das in einer sehr lustigen Art und Weise.

Wer die Lesung verpasst hat bekommt am Sonntag eine zweite Chance. Da geht es weiter im KuBus Lobeda West. An der Stelle sei dann auch vorweggenommen, dass es der Tee ist und nicht wie – vermutlich – gedacht, das Guinness.

21. Irische Tage – Flaxmill

Reformationstag und letzter Tag der 21. Irischen Tage. Da kann der Abschluss eigentlich nur in einer Kirche mit irischer Musik sein. Dem war auch so und eine der dienstältesten Irish Folk Bands Jenas gab ein letztes Konzert im Rahmen der 21. Irischen Tagen: Flaxmill spielte in der Kirche Löbstedt. Da im Vorjahr die Kirche zu klein war für alle Gäste, man aber nicht in eine andere Kirche umziehen wollte, teilte man das Konzert einfach in zwei Konzerte auf. Der Plan ging auf und die Konzerte waren gemütlich voll, ohne groß überfüllt zu sein. Das Konzert war ein würdiger Abschluss der irischen Tage!

Nun heißt es wieder ein Jahr warten bis die nächsten Irischen Tage beginnen, aber ich denke, alle sind auch ein wenig froh, dass die irischen Tage nun erstmal vorbei sind und wieder frische Energie getankt werden kann!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004