Archiv für Oktober 2008

17. Irische Tage – Irish & Folk Session with Séan Cannon

Im Anschluss an das Dubliners-Konzert fand im Fiddler’s Green die traditionell am letzten Donnerstag stattfindende Session statt. Schon die Ankündigung machte Hoffung auf etwas Großes… Vielleicht komme ja ein Dubliner noch vorbei. Und in der Tat, der Traum vieler Pubbesitzer wurde wahr. Séan Cannon lies es sich nicht nehmen eine Verlängerung zu machen und auch im Pub noch in geselliger Runde ein paar Stücke zum Besten zu geben. Der Pub war bis zum Platzen voll, die Zapfhähne liefen fast ununterbrochen, das Barpersonal wurde aufgestockt und die Bedienung huschte flink hin und her. Die Gäste lauschten oben einem gut gelaunten Séan und genossen die Session. Bis um zwei blieb Séan und spielte was das Zeug hielt. Gedankt wurde es mit viel Applaus und Lob in höchsten Tönen.

Auch Séans Abgang wurde durch einen Scherz seinerseits eine lustige Sache. „Er werde wieder ins Altersheim gebracht“ scherzte er.

Ein paar Eindrücke der Session hier nun auch.

17. Irische Tage - Traditional Irish & Folk Session with Séan Cannon 17. Irische Tage - Traditional Irish & Folk Session with Séan Cannon 17. Irische Tage - Traditional Irish & Folk Session with Séan Cannon 17. Irische Tage - Traditional Irish & Folk Session with Séan Cannon 17. Irische Tage - Traditional Irish & Folk Session with Séan Cannon 17. Irische Tage - Traditional Irish & Folk Session with Séan Cannon 17. Irische Tage - Traditional Irish & Folk Session with Séan Cannon 17. Irische Tage - Traditional Irish & Folk Session with Séan Cannon

The Dubliners Live

Gestern war es soweit… Die Dubliners in der Stadtkirche. Das Highlight aller 17 Irischen Tage bisher vielleicht überhaupt. Lange Schlangen an den Eingängen der Kirche mögen dies bestätigen, der Applaus am Ende sogar manifestieren aber nun erstmal zurück zum Anfang.

Bevor es losging musste erstmal zusammengerückt werden. Die Kirche platzte unten aus allen Nähten. Nachdem alle Gäste mit Plätzen versorgt waren und der Pfarrer die selben begrüßte, betraten die Stars des Abends die Bühne. Schon bevor sie auch nur einen Ton gespielt haben wurden sie mit einem herzlichen Applaus begrüßt.

Dann spielten sie los. Mehr und weniger bekannte Stücke, Reels und Jigs aus ihrem Repertoir. Souverän liessen sie sich nicht beeindrucken von den kurzzeitigen Problemen mit dem Licht. Dann eins der ersten Highlights. Barney bis dahin recht still am Rand sitzend bekam sozusagen das Mikro in die Hand gedrückt und sollte ein Liebeslied, „Wish I Had Someone to Love Me„,  zum Besten geben. Er lies sich nicht lumpen und folgte sofort. Die Kirche wurde still und Barney begann. Sehr schön. Tosender Applaus nach Vollendung des Lieds. Auf keinem Fall unverdient. Eher noch zu wenig.

Weiter im Programm folgten bekannte Stücke wie „ein Stück von Metallica“ – „Whisky in The Jar“ und „The Rose„. Nach zwei Stunden kündigte sich leider schon das Ende des Konzerts an. Das Publikum wollte aber die Dubliners nicht von der Bühne lassen und erreichten zweimal eine Zugabe. Doch dann war es wirklich soweit… Die Dubliner verliessen für diesen Abend endgültig die Bühne. Standing Ovations verabschiedete sie. Wahrlich ein großes Konzert und das Highlight der Irischen Tage in Jena.

Hier nun ein paar Impressionen des Abends:

17. Irische Tage - The Dubliners Live 17. Irische Tage - The Dubliners Live 17. Irische Tage - The Dubliners Live 17. Irische Tage - The Dubliners Live 17. Irische Tage - The Dubliners Live 17. Irische Tage - The Dubliners Live 17. Irische Tage - The Dubliners Live 17. Irische Tage - The Dubliners Live
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Die Happy * S.C.A.B. Live

Ohne große Worte. Hier die Bilder von dem gestrigen „Die Happy“ Konzert im F-Haus. Support war die Band S.C.A.B.

Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live
Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live Die Happy + S.C.A.B. Live

17. Irische Tage – Anne Wylie Live

Den Anfang der zweiten Hälfte der irischen Tage macht die Band rund um Anne Wylie, die wie man betonen muss eine „schöne Band“ ist wie Anne findet.

Die Musik an und für sich sehr schön. Schöne Klangwelten mit einer schönen Sprache. Auch wenn ich dem Irischen nicht mächtig bin, so ist diese Sprache doch schon faszinierend und hat einen wunderschönen Klang. Dies gibt der Musik allein nochmals einen noch besseren Gesamtklang. Musik zum Entspannen, zum Geiste schweifen lassen und um sich aus dem normalen Alltag auszuklinken. Schwer mit Worten zu beschreiben. Man muss es einfach erlebt haben.

17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie
17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie 17. Irische Tage Jena - Anne Wylie

Wunderschönes Licht, aber nur wenn man nicht fotografieren will… wie wünscht man sich doch eine digitale Kamera die kein Problem mit rotem und orangenen Licht hat. Aber dies liegt wohl noch in weiter Ferne…

17. Irische Tage – Tim O’Shea & Jeremy Spencer

Halbzeit bei den irischen Tagen 2008. Ein Tag mit 2 Konzerten. Sozusagen das Ende der ersten Hälfte und der Beginn der 2. Hälfte. Soviel zu den Zahlenspielereien.

Um 18 Uhr hieß es auf der Schülbühne des Angergymnasiums Bühne frei für Tim O’Shea & Jeremy Spencer. Trotz recht weniger Besucher waren die beiden gut drauf und spielten munter ihr Programm nur unterbrochen von ein paar lustigen Bemerkungen zwischen den Liedern. Darunter auch eine kleine Lektion im Bodhran spielen. Black’n’Decker… Black’n’Decker… so gehts…

Leider wurde ich mich der Musik an diesem Ort nicht wirklich warm. In einem gemütlichen Pub stelle ich mir diese Musik weitaus besser vor. Das man in diesem Raum noch gefroren hat tat auch nicht grade noch dem ganzen etwas Gutes bei.

Lichtmäßig kann ich dieses Konzert ruhig zu den Katastrophen zählen 😉 Deswegen sind die Bilder auch nur in Schwarz Weiß… etwas, was mir eigentlich nicht so wiklich gefällt, da grade die vielen Farben ein Bild in meinen Augen ausmachen. Aber hier haben die wenigen vorhandenen Farben jegliches Aufkommen von Stimmung verhindert…

17. Irische Tage - Tim O'Shea & Jeremy Spencer 17. Irische Tage - Tim O'Shea & Jeremy Spencer 17. Irische Tage - Tim O'Shea & Jeremy Spencer 17. Irische Tage - Tim O'Shea & Jeremy Spencer 17. Irische Tage - Tim O'Shea & Jeremy Spencer 17. Irische Tage - Tim O'Shea & Jeremy Spencer 17. Irische Tage - Tim O'Shea & Jeremy Spencer 17. Irische Tage - Tim O'Shea & Jeremy Spencer

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004