FUCK AUDIOLITH: Egotronic, Frittenbude and Bondage Fairies

Vor über einem Jahr war Egotronic schon einmal im Rosenkeller und gab eins der besten Konzerte, die ich dort erleben konnte. Das Publikum ist derart abgegangen, wie ich es dort noch nicht gesehen habe. Gestern dann standen sie wieder im Rosenkeller. Diesmal mit Unterstützung von Bondage Fairies und Frittenbude.

Das Konzert war schnell ausverkauft und der Keller dementsprechend auch voll gefüllt. Die Stimmung war schon wegen des Männertags sehr ausgelassen und mit den ersten Tönen von Frittenbude ist das Publikum abgegangen. Frittenbude peitschte immer weiter das Publikum auf, eine um die andere Welle Publikum schwappte nach vorn zur und teils auf die Bühne.

Nach ein paar Zugaben war dann endlich Egotronic dran und durfte die kochende Menge noch weiter aufheizen. Das Publikum legte nochmals einen Gang hoch und ging komplett ab. Wie letztes Jahr gab es wieder mehrere teils spontane Zugaben und auch ein Gast wurde auf die Bühne gebeten. Ash, Frontmann von Captain Capa, der letztjährigen Vorband, wurde zu einem „Duett“ gebeten.

Das Publikum war nach dem Konzert sichtlich erschöpft, alle hatten alles gegeben und verliessen sehr zufrieden den Rosenkeller.

Lichttechnisch war es mal wieder typisch für die Rose… dunkel und sehr sehr rotlastig. Aber nuja. Damit muss man leben. Die Ergebnisse nun hier:

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18. Irische Tage – Lily In The Valley

Die deutsche Band Lily in the Valley hatte die Ehre und durfte die 18. Irischen Tage am 23.10.2009 im Rosenkeller eröffnen.

Den Start allerdings macht aber Rüdiger Mund, der den Support inne hatte. Es war sein erster Auftritt in der Rose und bis auf ein kleines technisches Problem schaffte er es auch das anfangs etwas spärliche Publikum in die Tanztonne zu locken. Neben alten Stücken präsentierte er auch ein paar neue Songs. Der Abschluss war wohl kaum besser machbar. The Parting Glass, ein Song aus dem Film Lang Lebe Ned Devine führte zu einer Gänsehautstimmung in der Rose. Schon nach ein paar Takten war es still in der Rose und jeder lauschte Rudi, der eine sehr gute Interpretation jenes Songs zum besten gab.

Nach einer kurzen Umbaupause begannen dann Lily in the Valley. Sie spielten neben selbsterfundenen Stücken wie sie es nannten auch bekanntere Songs von anderen Musikern. Vielleicht wäre es doch besser gewesen bei den eigenen Stücken zu bleiben, auch wenn die Interpretationen der gecoverten Songs nicht schlecht waren, aber ich persönlich finde es besser, wenn man bei den eigenen Sachen bleibt, zudem diese ja auch sehr gut waren.

Nach etwas mehr als einer Stunde Konzert wurde erst mal eine kurze Pause zum Bier holen und wegschaffen eingelegt. Der zweite Teil des Sets begann ohne dem Geiger… der lag betrunken auf der Bühne im Hintergrund. Dies bemerkten dann auch anderen Bandmitglieder und versuchten ihn wieder auf die Beine zu bringen. Was half da besser als eine beinahe an ein Musical erinnernde Interpretation von What should we do with a drunken sailor. Am Ende stand der Geiger wieder und spielte wieder wild mit.

Lily untermalte das Konzerte mit wilder Tanzerei und auch so war die Stimmung recht gut.

Ein paar Eindrücke hier…

18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley
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Entweder war das Licht echt blöd oder ich werd schlecht und kommt mit dem Licht in der Rose nicht zurecht… Aber die Bilder sind naja…  Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich momentan einfach zu sehr gestresst… Hoffentlich wirds schnell wieder besser. Das ganze frustriert im Allgemeinen ungemein. Kann doch alles nicht sein. Rechner nervt auch nur noch.. wird immer langsamer… flickr hat momentan auch ständig Ausfälle… man kommt einfach nicht so voran beim Workflow wie es gehen sollte und die schon knapp bemessene Zeit momentan geht wegen solchen „Kack“ völlig drauf…

Tele + Oh, Napoleon Live

Konzerte in der Rose sind immer wieder eine Überraschung. Mal denkt man, das viel los sein muss, da das Programm vielversprechend klingt und kaum jemand ist da, oftmals unverständlich, da es auch meistens sehr gute Konzerte wurden. Bei Tele sollte das anders sein. Es lies sich auf ein volles Haus hoffen und das war es am Ende auch.

Den Anfang des Abends machte die Band Oh, Napoleon. In meinen Augen ein sehr guter Support-Act und überaus passend. Jedenfalls gelang es ihnen das Publikum mitzureisen und auf Tele vorzubereiten. Sehr gute Songs, eingängig und gut vorgestellt. Sie hätte ruhig ein wenig länger spielen können.

Nach einer kurzen Umbaupause startete ein kurzer Lehrfilm über Zwergmäuse. Kurz vor dem Ende des Films betraten dann Tele die Bühne und begannen mit ihrer Show. Nachdem nach dem erstem Stück auch ein kleines technisches Problem mit den Monitoren gelöst wurde legte Tele richtig los. Hauptsächlich Stücke von ihrem neuem Album Jedes Tier wurden präsentiert, in der Zugabe aber dann auch ein paar alter Hits. Alles im Allem ein schönes Konzert!

Ein paar Bilder nun hier:

Tele + Oh, Napoleon live Tele + Oh, Napoleon live Tele + Oh, Napoleon live Tele + Oh, Napoleon live Tele + Oh, Napoleon live Tele + Oh, Napoleon live Tele + Oh, Napoleon live Tele + Oh, Napoleon live

Woman Unplugged – MissingCat

Langsam kommts mir komisch vor. Nun schon das zweite mal, das ich verwirrt von einem Konzert komme… Solls das schon gewesen sein? Kommt da jetzt nicht noch wer? Oder spielen die noch ein zweites Set?

Aber nochmal zum Anfang. Auf dem Programm stand MissingCat und ihr Cellist live in der Rose Jena am 18.06.2009. Klang gut, also auf den Plan gesetzt und auch hingegangen. Erste Überraschung… kein Cello auf der Bühne zu sehen. Hm. Wohl wegen der Luftfeuchtigkeit nicht schon hingestellt. Aber was macht da denn das Schlagzeug?

Mit einer halben Stunde Verspätung ging es dann auch los. Solide Songs, kein Cello nur Schlagzeug. Gibt es hier doch eine Vorband? Nein. Programm und dargebotene Show unterschieden sich nur gewaltig. Schlecht wars nicht, aber nicht das was ich erwartet hatte und auf was ich mich gefreut hatte. Nach etwas mehr als 45 Minuten war dann auch schon Schluss. Das war wirklich MissingCat? Aber das Publikum verliess die Tanztonne schon gen Ausgang. Nochmal an der Bar nachgefragt, ja, das wars glaube ich meinte die… womit ich wieder bei dem Anfang des Beitrags wär…

Ein paar Bilder gibts trotzdem:

Woman Unplugged - MissingCat Live! Woman Unplugged - MissingCat Live! Woman Unplugged - MissingCat Live! Woman Unplugged - MissingCat Live! Woman Unplugged - MissingCat Live! Woman Unplugged - MissingCat Live! Woman Unplugged - MissingCat Live! Woman Unplugged - MissingCat Live!

G.G.Elvis and the T.C.P.Band * The Methadones

Seit langen war ich mal wieder zu einem Konzert in der Rose. Angekündigt war ein Punk Elvis Tribute. Schon diese Aussage allein weckte mein Interesse, so was kann nur gut werden. Und ich kann schon jetzt sagen, ich wurde es auch nicht.

Nachdem man wie gewohnt recht lange auf den Anfang warten musste ging es halb 11 los. The Methadones leisteten den Support. Jedoch wollte der Funke nicht auf das Publikum überspringen, welches leider zusätzlich noch recht dünn gesät war. Sie spielten ihr Programm ab und verließen nach 45 Minuten schon wieder die Bühne. Nach einer doch recht langen Umbaupause ging es dann endlich los. Nach und nach erschienen die 5 Elvisse (wie ist von Elvis nur die Mehrzahl?) Den Aufruf „Let’s Go“ folgten nach kurzem Zögern das Publikum und die Stimmung wurde deutlich lockerer als zuvor und G.G. Elvis hatte den Grundstein gelegt. Nach ein paar weiteren sehr amüsanten Elvis-Interpretationen und der persönlichen Aufforderung des Bassisten Elvis 56 war auch das Publikum bis zur Bühne vorgerückt. Da konnte dann der Funke auch wirklich überspringen und alle waren dabei. Ein paar einige ließen es auch ordentlich krachen. Leider kündigte sich dann doch irgendwann das Ende an… aber Elvis wäre nicht Elvis, wenn es da noch einen absoluten Kracher gäbe. Und der kam. Plötzlich entkleidete sich G.G. Elvis und stand im Tanga und Strapsen vor dem Publikum. Dem noch nicht genug folgte bei der zweiten Zugabe das Verschwinden des Tangas. Was er mit einem Dildo gemacht hat lasse ich hier lieber mal aussen vor.

Jedenfalls war es eine Klasse Show und ich habe mich lange nicht mehr so amüsiert. Jedenfalls ein sehr lohnensreicher Konzertbesuch!

Hier nun ein paar Eindrücke!

G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones
G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones G.G.Elvis and the T.C.P.Band + The Methadones

Leider hatte ich extreme Probleme mit dem Fokus. Irgendwas hat da überhaupt nicht gepasst. Nuja. Noch ein Monat und die D300 ist mein 🙂

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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