Beat!Beat!Beat! + My New Zoo Live

Die Fachpresse lobt die deutsche NewComerBand Beat!Beat!Beat! mit höchsten Tönen. Im Rosenkeller hatte man nun die Gelegenheit diese Lobhymnen zu überprüfen. Die junge Band Beat!Beat!Beat! gab ein Konzert. Doch bevor man sie bewerten konnte, hatte eine weitere deutsche Band die Chance sich vorzustellen: My New Zoo. Da sie leider nur in der kleinen zweier Besetzung angetreten sind, musste man auf zwei Bandmitglieder verzichten. Dem Konzert tat dies aber nicht unbedingt Abbruch, insbesondere dann, wenn man zuvor noch nix von ihr gehört hat. Solide Musik boten sie, wenn auch das ganze doch arg laut war und man öfters das Gefühl hatte, dass das zuviel für die Boxen der Rose war und oftmals mehr ein Rauschen als ein Ton diese verliess. Kann man aber auf jedenfall empfehlen!

Nach einer kurzen Umbaupause ging es dann mit Beat!Beat!Beat! weiter und man konnte sich ein Bild machen. Auf jedenfall boten die 4 Jungs eine gute Show. Hin und wieder blitzte geniale Musik auf, insbesondere die zweite Zugabe One Day In The Woods fand ich genial, aber im Großteil war es dann doch „nur“ sehr gute Musik. Was auf jedem Fall klar ist, das diese junge Band noch eine große Zukunft haben wird! Die Fachpresse war zwar etwas zu überschwänglich in meinen Augen, aber man konnte schon großes Potential erkennen. Beat!Beat!Beat! bietet auf jedemfall eine gute Alternative zu den aktuellen bekannteren Bands. Hörenswert!

Ein paar Bilder gibts trotz furchtbarer Lichtbedingungen trotzdem.

Beat!Beat!Beat! + My New Zoo Live Beat!Beat!Beat! + My New Zoo Live Beat!Beat!Beat! + My New Zoo Live Beat!Beat!Beat! + My New Zoo Live Beat!Beat!Beat! + My New Zoo Live Beat!Beat!Beat! + My New Zoo Live Beat!Beat!Beat! + My New Zoo Live Beat!Beat!Beat! + My New Zoo Live
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KLEZ.E + Gary Live

Zwei schon recht lang existente Bands gaben am gestrigen Abend ein Konzert im Rosenkeller. Den Anfang machte die kleine Zweierbesetzung von Gary, Astrid Noventa und Robert Stadlober. Schon hier merkte man, der Besuch des Konzerts hat sich gelohnt. Eingängige Songs eingängig präsentiert. Ruhige Stücke liessen das Publikum in den weiten des Rosenkellers schweben und dem stressigen Alltag entfliehen. Nach diesem Ausflug ging es dann nach einer Pause mit KLEZ.E weiter.

KLEZ.E nutzte Bilder um die Musik, um ihren selbstertüfftelten Klangkosmos zu unterstützen. Die Musik war ganz anders als das was man sonst in der Rose hört oder gar im Radio. Erfrischend anders. Konnte man schon bei Gary seinen Geist im Rosenkeller schweben lassen, so konnte man nun ihm freien Lauf lassen und völlig abschalten. Ein super Konzert mit vielen vielen Klängen und immer wieder überraschenden Elementen in den Songs. Ganz anders aber doch sehr vertraut.

Das Licht war leider nicht ganz so toll, herrschte bei Gary noch das Rose-typische Rotlicht vor, so gab es bei KLEZ.E beinahe nur noch das Licht vom Beamer, der die visuelle Unterstützung lieferte. Doch seht selbst was dabei herausgekommen ist:

Gary Live Gary Live Gary Live Gary Live Gary Live Gary Live Gary Live Gary Live
KLEZ.E Live KLEZ.E Live KLEZ.E Live KLEZ.E Live KLEZ.E Live KLEZ.E Live KLEZ.E Live KLEZ.E Live

Ein Wunsch an die Rose habe ich trotzdem noch. Unternehmt doch endlich was gegen den ständig vorhandenen Tinnitusartigen Pfeifen aus den Boxen. Danke.

The Doors of Perception Live

Eine der besten Doors-Coverbands Europas spielte im Jenaer Rosenkeller –  The Doors of Perception. Die Songs von The Doors haben mir schon lange gefallen und da stand es ausser Frage, das ich da unbedingt hingehen muss. Ich sollte auch am Ende nicht enttäuscht werden und konnte eine geniale Coverband erleben. Leider musste man wegen eines Ausflugs in eine Stahlgiesserei am nächsten Tag schon recht früh gehen. Ein paar Impressionen gibt es dennoch hier:

The Doors Of Perception Live The Doors Of Perception Live The Doors Of Perception Live The Doors Of Perception Live The Doors Of Perception Live The Doors Of Perception Live The Doors Of Perception Live The Doors Of Perception Live

Kleinstadthelden + Fitzek Live

Der Somme neigt sich dem Ende und im Jenaer Rosenkeller beginnt wieder die Konzertsaison. Gestern abend gaben sich die Bremer Jungs von Kleinstadthelden die Ehre. Als Vorband trat die Erfurter Band Fitzek auf.

Pünktlich wie immer, also beinahe eine Stunde nach offiziellen Beginn des Konzerts ging es dann auch wirklich los. Fitzek fand gerade so Platz auf der Bühne und versuchte dem leider doch recht mager ausfallenden Publikum einzuheizen. Eingängige Songs und eine gute Laune auf der Bühne sorgten für eine ausgelassene Stimmung und so übergaben sie das aufgeheizte Publikum an die Kleinstadthelden. Diese werden beim diesjährigen BuViSoCo Bremen vertreten und sind es scheinbar gewohnt vor einem etwas größeren Publikum aufzutreten. Aber das sollte die Jungs nicht weiter stören und so machten sie es ganz Privat und liessen während des Konzerts jeden Gast sich vorstellen. Das Konzert wurde mit jedem Song besser, die 4 Jungs auf der Bühne zeigten viel Spass an ihrer Musik und das Publikum gab das Beste um die anderen 20000 Gäste im Keller zu übertönen.

Ein paar Bilder gibts natürlich aus:

Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live
Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live
Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live Kleinstadthelden + Fitzek Live

Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki live

Welch  ein Wechsel im Programm des Rosenkellers war das, am vorherigen Abend noch Electropunk und am 14.05.2010 dann Singer Songwriter mit einer gehörigen Portion IndiePop. Bobo in White Wooden Houses lud zum Konzert.

Bobolina, Frontfrau der Combo, dürfte manchen schon als Stimme von dem Engelsgesang bei Rammsteins Hit „Engel“ bekannt sein.

Bevor jedoch Bobo auf die Bühne kam, durfte der Wahlberliner Joe Czarnecki das Publikum mit seinem Gitarrenspiel beeindrucken. Gemischt mit seinem Lebensweg von den Rocky Mountains über Alaska nach Deutschland und noch ein paar mal hin und her, unterhielt er das Publikum.

Danach betrat dann Bobo in White Wooden Houses die Bühne und begann mit ihrem Auftritt. Vorrang die neuen Songs ihres neuen Albums „Transparent“ wurden präsentiert. Das Publikum nahm diese Songs sehr positiv auf und forderten am Ende auch laut eine Zugabe.

Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki
Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki

Einzig was an diesem Abend zu kritisieren war, ist das Licht und die Tontechnik gewesen. Wenn man schon Licht unbedingt flackern lassen muss, dann bitte im Takt der Musik und nicht völlig asynchron zu dieser. Das macht einen nur verrückt und geht eigentlich gar nicht. Das „angenehm“ nervige Störfitschen sollte auch dringenst beseitigt werden. Wenn man selbst bei relativ lauter Musik das noch hört, dann läuft irgendwas schief… und ein Geräusch, was einem leisen, penetrant nervenden Tinitus-Pfeifen sehr nahe kommt, will doch niemand hören.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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