Traditional Irish & Folk Session Februar 2011

Da der Februar jedes Jahr recht kurz ist, dauerte es auch nicht lange bis die Session wieder stattfand. In kleinem Kreise fanden sich ein paar Musiker zusammen und gaben allerlei Irisches zum Besten. Ein schöner gemütlicher Abend war es auf jedenfall und auch die ersten Planungen zu meinem diesjährigen und ersten Irlandurlaub überhaupt haben ihren Anfang genommen!

Ein paar Bilder gibts natürlich auch!

Letzte Instanz Live

Mittlerweile habe ich aufgehört zu zählen, wie oft ich die Letzte Instanz schon gesehen habe. In den letzten paar Jahren jedenfall sehr oft und meistens war auch die Kamera dabei. Grade in Jena war es eine willkommene Abwechslung, garantierte die Instanz doch immer ein sehr gut ausgeleuchtetes Konzert. Lichttechnisch sind sie mit Abstand schonmal die beste Band in Jena der letzten Jahre. Auch musikalisch haben sie trotz der hohen Auftrittfrequenz eigentlich immer was neues zu Bieten und keine Show hat der anderen geglichen.

Der Abend an sich war auch wieder eine schöne Sache, bei guter Musik konnte ich doch ein paar schöne Bilder machen. Hier könnt ihr das Ergebnis angucken:

Nicht zu vergessen ist die Vorband, die mal wieder Silent Poem war. Zuletzt habe ich diese Gruppe in Einsiedel beim Folklorum gesehen. Ganz neu dabei hatte sie ihre neue CD, die erst seit wenigen Tagen in deren Hände liegt.

Auch von denen gibt es natürlich ein paar Bilder:

Traditional Irish & Folk Session Januar 2011

Eine schöne Sessions wars mal wieder. Als seltener Gast konnte Christina von der Band Strömkarlen begrüßt werden und so bekam die Session eine noch etwas stärkere schwedische Note als sonst durch Antje. In einer sehr gemütlichen Runde in einem beinahe überfüllten Pub mit leider einem etwas zu hohen Hintergrundgeräuschspegel gab es dann eine bunte Mischung aus europäischer Folklore mit irischen Schwerpunkt. Ein paar Ausflüge nach Schweden mit Gesang in Schwedisch war ein kleiner Höhepunkt des Abends.

Fanfare Ciocarlia live

Fanfare Ciocarlia live im Jenaer Rosenkeller  am 24.01.2011. Schon Tage vorher war es ausverkauft gewesen. Da kann es ja nur gut werden dachte ich mir und da noch 2 sehr gute Bekannte mit dahin wollten, so nahm man sich an dem Abend nichts anderes vor und besuchte das Konzert. Fanfare Ciocarlia ist einigen vielleicht durch deren Mitwirkung am BORAT-Soundtrack bekannt, sie steuerten die Coverversion von Born To Be Wild bei.

Die Band spielte schon, als ich dann nach langem Warten am Einlass endlich reinkam, aber man hatte nur ein zwei Stücke verpasst. Unüblich für die Rose begann das Konzert wohl mal pünktlich. Die Tanztonne war schon sehr voll und es war ein kleiner Kampf nach vorn zu kommen, um ein paar Fotos zu machen. Mit Rucksack hatte man da keine Chance, so musste ich mich für ein Objektiv entscheiden, aber am Ende waren ein paar brauchbare Bilder dabei und Spass hats auch gemacht:

The Cannons Live

2009 spielten die Dubliners zu den 18. Irischen Tagen in der Jenaer Stadtkirche St. Michael. Nach dem Konzert hat es deren „Chef“ Sean Cannon noch in das Pub zur Session verschlagen und ihm hat es scheinbar sehr gefallen. Am gestrigen Abend ist er wieder nach Jena gekommen, diesmal nicht mit den anderen Dubliners, sondern mit seinen beiden Söhnen. Da der Pub für so ein Ereignis natürlich viel zu klein ist, wurde die Friedenskirche als Veranstaltungsort ausgewählt.

Bei frischen Temperaturen füllte sich die Kirche schnell und alle erwartete mit Spannung den Konzertbeginn. Kurz nach halb 9 betraten dann die 3 Cannons die Bühne und verzauberten das Publikum. Mit einer bunten Mischung aus traditionellen irischen Stücken und anderen Songs aus aller Welt, u.a. von The Man in Black Johnny Cash konnten sie das Publikum fesseln und wurden mit lauten Applaus nach jedem Song belohnt.

Nach zwei Stunden vollem Programm kam dann leider schon das Ende und nach ein zwei Zugaben verliessen die drei Cannons die Bühne, die Kirche leerte sich und ein schönes Konzert fand sein Ende.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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