20. Irische Tage Jena – Folkdestille Jena im Volkshaus

Schon im dritten Jahr dabei ist auch die Folkdestille Jena. Nach dem Rathaussaal und dem Autohaus Fischer ist nun zumindest veranstaltungsortmässig der Höhepunkt erreicht. Im alterwürdigen Volkshaus fand nun die offizielle Eröffnung der irischen Tage statt.

Wer denkt, das bei drei Auftritten in drei aufeinander folgenden Jahren nichts neues geboten wird, der sollte überrascht werden. Natürlich sind auch Stücke dabei gewesen, die bei den beiden vorhergehenden Auftritten dabei waren, aber im Laufe des vergangenen Jahres sind einige neue Perlen im Programm dazugekommen und andere schon vorhandene verfeinert wurden.

Der Besuch des Konzerts hat sich auf jedenfall gelohnt und es war eine würdige Eröffnung der 20. Irischen Tage in Jena!

20. Irische Tage Jena – Warm Up Session

Endlich ist es soweit, die 20. Irische Tage Jena starten mit einer Warm Up Session im Irish Pub Fiddlers Green. Zum zwanzigsten Male heißt es über eine Woche irischer Lebensgeist in Jena zu Gast.

Der Pub ist schon früh sehr gut gefüllt und nach und nach treffen auch ein paar Musiker ein. Ein wenig verspätet ging es dann auch los und es sollte eine der besten Sessions der letzten Monate im Fiddlers Green werden. In gemütlicher Runde wurden verschiedenste Lieder aus dem irischen Dunstkreis gespielt.

Die Gäste des Pubs brachten sich auch gut in die Session mit ein und so vermischte sich im Laufe des Abends der Musikerbereich mit den Gästebereich.

Die Session war ein lohnenswerter Auftakt für die 1,5 Wochen Irische Tage in Jena!

19. Irische Tage – Abschlusskonzert mit Liadan

Ohne viele Worte. Grandioser Abschluss im Jenaer Volksbad mit Liadan.

Schön.

Und was es ganz selten von mir zu hören gibt: Wunderbares Licht. So muss das sein.

19. Irische Tage – Tim O’Shea & Rodney Cordner

Langsam neigen sich die Irischen Tage ihrem Ende zu, doch noch ist es nicht soweit. Ursprünglich in der Stadtkirche St. Michael, aber nun im Rathaussaal stattfindend, erwartete den Besucher ein weiteres Highlight der Irischen Tage. Tim O’Shea und Rodney Cordner gaben ein paar Songs aus ihrem großen Repertoir zum Besten.

Ein paar Bilder gibts natürlich auch, obwohl ich leider schon viel zu früh gehen musste. Warum mussten auch dieses Jahr so viele gute Sachen parallel stattfinden? Ich hoffe einfach, dass das nächstes Jahr besser gelöst wird und gegebenenfalls die Irischen Tage mal wieder zwei Wochen gehen wie vor ein paar Jahren.

Kurz vor dem K0nzert war noch so schönes licht auch von vorne, natürlich musste das direkt beim Konzertbeginn ausgeschaltet werden. Dadurch gabs es kaum noch Licht von vorn. Etwas über diese blöde Lichtsituation verärgert, dachte ich, schlimmer kanns ja heute nicht mehr werden… hätte ich das nur nicht gedacht…

19. Irische Tage – Stöcke & Steine

Futtern und Musik vom „Klassenfeind“. Das hat schon lange Tradition in der DDR-Kneipe „Zur Wartburg“. Jedes Jahr zu den Irischen Tagen tritt in diesem Lokal mit der konservierten DDR-Zeit die berühmtberüchtigte Formation „Stöcke & Steine“.

Für viele ist dies einer der wenigen Termine im Jahr, der stets festgenagelt im Terminkalender steht und wo man unbedingt dabei sein muss.

Pünktlich um 8 ging es los und nach und nach füllte sich die Wartburg. Zur Mitte des ersten Sets war dann die Wartburg bis auf den letzten Stehplatz voll und die Stimmung wurde immer ausgelassener. Der Sauerstoffgehalt der Luft nahm immer weiter ab und irgendwann ersehnte man sich immer wieder dass doch noch jemand kommt und kurz die Tür nach aussen offen hält.

Trotz Sauerstoffmangels gibt es ein paar Bilder von dem Abend:

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004