25. Irische Tage – G. O’Neill Marktmühle Jena

Eine feste größe in der Jenaer Irish Folk Szene ist ohne Frage Gunnar ‚G. O’Neill‘ Nielson. Da wundert es sich nicht, das er mit mehreren Auftritten bei den irischen Tagen vertreten ist und auch auf den Sessions stets gern gesehener Musiker ist. Zuletzt mit großer Band im Volkshaus spielte er gestern solo in der beschaulichen Marktmühle am Markt. In bekannter Art und Weise präsentierte er eher weniger bekannte Songs aus Irland, irische Gassenhauer werden doch von ihm gemieden was auch gut so ist. Bietet der irische Folk doch auch so viele kleine Schmuckstücke, die unverdient im Schatten der „großen“ ausgetretenen Songs ihr Dasein fristen.

25. Irische Tage – Celarda in der Restauration „Stilbruch“

Mit vielen neuen Songs im Gepäck spielte Celarda in der Restauration „Stilbruch“ in Jena zu den 25. Irischen Tagen. Darunter viele ins deutsche übertragene Stücke sowie auch komplett aus der eigenen Feder entstandene Songs. Bei gutem Essen und Wein konnte man so sich zur Musik zurück lehnen und eine Reise in keltische Kulturkreise mit Celarda unternehmen mit einigen Abstechern in eher mediterranen arabischen Gefilden. Zum Schluss wurde dann auch noch eine neue CD für Ende dieses Jahres, Anfang nächstes Jahres angekündigt, zumindest die Aufnahmen sind schon im Kasten!

25. Irische Tage – Kinderkonzert mit DocFritz

Manchmal bringt einem  das Programm der irischen Tage dazu, wieder mal etwas zu machen, was man seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht hat. So wohl auch bei Tim „DocFritz“ Lieberts heutigen Konzert in der Kulturkirche Löbstedt. Ein Kinderkonzert mit DocFritz sollte es geben und so nahm Tim dann auch die Herausforderung an und stellte ein Konzert für die jüngsten zusammen.

Dreh und Angelpunkt des Programms war so ein kleines irisches Dorf an der Westküste Irlands. Mit ins deutsche übertragene Songs stellte er die Einwohner des Örtchens vor, unter anderem wurde Old MacDonalds lustige Farm vorgestellt und Tipps gegeben, wie man einem müden Seemann am frühen Morgen wieder munter bekommt. Für die Kinder gab es zum Mitmachen Guinness-Dosen mit Schüttelinhalt – Kichererbsen, Reis etc.  was denkt ihr denn? – schon ein sehr witziges Bild lauter kleine Kinder mit einer Guinnessdose in der Hand in der Kirche zu sehen.

Ein sehr schönes Programm, nicht nur für die kleinen! Allen hat es sichtlich gefallen, die Kinder waren ganz aus dem Häuschen!

25. Irische Tage – Ben Sands @ Pfarrkirche St. Johann Baptist Jena

Mit Ben Sands kam ein Urgestein des Irish Folks wieder nach Jena. Da die Friedenskirche noch saniert wird, fand es dieses mal eine Kirche weiter „unten“ statt, in der Pfarrkirche St. Johann Baptist Jena. Nach ein paar einleitende Worte von Raik betrat Ben die Bühne und unterhielt das Publikum mit einer Mischung aus Songs und Anekdoten aus seinem Leben. Das Publikum hörte aufmerksam bei den Anekdoten zu, lachte viel und bei den Songs wurde für deutsche Verhältnisse richtig viel mitgesungen. Wahrlich ein gelungener Abend mit sehr irischem Feeling und feinster Musik direkt aus Irland!

25. Irische Tage – Folkdestille Jena im Volkshaus Jena

Vor auf den Tag genau 5 Jahren spielte die Folkdestille Jena schon einmal im Volkshaus Jena. Nun also die Wiederholung. Wobei Wiederholung der falsche Ausdruck ist. In den vergangenen 5 Jahren hat die Folkdestille so einiges erlebt, neben vielen Konzerten in Deutschland gab es auch 1,5 Minikonzertourneen nach Schottland. So hatten sie die Ehre, zum 200 jährigen Jubiläum bei Laphroaig zu spielen. Nun aber wieder zurück in einem der schönsten Konzerträume Jenas bot die Folkdestille viele neue Stücken und begeisterten wieder das Publikum. Wenn auch nicht ganz ausverkauft, so war doch das Volkshaus sehr gut gefüllt und die Stimmung hätte nicht besser sein können.

In zwei Runden entführte die Folkdestille das Publikum auf eine Reise durch die Welt, präsentierte mehr oder weniger bekannte Stücke in verschiedensten Sprachen. Gerade diese Abwechslung zeichnet die Folkdestille aus. Erst nach 3 Zugaben lies das Publikum die Folkdestille von der Bühne. Der Abend wird vielen noch lange in Erinnerung bleiben, hoffentlich folgt das nächste Konzert im Volkshaus nicht erst wieder in 5 Jahren!

 

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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