Archiv für die Kategorie ‘Irische Tage’

The Dubliners Live

Gestern war es soweit… Die Dubliners in der Stadtkirche. Das Highlight aller 17 Irischen Tage bisher vielleicht überhaupt. Lange Schlangen an den Eingängen der Kirche mögen dies bestätigen, der Applaus am Ende sogar manifestieren aber nun erstmal zurück zum Anfang.

Bevor es losging musste erstmal zusammengerückt werden. Die Kirche platzte unten aus allen Nähten. Nachdem alle Gäste mit Plätzen versorgt waren und der Pfarrer die selben begrüßte, betraten die Stars des Abends die Bühne. Schon bevor sie auch nur einen Ton gespielt haben wurden sie mit einem herzlichen Applaus begrüßt.

Dann spielten sie los. Mehr und weniger bekannte Stücke, Reels und Jigs aus ihrem Repertoir. Souverän liessen sie sich nicht beeindrucken von den kurzzeitigen Problemen mit dem Licht. Dann eins der ersten Highlights. Barney bis dahin recht still am Rand sitzend bekam sozusagen das Mikro in die Hand gedrückt und sollte ein Liebeslied, „Wish I Had Someone to Love Me„,  zum Besten geben. Er lies sich nicht lumpen und folgte sofort. Die Kirche wurde still und Barney begann. Sehr schön. Tosender Applaus nach Vollendung des Lieds. Auf keinem Fall unverdient. Eher noch zu wenig.

Weiter im Programm folgten bekannte Stücke wie „ein Stück von Metallica“ – „Whisky in The Jar“ und „The Rose„. Nach zwei Stunden kündigte sich leider schon das Ende des Konzerts an. Das Publikum wollte aber die Dubliners nicht von der Bühne lassen und erreichten zweimal eine Zugabe. Doch dann war es wirklich soweit… Die Dubliner verliessen für diesen Abend endgültig die Bühne. Standing Ovations verabschiedete sie. Wahrlich ein großes Konzert und das Highlight der Irischen Tage in Jena.

Hier nun ein paar Impressionen des Abends:

17. Irische Tage – Anne Wylie Live

Den Anfang der zweiten Hälfte der irischen Tage macht die Band rund um Anne Wylie, die wie man betonen muss eine „schöne Band“ ist wie Anne findet.

Die Musik an und für sich sehr schön. Schöne Klangwelten mit einer schönen Sprache. Auch wenn ich dem Irischen nicht mächtig bin, so ist diese Sprache doch schon faszinierend und hat einen wunderschönen Klang. Dies gibt der Musik allein nochmals einen noch besseren Gesamtklang. Musik zum Entspannen, zum Geiste schweifen lassen und um sich aus dem normalen Alltag auszuklinken. Schwer mit Worten zu beschreiben. Man muss es einfach erlebt haben.

Wunderschönes Licht, aber nur wenn man nicht fotografieren will… wie wünscht man sich doch eine digitale Kamera die kein Problem mit rotem und orangenen Licht hat. Aber dies liegt wohl noch in weiter Ferne…

17. Irische Tage – 16 Jahre Fiddler’s Green + Red Live

Wie die Zeit vergeht. Vor einem Jahr wurde der 15. Geburtstag des Pubs gefeiert. Gestern am gleichen Ort zur gleichen Zeit hieß es wieder… Happy Birthday! Diesmal war es aber dann der 16. Geburtstag des Pubs in Jena. Das Geburtstagsständchen gab es ganz traditionell kann man schon sagen wieder von RED, den kanadischen Folk Rockern. Diesmal mit ein paar neuen Songs im Gepäck.

Von mir an dieser Stelle auch einen Herzlichen Glückwunsch zum 16. Geburtstag! Ich feu mich schon auf den 25. Geburtstag! 

Diesmal nicht allzuviel Text dazu. Sollen die Bilder für sich sprechen.

Bei den letzten Bildern habe ich mal den Blitz genutzt aber auch meist nur entfesselt. Demnächst werde ich dies mal mit 2 Blitzen probieren. Natürlich bleibt auch in Zukunft dies eher die Ausnahme. Aber auch wenn es nun durch das vorhandene Licht recht hell ist (also durch die beiden Spots links) so ist meist die rechte Gesichtshälfte im Schwarz verschwunden. Also recht günstig wenn man diese Seite durch einen Blitz zumindest etwas aufhellen kann… demnächst möchte ich da auch noch Farbfolien vor dem Blitz benutzen, damit man den Einsatz des Blitzes höchstens noch an der Helligkeit erahnen kann, jedoch nicht mehr an den etwas kälteren Farben.

17.Irische Tage – Anamcora Live

Gerade waren die Bilder des Vorabends fertig, hieß es schon wieder, es geht weiter. Also schnell in die Friedenskirche gegangen. Kurz nachdem ich da war ging es dann auch los. Leere „Bühne“ aber man hörte schon die Musik (und zwar live). Erste Frage die sich mir stellte… hm. Spielen die vielleicht die ganze Zeit oben bei der Orgel, also ausserhalb des Blicks der Zuschauer? Dem war aber nicht so. mit dem 2. Stück bewegte sich der Panpiper zur Bühne und ein weiteres Bandmitglied erschien auf der Bühne. Ohne Unterbrechung spielten sie dann noch ihr zweites Stück zuende. Sehr mystische Musik, modern und trotzdem irgendwie sehr stark an die schottischen Traditionals erinnernd (was eventuell auch an dem Laiendasein in dieser Musikrichtung begründet sein kann)

Dann die erste Liedpause mit Kommentar. Die Frau in der Band stellte kurz das Projekt vor und ermunterte das Publikum ruhig ausgelassen zu sein trotz der Kirche. Eine Eigenschaft, die wohl allen in Erinnerung bleiben wird war, das sie nach fast jeden Satz ersteinmal einen Lacher loslassen musste. Im Verlaufe des Abends wurde da noch viel gelacht. Ob nun mit ihr oder über ihr sei mal dahin gestellt.

Nach zwei Stunden Programm mit einer längeren Pause gab es dann noch 3 Zugaben, ein Kinderlied, ein A Cappella Stück und noch ein „programmtypischer“ Song.

Alles in Allem ein sehr interessantes Programm mit guter und teils ungewöhnlicher Musik.

Impressionen des Abends hier:

Fiddler’s Green + Stöcke & Steine + Volkstrott Live

Es ist soweit. 24h nach dem Konzert nun endlich die Bilder 😉 Da man lange genug warten musste, diese nun gleich als Erstes.

Nach alldienstaglicher Ankündigung im Pub von Rudi war es nun soweit. Fiddler’s Green war im F-Haus angesagt. Jedoch bevor diese die Bühne überlassen bekamen haben 2 Vorbands das Publikum angeheizt. Als Erstes waren die Stöcke dran. Ohne großartig Worte zu verlieren starteten sie halb neun. Für manchen zu zeitig, da ja fast überall der Start mit 21 Uhr angegeben war. Nun ja. Leider etwas unglücklich geplant, aber nun nicht änderbar. Jedenfalls begann deren Auftritt gewohnt energiegeladen und das Publikum wurde langsam warm, wenn auch noch sehr verhalten. Nach einer dreiviertel Stunde volles Programm ohne großen Kommentarblöcken verabschiedeten sich die Stöcke unter großen Applaus.

Es folgte die zweite Vorband, Volkstrott genannt. Nachdem diese ihr Programm angespielt hatten kam eine etwas größere Umbaupause.

Kurz nach Zehn wurde es dann dunkel. Es ging los. Sowohl die Band als auch das Publikum legte sich voll ins Zeug. Die Jungs von Fiddler’s Green hatten zu jeder Zeit das Publikum auf ihrer Seite und gaben alles. Das Publikum dankte dies mit noch mehr Begeisterung! So wurden dann im Verlaufe des Abends auch mehrere neue Songs gespielt. Ganze zweieinhalb Stunden sollte das Konzert dauern. Drei Zugaben krönten das Konzert. Zuerst ein Solo des Frontmanns und dann noch zwei Stücke wieder mit der kompletten Band.

Mit einem kräftigen Applaus wurde dann Fiddler’s Green von der Bühne verabschiedet.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004