17.Irische Tage – Anamcora Live

Gerade waren die Bilder des Vorabends fertig, hieß es schon wieder, es geht weiter. Also schnell in die Friedenskirche gegangen. Kurz nachdem ich da war ging es dann auch los. Leere „Bühne“ aber man hörte schon die Musik (und zwar live). Erste Frage die sich mir stellte… hm. Spielen die vielleicht die ganze Zeit oben bei der Orgel, also ausserhalb des Blicks der Zuschauer? Dem war aber nicht so. mit dem 2. Stück bewegte sich der Panpiper zur Bühne und ein weiteres Bandmitglied erschien auf der Bühne. Ohne Unterbrechung spielten sie dann noch ihr zweites Stück zuende. Sehr mystische Musik, modern und trotzdem irgendwie sehr stark an die schottischen Traditionals erinnernd (was eventuell auch an dem Laiendasein in dieser Musikrichtung begründet sein kann)

Dann die erste Liedpause mit Kommentar. Die Frau in der Band stellte kurz das Projekt vor und ermunterte das Publikum ruhig ausgelassen zu sein trotz der Kirche. Eine Eigenschaft, die wohl allen in Erinnerung bleiben wird war, das sie nach fast jeden Satz ersteinmal einen Lacher loslassen musste. Im Verlaufe des Abends wurde da noch viel gelacht. Ob nun mit ihr oder über ihr sei mal dahin gestellt.

Nach zwei Stunden Programm mit einer längeren Pause gab es dann noch 3 Zugaben, ein Kinderlied, ein A Cappella Stück und noch ein „programmtypischer“ Song.

Alles in Allem ein sehr interessantes Programm mit guter und teils ungewöhnlicher Musik.

Impressionen des Abends hier:

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»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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