Archiv für Oktober 2008

Revolverheld + Revolving Door Live

Revolverheld + Revolving Door Live im Jenaer F-Haus am 17.10.2008

Der erste Einsatz meiner neuen Kamera Nikon D300 zu einem Konzert. Den Anfang gleichmal versagt, also ich, nicht die Kamera 😉 aber nach 50 Bilder hab ich die Kontrolle doch langsam über die Kamera gewonnen und die Bilder wurden sehr gut. Da frag ich mich, was da noch alles möglich ist, wenn ich die Kamera dann vollends unter Kontrolle habe und die optimalen Einstellungen gefunden habe.

Ansonsten schreib ich diesmal nicht allzuviel zu dem Konzert, schaut euch einfach die Bilder an!

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Polarkreis 18 CD-Releasekonzert

Nachdem man am Montagabend erfahren hat, dass man zu den Glücklichen Gewinnern zweier Gästelisteplätze für das CD-Releasekonzert gehört, war es gestern dann soweit. Zehn vor Zehn begann die Nebelmaschine die Bühne zu verhüllen. Weitere unendlich lang anfüllende 10 Minuten vergingen bis endlich die Band auf die Bühne kam. Dieser Start wird einem lange im Gedächtnis bleiben. Kurze Trommelschläge mit Stroboskoplicht, darauf folgende kurze Dunkelheit und dann wieder Trommelschläge. Sehr energiegeladen und eindringlich wurde der erste Song gespielt, der Titeltrack des neuen Albums „The Colour of Snow„.

Danach folgte das schon im Voraus veröffentlichte Stück „Prisoner„. Im Gegensatz zu der CD in der gewohnten Stimmlage von Felix. Nach dem Konzert erfuhr ich aber, dass die CD-Aufnahme nur einer verstopften Nase und Termindrucks diese etwas ungewöhnliche Stimmlage verdankte. Wobei man beim öfteren Anhören des Lieds immer mehr gefallen daran findet. Ja, es kommt einen so vor, als ob gerade dies, die Intension des Songs noch unterstreicht.

Weiterging es mit einem weiteren neuen Song, „Rainhouse“. Danach folgten zwei altbekannte Songs, „Comes Around“ und „Crystal Lake„.

Dann ein weiterer Höhepunkt des Abends. „Happy Go Lucky„. Schon bei dem Unplugged Konzert in Dortmund versprach dieser Großes. Damals noch in einer frühen Version. Nun ausgereift und noch besser als damals. Für mich der beste Song des neuen Albums. Gefolgt wurde dieser Song von einem der besten Songs der ersten CD, von „Dreamdancer„. Danach kamen noch 2 weitere neue Songs, „Tourist“ und die Single „Allein Allein„. Das publikum übernahm sofort wieder die Rolle des „Stadiumchors“ und sang den „Allein Allein“ Refrain sofort mit und vor. Das Ende von „Allein Allein“ sollten zugleich auch den Schluss des Konzerts markieren. Die Band verlies unter lauten Applaus die Bühne.

Kurz darauf erschien wie schon fast gewohnt Felix allein und spielte wie so oft als Zugabe sein „Solo„. Die letzten beiden Songs sollten dann „Somedays Sundays“ und „Look“ werden. Danach war leider wirklich Schluss und Polarkreis 18 verlies nach einer Verbeugung die Bühne und gab im Freien am Merchandise-Stand geduldig Autogramme.

Natürlich musste ich mir auch wieder ein komplettes Unterschriftenset holen, da dies schon irgendwie dazugehört. Eine Setlist konnte ich mir auch schnappen und diese von Felix signieren lassen. Das ich da gleich ein Exemplar des neuen Albums erworben habe ist ja nun selbstredend klar.

Da ich das Konzert genießen wollte, habe ich meine große Kamera zuhause gelassen, aber musste dennoch ein paar Bilder machen. Da aber da dann nur mein Handy zur Verfügung stand, ist die Qualität natürlich nicht so toll.

Polarkreis 18 Polarkreis 18 Polarkreis 18 Polarkreis 18 Polarkreis 18 Polarkreis 18 Polarkreis 18 Polarkreis 18

Abschließend muss ich sagen. Dies ist eins der besten Konzerte gewesen, die ich gesehen habe. Bei meinen bisher 7 Polarkreis18-Konzerten war dieses das Beste. Durchgehend gute Songs, keine Durchhänger. Mir fällt grade keine Band ein, wo es ebenso keine Durchhänger gibt. Die Performance von Frontmann Felix ist so energiegeladen. Unvergleichbar mit anderen Künstlern Deutschlands. Kein anderer geht so in seiner Musik auf wie er. Im Nachhinein hat man von Christian, dem Drummer auch erfahren, dass er doch ein paar kleine Fehler gespielt hätte, da er so aufgeregt war. Ein gutes Zeichen in meinen Augen. Da ist noch keine große Routine drinnen. Genau so sollte es auch sein. Jedes Konzert ist etwas besonderes, eine Herausforderung.

Mein Tipp zum Schluss: Man sollte sich ein Polarkreis 18 Konzert nie entgehen lassen, wenn es einem Möglich ist ein solches zu besuchen. Man wird es nicht bereuen. Dieser Bericht kann bei weitem nicht alles beschreiben, was man erlebt, wenn man ein solches Konzert besucht. Man muss es selbst live erleben!

Extrablatt! Nikon D300 eingetroffen!

Es ist soweit. Nach über einem Jahr des Arbeitens mit der Nikon D80 wird auf die Nikon D300 umgestiegen. Nach dem ersten Ausprobieren kann ich sagen, das ist eine geile Kamera. Endlich High-Iso Benutzbarkeit, einen Profi-AF mit 51 Messfeldern, davon 15 Kreuzsensoren und eine Haptik, die man sich nur wünscht. Die 6 Bilder pro Sekunde sind ein ebenso wenig zu verachtendes Feature, besonders bei Sportereignissen, wenn denn die Rugby-Spiele mal nicht an einem Wochenende stattfinden, wo ich mal Zuhause bin.

Ich hoffe, der Umstieg auf diese kamera klappt reibungslos und das ich schnell die für meine Bedürfnisse optimale Einstellungen finde. Die Variationsmöglichkeiten der internen Bildvorbearbeitung sind enorm und werden viele Experimente benötigen. Aber ich denke, nach ein paar Einsätzen werde ich die Kamera soweit unter Kontrolle haben, das man eine Verbesserung der Ergebnisse sehen wird.

Hier ersteinmal 4 Bilder des kleinen Schätzchens 🙂

Nikon D300 Nikon D300 Nikon D300 + Nikkor AF 50mm 1.8D Nikon D300

Noch fehlt der Batteriehandgriff, aber der wird in nicht allzuferner Zukunft dieses Jahr noch ergänzt und dann ist die Kamera komplett.

Die Nikon D80 wird weiterhin im Einsatz bleiben, wenn auch degradiert zur Zweitkamera, aber dennoch in Ehren gehalten, ermöglichte diese mir doch den Einstieg in die Fotografie. Damit sind bei größeren Veranstaltungen von nun an stets 2 Objektive einsatzbereit, verpasste Motive wegen unpassender Brennweite sollten somit der Vergangenheit angehören.

FolkClub Jena presents: Andrea On The Wing

Wie die Zeit vergeht. Schon kam der erste Sonntag des Oktobers und damit auch das zweite Sonntagskonzert nach der Sommerpause im Pub. Diesmal wurde die Band Andrea On The Wing angekündigt. Dieses Duo bestehend aus Andrea Zöllner und Holger ‚Josa‘ Sauerbrey habe ich erstmal auf Schloss Brandenstein gesehen und gehört. Josa war zuvor schonmal Gast bei einem solchen Sonntagskonzert und auch schon vor meiner Kamera bei den Shooting für das Onkel Tims Hütte CD-Cover.

Genug der Vorgeschichte und nun zu dem Konzert. Anfangs sollte es ein Konzert mit elektrisch verstärkten Instrumenten und Stimmen werden. Fünf Minuten vor Beginn entschied man sich aber für ein Unplugged Konzert. Dies sollte keine schlechte Entscheidung sein. Jedes Lied wurde mit einen guten Applaus belohnt und die Zwischentexte wurden oft mit einem heiteren Lachen quittiert. Die obere Etage des Pubs wurde im Verlaufe des Konzerts immer voller bis am Ende kaum noch Platz war. Nach einer Pause ging es weiter und als es zum Ende kam, wollte das Publikum das Ende nicht hinnehmen und forderte Zugaben. Diese gab es dann auch und zusätzlich neben den zwei „geplanten“ Zugaben wurde noch ein Wunsch erfüllt und auch eine kleine Anekdote zu dem gewünschten Lied erzählt. Nach drei Zugaben war dann allerdings endgültig Schluss und das Duo wurde mit tosenden Applaus von der „Bühne“ verabschiedet.

Hier nun wieder ein paar Eindrücke des Abends.

Andrea On The Wing Andrea On The Wing Andrea On The Wing Andrea On The Wing Andrea On The Wing Andrea On The Wing Andrea On The Wing Andrea On The Wing

J.B.O. + Jenson Live

Am 02.10.2008 war es soweit. Die Blödsinn-Metaller von J.B.O. rockten das F-Haus. Hier nun ein paar Eindrücke.

J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live
J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live J.B.O. + Jenson Live

Leider war das Licht zwar schön hell, aber Farben, mit denen man arge Probleme bei digitalen Bildern hat.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004