21. Irische Tage – Flaxmill

Reformationstag und letzter Tag der 21. Irischen Tage. Da kann der Abschluss eigentlich nur in einer Kirche mit irischer Musik sein. Dem war auch so und eine der dienstältesten Irish Folk Bands Jenas gab ein letztes Konzert im Rahmen der 21. Irischen Tagen: Flaxmill spielte in der Kirche Löbstedt. Da im Vorjahr die Kirche zu klein war für alle Gäste, man aber nicht in eine andere Kirche umziehen wollte, teilte man das Konzert einfach in zwei Konzerte auf. Der Plan ging auf und die Konzerte waren gemütlich voll, ohne groß überfüllt zu sein. Das Konzert war ein würdiger Abschluss der irischen Tage!

Nun heißt es wieder ein Jahr warten bis die nächsten Irischen Tage beginnen, aber ich denke, alle sind auch ein wenig froh, dass die irischen Tage nun erstmal vorbei sind und wieder frische Energie getankt werden kann!

21. Irische Tage – 20. Pubgeburtstag

Mit den ersten irischen Tagen wurde 1992 der erste Irish Pub in Jena eröffnet. Dieses Jahr sind nun schon die 21. Irischen Tage und das heißt auch, dass der Pub ganze 20 Jahre alt geworden ist. Raik hat sich da nich lumpen lassen und den Pub einfach mal zugemacht. Der ist für den Geburtstag einfach viel zu klein. Also hat er den ganzen Rosenkeller gemietet und dazu noch die großen Hausbands der letzten 20 Jahre eingeladen! Darunter die Urgesteine Die Publiners, Flaxmill, DocFritz, Rudi Tuesday Band fka. Stöcke und Steine, Garlic & Onion und viele mehr. Auch waren alle ehemaligen Mitarbeiter des Pubs eingeladen und so war es auch ein großes Wiedersehen mit alten Bekannten.

Zwei Bühnen wurden aufgebaut, um alle Bands auftreten lassen zu können. Am Ende war auch die Rose fast zu klein für die ganzen Gratulanten und Feierwütigen. Die Versorgung war mit einem Buffet und einem Bratstand gesichert, auch der Durst wurde neben den Rosetheken an 3 Zapfstellen irischer Lebenssäfte bei allen erfolgreich bekämpft!

Ein schöner feuchtfröhlicher Abend mit guter Musik und lecker Essen! Auf die nächsten 20 Jahre!

21. Irische Tage – Mathew James White

Das schöne an den Irischen Tagen in Jena ist, dass trotz des Namens niemand engstirnig denkt und es auch Platz gibt für außerirische Musik. So konnte auch seit längerer Zeit Mathew James White wieder mal in Jena spielen. Wie vor 2 Jahren bot die Marktmühle für Mathew eine Bühne.

Mit dem nun auch schon ein wenig mehr als einem Jahr alten Album im Gepäck stellte er viele Songs daraus vor, gab kleine Anekdoten zur Entstehung zum besten und vergass auch nicht seine „Klassiker“!

Ich freue mich schon auf das nächste Konzert, es war mal wieder ein schöner Abend!

21. Irische Tage – Musikalisch-Irische Lesung

Seit vielen Jahren liest Kati Cornelia Fischer meist in der Quergasse aus irischen Märchen. Bisher habe ich es noch nicht geschafft gehabt, bei so einer Lesung mal dabei zu sein. Dieses Jahr stand es nun endlich mal bei mir auf dem Programm, auch wenn ich nur die erste Hälfte dabei war.

Der Zusatz im Programm – Lesung für Erwachsene – war durchaus gerechtfertigt. Waren die meisten Geschichten doch eher grober Natur und nicht unbedingt für Kinderohren geeignet. Zwischen den einzelnen Kurzgeschichten gab es ein wenig irische Musik.

Eins steht jedenfalls fest: nächstes Jahr muss ich unbedingt die ganze Lesung hören!

21. Irische Tage – The Band Of Moonlight Love

Aus Dublin extra für die Irischen Tage angereist ist The Band of Moonlight Love. Robin James Hurt und Mick Morris gaben schon bei kleineren Auftritten im Rahmen der diesjährigen Irischen Tage, u.a. zu zweit im Fiddlers Green, einen Vorgeschmack auf das Konzert im Volksbad. Auch wenn die Geigerin aufgrund einer Sehnenscheidentzündung im Geigenarm nicht dabei sein konnte, gab es einen sehr guten Ersatzmann.

Musikalisch war es wieder ein Streifzug durch irische Gassen und Kneipen. Darunter Jigs und Reels. Die erste Runde war noch ein wenig steif, aber nach der Pause taute das Publikum auf und auch die Musiker mobilisierten noch das i-Tüpfelchen, was in der ersten Runde gefehlt hatte.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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