Jenaer Liederfrühling: Dirk Michaelis live

Seit einigen Jahren gibt es in Jena den Liederfrühling mit vielen Konzerten in der Friedenskirche. Bisher ist dieser irgendwie an mir vorbeigegangen, aber dieses Jahr wurde mir dieser dann doch endlich mal empfohlen. Zum zweiten Konzert konnte ich dann auch gestern und konnte Dirk Michaelis in der frisch sanierten Friedenskirche erleben. In voller Kirche stimmte zu aller erst das sehr stimmig gesetzte Licht auf einen schönen Abend ein, bevor dann ein lockerer Dirk Michaelis die Bühne betrat und ein tolles Konzert begann. Eine Mischung aus eigenen Songs und ins Deutsche übersetzte Welthits begeisterte das Publikum und natürlich durfte am Ende wohl der Fluch und Segen Michaelis‘ „Als ich fortging“ nicht fehlen. Nach einer Zugabe war es dann leider schon viel zu schnell vorbei und ein schöner musikalischer Abend nahm sein Ende.

21. Irische Tage – The Paul McKenna Band

Auch wenn es die irischen Tage sind, darf eine schottische Band auf dem Programm nicht fehlen. Dieses Jahr hatte The Paul McKenna Band die Ehre in der Friedenskirche spielen zu dürfen. Laut der kurzen Ansprache von Raik die zukünftigen Dubliners aus Schottland, am Anfang einer langen großen Karriere.

Hoffest 2012 – Eröffnungskonzert Folkdestille Jena

Endlich ist es wieder soweit gewesen, das Schottisch-Irische Hoffest stand vor der Tür. Schon ganz traditionell eröffnete die Folkdestille Jena das Festwochenende im Luthersaal mit einem ihrer seltenen Konzerte. Bei höchstschwülen Temperaturen und heranziehenden Gewitter war der Luthersaal bald sehr gut gefüllt.

Trotz einer der Schwüle geschuldeten Trägigkeit des Publikums war es für alle beteiligten ein schönes Konzert und alle Stücke wurden mit viel Applaus bedacht und keiner wollte, das es zu Ende geht. Nach dem vorerst letzten Stück wurde mit Standing Ovations Zugaben gewünscht und dieser Wunsch wurde auch erfüllt. Das Schmachtstück Red is the Rose beendete dann den schönen Abend und ein heftiger Gewitterguss sorgte auch für eine angenehme Kühle.

20. Irische Tage Jena – Tim & Brendan O`Shea + Padraig Buckley

Nicht nur die Irischen Tage haben ein zwanzigjähriges Jubiläum, auch Tim O’Shea feiert dieses Jahr das zwanzigste Jahr auf deutschen Bühnen. Das ganze darf dann natürlich nicht ein ganz normales Konzert sein, nein, es muss etwas besonderes werden.

Seit 15 Jahren waren die beiden Brüder Tim und Brendan nicht mehr gemeinsam auf einer Bühne, im Rahmen dieser 20th Anniversary Tour gab es dann aber wieder eine „Reunion“. Und da das immer noch nicht besonders genug war, luden Sie noch Padraig Buckley ein, sie zu begleiten.

Ergebnis war ein geniales Konzert mit drei genialen irischen Musikern und einem wunderschönen Programm. Einfach zurücklegen und die Musik geniessen. Ganz daran habe ich mich diesmal gehalten, zumindest nachdem ich ein paar Bilder im Kasten hatte.

The Cannons Live

2009 spielten die Dubliners zu den 18. Irischen Tagen in der Jenaer Stadtkirche St. Michael. Nach dem Konzert hat es deren „Chef“ Sean Cannon noch in das Pub zur Session verschlagen und ihm hat es scheinbar sehr gefallen. Am gestrigen Abend ist er wieder nach Jena gekommen, diesmal nicht mit den anderen Dubliners, sondern mit seinen beiden Söhnen. Da der Pub für so ein Ereignis natürlich viel zu klein ist, wurde die Friedenskirche als Veranstaltungsort ausgewählt.

Bei frischen Temperaturen füllte sich die Kirche schnell und alle erwartete mit Spannung den Konzertbeginn. Kurz nach halb 9 betraten dann die 3 Cannons die Bühne und verzauberten das Publikum. Mit einer bunten Mischung aus traditionellen irischen Stücken und anderen Songs aus aller Welt, u.a. von The Man in Black Johnny Cash konnten sie das Publikum fesseln und wurden mit lauten Applaus nach jedem Song belohnt.

Nach zwei Stunden vollem Programm kam dann leider schon das Ende und nach ein zwei Zugaben verliessen die drei Cannons die Bühne, die Kirche leerte sich und ein schönes Konzert fand sein Ende.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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