Bob Dylan Tribute Show im AmViehTheater zu Beulbar

Nachdem im letzten Jahr Bob Dylans 75. Geburtstag in der Imaginata Jena überfüllt war, zog die Bob Dylan Tribute Show dieses Mal ins nahegelegene AmViehTheater zu Beulbar. Aber selbst hier mit weitaus mehr Platz wurde es schnell voll. Zwar wurde mit vielen Gästen gerechnet, aber dieser Ansturm war dann doch unerwartet. Getränke mussten noch schnell nach besorgt werden und ein paar Kästen Bier wurden direkt vor der Bühne verkauft, um den langen Schlangen Herr zu werden. Die Fettbemmen wurden im Akkord geschmiert und der Bratwurststand glühte förmlich. Am Ende waren 800 Gäste da und wollten einen bunten Mix aus Bob Dylans Werken hören.

Rüdiger Mund & Rudi Tuesday Band, Ronald Born, Janna, Nico Schneider, Andy Glandt, Andreas Möbius, Uwe Kühn und Susanne Mikler boten diesen in bester Manier dar. Im steten Fluss wechselte die Besetzung auf der Bühne, mal lauter mal ruhiger, aber stets passend zu den Stücken. Die Spielfreude war ungebrochen, ausgelassen wurden die Werke Bob Dylans gespielt! Zum Finale kamen alle Musiker gemeinsam auf die Bühne und ließen den Abend in einer wunderbaren Weise ausklingen.

BandsPrivat e.V. presents: FAR OR NEAR + Karo Lynn

Irgendwie ist ja nun Leipzig das neue Berlin und viele ziehen nun nach Leipzig. BandsPrivat macht es andersherum. Es werden einfach ein paar Künstler aus Leipzig ins schöne Jena geholt. Den Abend eröffnen konnte Karo Lynn. In schöner Singer-Songwriter-Manier zog Sie schnell das Publikum auf ihre Seite und stimmte es auf einen schönen Abend ein.

Danach gab FAR OR NEAR ein schon etwas besonderes Konzert. Den Tag vorher ist deren neues Album APORIA erschienen und schon jetzt gab es eine ganz besondere Version zu hören. Die Songs von der harten Schale befreit, gab es nun die Weichteile zu hören. Zumindest so hat es die Band beschrieben. In dem Rahmen hat es dann auch perfekt gepasst. Zum Abschluss gab es dann mit der zweiten Zugabe dann doch noch ein etwas lauteres Stück, so als Einstimmung und Werbung für das Record Release Concert am 29.04.2017 im UT Connewitz. Wer das Konzert gestern verpasst hat, der sollte ruhig da einmal nach Leipzig fahren!

 

 

25. Irische Tage – Die „Gala“ zum Jubiläum

Nach etwas mehr als 2,5 Wochen gab es gestern das große Finale der 25. Irische Tage – Die „Gala“ zum Jubiläum im Rosenkeller mit Tillerman’s Friend, DocFritz, den Publiners und der Rudi Tuesday Band & Friends.

Eine richtig große Party sollte es werden, eine richtig große Party ist es geworden. Wärmte Tillerman’s Friend und DocFritz das Publikum noch auf, war es dann bei den Publiners auf Betriebstemperatur und feierte ordentlich mit. Die Publiners dichteten extra für das Jubiläum einige Texte um und gratulierten so auf ihrer Art dem Geburtstag des Festivals irischer Lebensfreude und Raiks Fiddlers Green.

Den Abschluss des Abends machte dann die Rudi Tuesday Band. Der Verantwortung bewusst lud sich Rudi auch noch einige Gastmusiker ein und krönte den Abend ebenfalls mit einem tollen besonderen Konzert!

Zum Ende gab es noch eine kleine Rede von Raik und so waren dann auch die 25. Irischen Tage Geschichte. Aber nach den Irischen Tagen ist ja vor den irischen Tagen, auch wenn ich froh bin, dass da ein Jahr dazwischen liegt. Das volle Programm hat dann doch zu ein wenig Schlafmangel geführt und anstrengend, wenn auch im schönen Sinne, war es dann doch auch.

Folkdestille Jena @ Wasserkraftwerk Ziegenrück

Das Wasserkraftwerksmuseum Ziegenrück feierte den 50. Geburtstag und beschenkte sich selbst mit einem tollen Konzert. Zum Jubiläum lud der Betreiberverein die Folkdestille Jena zum Tanze ein und machte damit auch dem Publikum ein großes Geschenk.  Dieses dankte es mit einem zahlreichen Erscheinen und wurde von einem gewohnt tollen Konzert belohnt. Neben vielen altbekannten „Kracher“ gab es auch dieses Mal wieder einige neu(er)e Stücken und viel Abwechslung mit Musik aus aller (Folk-)Welt. Rolo war seiner Zeit immer etwas voraus, kündigte anfangs immer das übernächste Lied an und sorgte mit seinen Ansagen für gute Laune auf und vor der Bühne. Zwischendrin gab es noch ein kleines Experiment des Museums zur Stromübertragung durch die Luft bzw. eines einfachen Zwirns. Nach 2 sehr langen Runden und einer Zugabe nach der anderen ging das Konzert mit viel Beifall spät zu Ende und der Abend fand einen seehr gemütlichen Ausklang.

HüSCH! CD-Release „Jetzt, Heut und Hier“ AmViehTheater zu Beulbar

Seit einer halben Ewigkeit warte ich darauf, das es Tims Jetzt, Heut und Hier endlich aufgenommen gibt. Gestern war es dann endlich soweit, auf der neuen CD von HüSCH! sollte das Stück mit veröffentlicht werden. Sogar als Titelgeber der neuen CD wurde es ausgewählt. Bei einer nicht viel weniger tollen Feier im AmViehTheater zu Beulbar präsentierte HüSCH! ihre viel erwartete zweite CD. Nachdem die erste CD fast nur neu arrangierte Stücke enthalten hat, mischten sich dieses Mal auch einige komplette Eigenkompositionen darunter.

Trotz der Eisheiligen und schlechter Wettervorhersage kamen viele Gäste ins tolle AmViehTheater zu Beulbar und lauschten bei Bockwurst und Erbsensuppe der neuen deutschen Folk-Musik am großen Lagerfeuer. Man sah es Hanna, Joachim, Nico und Tim richtig an, das auch sie es nicht erwarten konnten, die Stücke der neuen CD erstmals im Gesamten öffentlich live vorstellen zu können. Ein gelungenes Release-Konzert, auch wenn das große Feuer in der Mitte so manchen Ton der Band vom Publikum in den Himmel getragen hat. Auch nach der letzten Zugabe zusammen mit dem Gastgeber Orge Zurawski mit Der Mond ist aufgegangen war dann noch nicht Schluss. Am großen Feuer wurde noch viel geredet, getrunken und gelacht!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004