26. Irische Tage – Red Hot Chilli Pipers im F-Haus Jena

Manchmal gibt es so Zufälle, die passen auch einfach. So auch mit den Red Hot Chilli Pipers und den irischen Tagen. Haben die Red Hot Chilli Pipers bei den 20. Irischen Tagen noch direkt für die Irischen Tage im Volksbad gespielt, spielten sie gestern terminlich sehr gut passend im F-Haus.

Der Name ist natürlich volles Programm, neben eigenen Songs gab es auch diverse Rockinterpretationen mit Pipes und Drums. In zwei Runden heizten die Schotten mit ihrem selbst betitelten Bagrock dem Publikum ordentlich ein, lieferten sich untereinander kleinere Instrumentenduelle und hatten sichtlich viel Spaß auf der Bühne. Dem Publikum hat’s jedenfalls super gefallen, am Ende waren Band und Gäste gut durchschwitzt.

26. Irische Tage – G. O’Neill in der Marktmühle Jena

Nach zwei Tagen Fotopause ging es gestern wieder weiter. Ganz gemütlich in der Marktmühle Jena mit einem Urgestein der Jenaer Folkszene. Gunnar solo als G. O’Neill nahm die Gäste wieder mit auf eine Reise durch Irlands Norden und zu ein paar Abstechern nach Schottland. Mal gab es eher schwerfällig traurige Stücke zu hören, mal heiter lustige Stücke. Stets aber authentisch und immer wieder hörenswert, noch lange nicht ausgespielt wie so manch irische Welteroberung wie Whisky in the Jar. Nein, eher die Songs, die man als Einheimischer im Pub mit anderen Einheimischen spielt, ohne touristische Erwartungen halt.

Shred Kelly Live im Fiddlers Green

Shred Kelly Live im Fiddlers Green hieß es schon vor einem Jahr und irgendwie habe ich das damals verpasst. Der Auftritt wurde aber von vielen Bekannten sehr gelobt, da musste ich die auch einmal live erleben. Nachdem ich die Kanadier zwar nun auch schon vergangene Woche auf dem 1. Rusticus Festival Schorba gesehen habe, ist ein Auftritt im Pub immer etwas anderes. Viel weniger Platz, viel intimer.

So sollte es dann auch sein. Die komplette obere Etage des Pubs wurde von Stühlen und Tischen befreit, die Band auf die kleine Bühne gequetscht und los ging der tolle Abend. Energiegeladen feierten die Kanadier ihren Auftritt und schnell sprang die Energie auch auf das Publikum über und niemand konnte mehr still stehen bleiben. Erst nach 3 Runden und 2 Zugaben durfte die Band dann die Bühne verlassen!

1. Rusticus Festival Schorba – Der Freitag

Es war einmal ein schöne Sommerabend im beschaulichen Örtchen Schorba unweit von Jena. Doch es sollte etwas anders sein als sonst: Rüdiger Mund und Wolfram Seznec luden ein zum ersten Rusticus Festival Schorba.

Die „Fox Tower Bluegrass Friends“, „Tillermans Friend“  und „Shred Kelly“ aus Kanna bildeten den Auftakt am Freitag. Anfangs noch wirklich bei bestem Sommerwetter kamen nach und nach die ersten Gäste und langsam füllte sich der Hof. Auch wenn es nicht wirklich voll war, war es eine sehr gemütliche Atmosphäre und es passt alles. Die Fox Tower Bluegrass Friends stimmten mit einer bunten Mischung amerikanischer Bluegrass-Songs den Abend ein. Tillermans Friend präsentierte eine Auswahl seiner Lieblingsstücke bekannter Musiker des Nordamerikanischen Kontinents.

Zum Finale spielte dann Shred Kelly einen temporeichen Folkrock und lies sich selbst vom leider einsetzenden Regen nicht beeindrucken. Dank der Freiwilligen Feuerwehr wurde noch schnell ein kleines Zelt direkt vor der Bühne aufgestellt und die Party ging weiter. Ein selten komisches Bild so ein recht kleines Partyzelt vor der bedeutend größeren Bühne.

Heute geht es dann weiter mit Josa, Janna, Seldom Sober Band und der Rudi Tuesday Band.

Bob Dylan Tribute Show im AmViehTheater zu Beulbar

Nachdem im letzten Jahr Bob Dylans 75. Geburtstag in der Imaginata Jena überfüllt war, zog die Bob Dylan Tribute Show dieses Mal ins nahegelegene AmViehTheater zu Beulbar. Aber selbst hier mit weitaus mehr Platz wurde es schnell voll. Zwar wurde mit vielen Gästen gerechnet, aber dieser Ansturm war dann doch unerwartet. Getränke mussten noch schnell nach besorgt werden und ein paar Kästen Bier wurden direkt vor der Bühne verkauft, um den langen Schlangen Herr zu werden. Die Fettbemmen wurden im Akkord geschmiert und der Bratwurststand glühte förmlich. Am Ende waren 800 Gäste da und wollten einen bunten Mix aus Bob Dylans Werken hören.

Rüdiger Mund & Rudi Tuesday Band, Ronald Born, Janna, Nico Schneider, Andy Glandt, Andreas Möbius, Uwe Kühn und Susanne Mikler boten diesen in bester Manier dar. Im steten Fluss wechselte die Besetzung auf der Bühne, mal lauter mal ruhiger, aber stets passend zu den Stücken. Die Spielfreude war ungebrochen, ausgelassen wurden die Werke Bob Dylans gespielt! Zum Finale kamen alle Musiker gemeinsam auf die Bühne und ließen den Abend in einer wunderbaren Weise ausklingen.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004