Ein langer Arbeitstag lag hinter einem und man wollte sich ein wenig zurücklehnen. Da passte es gut in den Plan, das Flaxmill in der Noll spielen sollte.
Eine gute Entscheidung sollte das sein. In gemütlicher Runde spielte Flaxmill, diesmal in der zweier Besetzung mit Gunnar und Josa, eine kleine Auswahl aus ihrem großen Repertoire mit Schwerpunkt auf irischer Musik. Nebenbei habe ich ein paar Bilder gemacht und nun hier eine kleine Auswahl.
Danach ging es noch kurz in den Pub, eigentlich mit dem Plan auch noch von Rudi das ein oder andere Bild zu machen, aber das heißgeliebte Rotlicht machte dem einen Strich durch die Rechnung. So hat man sich halt einfach bei einem Strongbow zurückgelehnt.
Wie schon die letzten Jahren fand auch dieses Jahr ein Konzert in der Jenaer Friedenskirche statt. Wie im vorrigen Jahr war das Konzert auch zu einer etwas experimentielleren Sorte zuzuschreiben.
Ich muss an der Stelle zugeben, das ich mich nicht entscheiden kann als was ich das jetzt einordnen soll. Gutes Konzert oder eher ein 0815 Konzert. Scheinbar habe ich keinen richtigen Zugang zu der Musik gefunden. Schlecht war es auf keinem Fall, das kann ich sagen. Vielleicht waren mir die Lieder alle zu ähnlich. Auch weckte die Beschreibung im Flyer doch andere Erwartungen. Vielleicht liegts auch daran. Falsche Erwartungen.
Dem Publikum hat es aber sichtlich gefallen und so wurde nach einer Zugabe gerufen als sich die beiden Damen von der Bühne verabschieden wollten. Diese folgtem dem auch und spielten noch ein Stück mit Trommel und Dudelsack.
Ein paar Impressionen nun hier.
Aber noch ein Kommentar zum Licht. Wieso gibts so gut wie nie orange Filterfolien? Die sind doch viel schöner als die Blauen und Roten… Orange. Orange. Orange. Probierts mal aus.
Die deutsche Band Lily in the Valley hatte die Ehre und durfte die 18. Irischen Tage am 23.10.2009 im Rosenkeller eröffnen.
Den Start allerdings macht aber Rüdiger Mund, der den Support inne hatte. Es war sein erster Auftritt in der Rose und bis auf ein kleines technisches Problem schaffte er es auch das anfangs etwas spärliche Publikum in die Tanztonne zu locken. Neben alten Stücken präsentierte er auch ein paar neue Songs. Der Abschluss war wohl kaum besser machbar. The Parting Glass, ein Song aus dem Film Lang Lebe Ned Devine führte zu einer Gänsehautstimmung in der Rose. Schon nach ein paar Takten war es still in der Rose und jeder lauschte Rudi, der eine sehr gute Interpretation jenes Songs zum besten gab.
Nach einer kurzen Umbaupause begannen dann Lily in the Valley. Sie spielten neben selbsterfundenen Stücken wie sie es nannten auch bekanntere Songs von anderen Musikern. Vielleicht wäre es doch besser gewesen bei den eigenen Stücken zu bleiben, auch wenn die Interpretationen der gecoverten Songs nicht schlecht waren, aber ich persönlich finde es besser, wenn man bei den eigenen Sachen bleibt, zudem diese ja auch sehr gut waren.
Nach etwas mehr als einer Stunde Konzert wurde erst mal eine kurze Pause zum Bier holen und wegschaffen eingelegt. Der zweite Teil des Sets begann ohne dem Geiger… der lag betrunken auf der Bühne im Hintergrund. Dies bemerkten dann auch anderen Bandmitglieder und versuchten ihn wieder auf die Beine zu bringen. Was half da besser als eine beinahe an ein Musical erinnernde Interpretation von What should we do with a drunken sailor. Am Ende stand der Geiger wieder und spielte wieder wild mit.
Lily untermalte das Konzerte mit wilder Tanzerei und auch so war die Stimmung recht gut.
Ein paar Eindrücke hier…
Entweder war das Licht echt blöd oder ich werd schlecht und kommt mit dem Licht in der Rose nicht zurecht… Aber die Bilder sind naja… Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich momentan einfach zu sehr gestresst… Hoffentlich wirds schnell wieder besser. Das ganze frustriert im Allgemeinen ungemein. Kann doch alles nicht sein. Rechner nervt auch nur noch.. wird immer langsamer… flickr hat momentan auch ständig Ausfälle… man kommt einfach nicht so voran beim Workflow wie es gehen sollte und die schon knapp bemessene Zeit momentan geht wegen solchen „Kack“ völlig drauf…
Die Zeit vergeht doch im nachhinein gesehen furchtbar schnell… Schon ist es wieder ein Jahr her seit den letzten irischen Tagen und eine Warm Up Session sollte die 18. Irischen Tage hier im schönen Jena einläuten. Nach und nach kamen auch die Musiker und der Platz wurde immer enger auf der Bühne.
Es wurden wieder verschiedenste Tunes und Jigs gespielt. Die Stimmung im Pub war ausgelassen und man genoss die Athmosphäre und die Musik.
Konzerte in der Rose sind immer wieder eine Überraschung. Mal denkt man, das viel los sein muss, da das Programm vielversprechend klingt und kaum jemand ist da, oftmals unverständlich, da es auch meistens sehr gute Konzerte wurden. Bei Tele sollte das anders sein. Es lies sich auf ein volles Haus hoffen und das war es am Ende auch.
Den Anfang des Abends machte die Band Oh, Napoleon. In meinen Augen ein sehr guter Support-Act und überaus passend. Jedenfalls gelang es ihnen das Publikum mitzureisen und auf Tele vorzubereiten. Sehr gute Songs, eingängig und gut vorgestellt. Sie hätte ruhig ein wenig länger spielen können.
Nach einer kurzen Umbaupause startete ein kurzer Lehrfilm über Zwergmäuse. Kurz vor dem Ende des Films betraten dann Tele die Bühne und begannen mit ihrer Show. Nachdem nach dem erstem Stück auch ein kleines technisches Problem mit den Monitoren gelöst wurde legte Tele richtig los. Hauptsächlich Stücke von ihrem neuem Album Jedes Tier wurden präsentiert, in der Zugabe aber dann auch ein paar alter Hits. Alles im Allem ein schönes Konzert!
»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004
Anfangs hatte ich in der Fotografie den Gegenpol zum doch recht trockenen Studium gefunden, nach dem Studium hat sie sich zu einem schönen Hobby entwickelt mit professionellen Anspruch, auch wenn mittlerweile durch das ganz normale Arbeitsleben die Zeit für diese tolle Beschäftigung arg beschnitten wird.
Angefangen mit einer kleinen Kompaktkamera bin ich Ende 2007 auf meine erste digitale Spiegelreflexkamera von NIKON umgestiegen. Seitdem leistet mir meine Nikon D80 treue Dienste. Ende 2008 konnte ich mich kameratechnisch auch verbessern und nenne nun eine Nikon D300 mein eigen und bin auch sehr zufrieden mit dieser Kamera. März 2014 geht es dann mit der Nikon D4s endgültig auf den Olymp der Kameratechnik, danach gibt es keine Ausrede mehr, die Technik ist schuld. Stets nach Verbesserung bestrebt, versuche ich mich fotografisch weiter zu entwickeln und auch neue Sichtweisen auf altbekannte Dinge zu gewinnen.... (Fortsetzung auf About Me)
Copyright
Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt - alle Rechte vorbehalten. Die bereitgestellten Informationen sind nur für die persönliche Information bestimmt. Jede weitergehende Verwendung, insbesondere Veröffentlichung, Vervielfältigung und jede Form der gewerblichen Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte - auch in Teilen oder in Überarbeiteter Form - ohne Zustimmung von Henryk Schmidt ist untersagt.
»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004