The Doors of Perception Live

Eine der besten Doors-Coverbands Europas spielte im Jenaer Rosenkeller –  The Doors of Perception. Die Songs von The Doors haben mir schon lange gefallen und da stand es ausser Frage, das ich da unbedingt hingehen muss. Ich sollte auch am Ende nicht enttäuscht werden und konnte eine geniale Coverband erleben. Leider musste man wegen eines Ausflugs in eine Stahlgiesserei am nächsten Tag schon recht früh gehen. Ein paar Impressionen gibt es dennoch hier:

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Kleinstadthelden + Fitzek Live

Der Somme neigt sich dem Ende und im Jenaer Rosenkeller beginnt wieder die Konzertsaison. Gestern abend gaben sich die Bremer Jungs von Kleinstadthelden die Ehre. Als Vorband trat die Erfurter Band Fitzek auf.

Pünktlich wie immer, also beinahe eine Stunde nach offiziellen Beginn des Konzerts ging es dann auch wirklich los. Fitzek fand gerade so Platz auf der Bühne und versuchte dem leider doch recht mager ausfallenden Publikum einzuheizen. Eingängige Songs und eine gute Laune auf der Bühne sorgten für eine ausgelassene Stimmung und so übergaben sie das aufgeheizte Publikum an die Kleinstadthelden. Diese werden beim diesjährigen BuViSoCo Bremen vertreten und sind es scheinbar gewohnt vor einem etwas größeren Publikum aufzutreten. Aber das sollte die Jungs nicht weiter stören und so machten sie es ganz Privat und liessen während des Konzerts jeden Gast sich vorstellen. Das Konzert wurde mit jedem Song besser, die 4 Jungs auf der Bühne zeigten viel Spass an ihrer Musik und das Publikum gab das Beste um die anderen 20000 Gäste im Keller zu übertönen.

Ein paar Bilder gibts natürlich aus:

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Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki live

Welch  ein Wechsel im Programm des Rosenkellers war das, am vorherigen Abend noch Electropunk und am 14.05.2010 dann Singer Songwriter mit einer gehörigen Portion IndiePop. Bobo in White Wooden Houses lud zum Konzert.

Bobolina, Frontfrau der Combo, dürfte manchen schon als Stimme von dem Engelsgesang bei Rammsteins Hit „Engel“ bekannt sein.

Bevor jedoch Bobo auf die Bühne kam, durfte der Wahlberliner Joe Czarnecki das Publikum mit seinem Gitarrenspiel beeindrucken. Gemischt mit seinem Lebensweg von den Rocky Mountains über Alaska nach Deutschland und noch ein paar mal hin und her, unterhielt er das Publikum.

Danach betrat dann Bobo in White Wooden Houses die Bühne und begann mit ihrem Auftritt. Vorrang die neuen Songs ihres neuen Albums „Transparent“ wurden präsentiert. Das Publikum nahm diese Songs sehr positiv auf und forderten am Ende auch laut eine Zugabe.

Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki Bobo in White Wooden Houses + Joe Czarnecki
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Einzig was an diesem Abend zu kritisieren war, ist das Licht und die Tontechnik gewesen. Wenn man schon Licht unbedingt flackern lassen muss, dann bitte im Takt der Musik und nicht völlig asynchron zu dieser. Das macht einen nur verrückt und geht eigentlich gar nicht. Das „angenehm“ nervige Störfitschen sollte auch dringenst beseitigt werden. Wenn man selbst bei relativ lauter Musik das noch hört, dann läuft irgendwas schief… und ein Geräusch, was einem leisen, penetrant nervenden Tinitus-Pfeifen sehr nahe kommt, will doch niemand hören.

FUCK AUDIOLITH: Egotronic, Frittenbude and Bondage Fairies

Vor über einem Jahr war Egotronic schon einmal im Rosenkeller und gab eins der besten Konzerte, die ich dort erleben konnte. Das Publikum ist derart abgegangen, wie ich es dort noch nicht gesehen habe. Gestern dann standen sie wieder im Rosenkeller. Diesmal mit Unterstützung von Bondage Fairies und Frittenbude.

Das Konzert war schnell ausverkauft und der Keller dementsprechend auch voll gefüllt. Die Stimmung war schon wegen des Männertags sehr ausgelassen und mit den ersten Tönen von Frittenbude ist das Publikum abgegangen. Frittenbude peitschte immer weiter das Publikum auf, eine um die andere Welle Publikum schwappte nach vorn zur und teils auf die Bühne.

Nach ein paar Zugaben war dann endlich Egotronic dran und durfte die kochende Menge noch weiter aufheizen. Das Publikum legte nochmals einen Gang hoch und ging komplett ab. Wie letztes Jahr gab es wieder mehrere teils spontane Zugaben und auch ein Gast wurde auf die Bühne gebeten. Ash, Frontmann von Captain Capa, der letztjährigen Vorband, wurde zu einem „Duett“ gebeten.

Das Publikum war nach dem Konzert sichtlich erschöpft, alle hatten alles gegeben und verliessen sehr zufrieden den Rosenkeller.

Lichttechnisch war es mal wieder typisch für die Rose… dunkel und sehr sehr rotlastig. Aber nuja. Damit muss man leben. Die Ergebnisse nun hier:

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18. Irische Tage – Lily In The Valley

Die deutsche Band Lily in the Valley hatte die Ehre und durfte die 18. Irischen Tage am 23.10.2009 im Rosenkeller eröffnen.

Den Start allerdings macht aber Rüdiger Mund, der den Support inne hatte. Es war sein erster Auftritt in der Rose und bis auf ein kleines technisches Problem schaffte er es auch das anfangs etwas spärliche Publikum in die Tanztonne zu locken. Neben alten Stücken präsentierte er auch ein paar neue Songs. Der Abschluss war wohl kaum besser machbar. The Parting Glass, ein Song aus dem Film Lang Lebe Ned Devine führte zu einer Gänsehautstimmung in der Rose. Schon nach ein paar Takten war es still in der Rose und jeder lauschte Rudi, der eine sehr gute Interpretation jenes Songs zum besten gab.

Nach einer kurzen Umbaupause begannen dann Lily in the Valley. Sie spielten neben selbsterfundenen Stücken wie sie es nannten auch bekanntere Songs von anderen Musikern. Vielleicht wäre es doch besser gewesen bei den eigenen Stücken zu bleiben, auch wenn die Interpretationen der gecoverten Songs nicht schlecht waren, aber ich persönlich finde es besser, wenn man bei den eigenen Sachen bleibt, zudem diese ja auch sehr gut waren.

Nach etwas mehr als einer Stunde Konzert wurde erst mal eine kurze Pause zum Bier holen und wegschaffen eingelegt. Der zweite Teil des Sets begann ohne dem Geiger… der lag betrunken auf der Bühne im Hintergrund. Dies bemerkten dann auch anderen Bandmitglieder und versuchten ihn wieder auf die Beine zu bringen. Was half da besser als eine beinahe an ein Musical erinnernde Interpretation von What should we do with a drunken sailor. Am Ende stand der Geiger wieder und spielte wieder wild mit.

Lily untermalte das Konzerte mit wilder Tanzerei und auch so war die Stimmung recht gut.

Ein paar Eindrücke hier…

18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley
18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley 18. Irische Tage - Lily In The Valley

Entweder war das Licht echt blöd oder ich werd schlecht und kommt mit dem Licht in der Rose nicht zurecht… Aber die Bilder sind naja…  Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich momentan einfach zu sehr gestresst… Hoffentlich wirds schnell wieder besser. Das ganze frustriert im Allgemeinen ungemein. Kann doch alles nicht sein. Rechner nervt auch nur noch.. wird immer langsamer… flickr hat momentan auch ständig Ausfälle… man kommt einfach nicht so voran beim Workflow wie es gehen sollte und die schon knapp bemessene Zeit momentan geht wegen solchen „Kack“ völlig drauf…

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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