18. Irische Tage – Karan Casey

Ihre Stimme wird von vielen als schützenswertes Kulturgut des Irischen Landes angesehen und am Donnerstag war Karan Casey zu Gast im Jenaer Volksbad.

Das ehemalige Schwimmbad füllte sich recht schnell und ehe man sich versah waren alle Plätze besetzt und alle warteten das Sie endlich auf die Bühne kam und das Konzert losging.

Kurz nach 8 war es dann auch soweit und Karan Casey mit ihrer Band kam auf die Bühne und begann mit ihrem Gesang. Ohne Frage war dieser sehr schön und das Publikum war sichtlich fasziniert und wagte kaum zu atmen. Karan lies hin und wieder auch ihre Band die Freiheit, allein ihr können zu zeigen und zu beweisen, das sie sich nicht hinter Karan Casey verstecken müssen.

Ein paar visuelle Eindrücke des Abends nun hier:

18. Irische Tage – The Shockwave Riders

Wie schon die letzten Jahren fand auch dieses Jahr ein Konzert in der Jenaer Friedenskirche statt. Wie im vorrigen Jahr war das Konzert auch zu einer etwas experimentielleren Sorte zuzuschreiben.

Ich muss an der Stelle zugeben, das ich mich nicht entscheiden kann als was ich das jetzt einordnen soll. Gutes Konzert oder eher ein 0815 Konzert. Scheinbar habe ich keinen richtigen Zugang zu der Musik gefunden. Schlecht war es auf keinem Fall, das kann ich sagen. Vielleicht waren mir die Lieder alle zu ähnlich. Auch weckte die Beschreibung im Flyer doch andere Erwartungen. Vielleicht liegts auch daran. Falsche Erwartungen.

Dem Publikum hat es aber sichtlich gefallen und so wurde nach einer Zugabe gerufen als sich die beiden Damen von der Bühne verabschieden wollten. Diese folgtem dem auch und spielten noch ein Stück mit Trommel und Dudelsack.

Ein paar Impressionen nun hier.

Aber noch ein Kommentar zum Licht. Wieso gibts so gut wie nie orange Filterfolien? Die sind doch viel schöner als die Blauen und Roten… Orange. Orange. Orange. Probierts mal aus.

Folk Club Jena presents Mathew James White

Nach der Sommerpause startete der Jenaer Folk Club in die neue Saison. Den Start machte der gebürtige Neuseeländer Mathew James White.

Bei einem gut gefülltem Pub ging es dann auch kurz nach 20 Uhr los. Neben den altbekannten Songs gab es auch zwei schöne Premieren von neuen Songs. Die Stimmung war sehr ausgelassen, das Publikum lauschte der Musik und belohnte jeden Song mit einem ausgewachsenen Applaus. Mathew fühlte sich sichtbar wohl auf der Bühne und genoss es hier zu spielen.

Die Zeit verging mal wieder wie im Fluge und schon war der letzte Song gespielt… aber dem Publikum war dies nicht genug und forderte Mathew mit klatschen wieder auf die Bühne. Der folgte auch prompt und gab noch 2 weitere Stücke Unplugged zum Besten. Auch der nächste Versuch nach dem Final Song das Konzert zu beenden wollte nicht klappen und so „musste“ er ein weiteres Stück darbieten.

Am Ende waren alle zufrieden und hatten ein sehr gutes und gemütliches Konzert erlebt. Nachdem ein paar CDs die Besitzer gewechselt haben, neigte sich auch dieser Abend einem Ende zu.

Hier nun ein paar Impressionen des Abends:

 

Traditional Irish & Folk Session September 09

24.09.1759 Irland. Dublin. Arthur Guinness pachtet für 9000 Jahre das St. James’s Gate um ein Bier zu Brauen. Die Geburtstunde des weltbekannten Guinness.

24.09.2009 Deutschland. Jena. Irish Pub Fiddlers Green feiert den 250 jährigen Geburtstag mit Braterei, Freibier und Snacks.

Daneben war auch eine Session angesetzt. Am Ende wird das wohl die größte in diesem Jahr gewesen sein. Die Stimmung ist ausgelassen, die Besucher gut versorgt und die Bühne rappelvoll. Nach und nach steigen alle Musiker ein bis eine vielfältige Tonkulisse den ganzen Raum erfüllt. Von der Geige über das Cello, dem Bodhran, der Gitarre, dem Banjo, der Mandoline und diversen Flöte waren fast alle typisch irischen Instrumente vertreten. Ebenso wurde eine schwedische Nyckelharpa, ein Schiffersklavier und Cajón eingesetzt, um das musikalische Spektrum des Abends zu bereichern.

Unermüdlich wurde gespielt, nur hin und wieder wurde kurz unterbrochen um ein neues Guinness zu holen und die trockene Kehle zu befeuchten und neuen Treibstoff für eine weitere Runde Traditionals bereitzuhalten.

Nach vielen Stunden neigte sich dann aber auch dieser Abend einem Ende und langsam leerte sich der Pub. Am Ende waren fast nur noch die Musiker da und spielten ein paar letzte Songs für sich.

An dieser Stelle möchte ich auch bemerken, das ich aufgrund eines Werkstattaufenthalts meiner D300 mit meiner alten D80 fotografieren musste. Da ist mir wieder bewusst geworden, wie gut die D300 ist und das sich der Schritt damals, also der Wechsel auf die D300 wirklich gelohnt hat. Neben besserem Rauschverhalten bieten die 51 AF-Messfelder eine weitaus größere Flexibilität als auch eine bessere und schnellere Anfokussierung gegenüber den 9 AF-Messfelder der D80.

Klee + Silvester @ Kulturarena Jena

Da sollte es nun auch mal bei der Kulturarena klappen mit dem Fotografieren. Dank der OTZ, für die ich das Konzert fotografisch festhalten konnte, habe ich eine Akkreditierung erhalten. Die Kulturarena hat sich ja bei sowas recht komisch, aber das ist ein anderes Thema.

Auf dem Programm stand ein Doppelkonzert mit Klee und Silvester. Von beiden Bands hat man gutes gehört und selbst relativ ungehört mauserten sie sich zu einem der drei Highlights der Kulturarena für mich. Jedenfalls sollte ich nicht enttäuscht werden und es hat sich gelohnt. Beide Bands lieferten klasse Musik ab und gefielen mir recht gut. Kann man bedenkenlos empfehlen. Hört sie euch mal an!

 Hier ein paar Eindrücke von den beiden Bands:

Zwischen durch, bei der Umbaupause, stürmte Albrecht Schröter die Bühne und begrüßte den deutschen Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier und den thüringischen Ministerpräsidentskandidaten Christoph Matschie. So konnte ich auch mal politische Prominenz vor meine Linse bekommen.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004