Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Ja, schon im ersten Teil der Colour Of Snow Tour war ich recht spontan auf dem letzten Konzert der Tour. Der Tourabschluss wurde auf das Zusatzkonzert am 15.03.2009 im Alten Schlachthof Dresden verlegt denn nachdem das erste Konzert in Dresden ausverkauft war entschloss man sich zu diesem Schritt.
Diesmal schon recht früh da angekommen um den Soundcheck und den Aufbau auch fotografisch zu begleiten. Jedenfalls begann das Konzert pünktlich um 20 Uhr mit dem Auftritt von „A Heart Is An Airport“. Nachdem diese fertig waren gab es die erste Überraschung des Abends. Rummelsnuff, besser gesagt Roger Baptist flösste dem Publikum psychadelisch ein, dass der Schnee schwarz sei. Mit diesem gut präparierten Publikum konnte dann Polarkreis 18 starten und ihre zweite Single „The Colour Of Snow“ performen. Danach folgte Stück auf Stück, das Mikro von Felix flog mehrmals durch die Luft, das Publikum war ausgelassen und gut dabei und die Zeit verflog wie im Nu. Am Ende folgte eine weitere Überraschung. Eine kleine Gruppe performte eine geniale Coverversion von Allein Allein. Das Publikum tobte! Danach kamen alle nochmals auf die Bühne und bedankten sich bei allen Fans für die tolle Tour!
Berlin. Der Wind weht. Es regnet. Das Haar hält. Nunja fast. Aber ich hatte mir ja ein Kopfband dafür gekauft damit ich immer klare Sicht auf die Bühne habe. Im Nachhinein musste ich feststellen, es wäre besser gewesen das „Tragen“ des Bandes vorher zu proben. So sah es doch etwas komisch aus. Aber egal. Das tut nichts zur Sache.
Freitag abend. Huxley’s Neue Welt. Die Halle füllt sich. Polarkreis 18 ist angekündigt. Dabei ist auch Super 700, eine lokale Band mit Frontfrau. Halb 9 geht die Show los. Super 700 wärmt die Menge auf mit einer kurzweiligen Show. Das Publikum danach dennoch leicht unterkühlt. Aber wieso sollte das nicht zum MainAct passen.
Nach einer kurzen Umbaupause verdunkelt sich der Saal und das altbekannte „Intro“ füllt den Raum mit Klang. Ungeduldiges Warten seitens des Publikums. Weitere Minuten vergehen und plötztlich 6 Lichter tauchen aus dem Off auf. Das Publikum wird laut und empfängt Polarkreis 18 auf der Bühne. Das erste Stück soll dann „The Colour Of Snow“ sein. In gewohnter Manier fängt Polarkreis 18 an. Das Publikum reagiert erwartungsgemäß freudig und Felix überrascht mit einem Kletterakt in die Höhen der Bühnenmasten. Es folgen dann „130/70“ und „Crystal Lake“ mit einem Ausflug von Felix auf die Bar, anders als bisher gewohnt mit Mikro, aber das ist dem riesigen Raum geschuldet. Es wollen schliesslich alle etwas hören.
Weiter ging es mit „Tourist“ und einem der ganz großen Songs des alten Albums „Somedays Sundays„. „Prisoner“ und „Comes Around“ folgten und diesmal wurde „River Loves The Ocean“ nicht ruhig an dem Klavier gespielt, sondern eher in einer rockigeren Version. Mir persönlich ist die ruhige Piano-Version lieber.
Dann der nächste Klassiker von Polarkreis 18: „Dreamdancer„. Ein Höhepunkt bei jedem Konzert von Polarkreis 18 und diesmal mit grandioser Licht und Lasershow. Nach „Name On My ID“ kam dann der von den meisten neuen als auch alten Fans erwartete Charthit „Allein Allein„. Auch hier war wie bei der Aufnahme des Chors das Publikum gut dabei und leistete gute Unterstützung.
Das Licht ging aus, die Bühne ward leer. Doch das Publikum forderte Zugaben. Diese Forderung wurde auch schnell erfüllt. Zuerst eine Coverversion von „Such A Shame“ von Talk Talk und dann wohl das beste Livestück von Polarkreis 18 und die ewige Zugabe. „Look„. Maskiert und völlig entfesselt präsentierten 6 ausgelassene und trotz anstrengender Show energiegeladene Dresdner dieses Juwel. Felix überbot sich selbst mit seinen Luftsprüngen. Das Publikum wurde für ein letztes Mal richtig aufgepeitscht. Danach Ruhe. Leere Bühne. Weitere Zugaberufe. Dann 2 Personen auf der Bühne. Silvester und Felix kamen nocheinmal auf die Bühne. Ein weiteres Mal stand „Allein Allein“ auf dem Plan. Diesmal allerdings nur mit Felix am Piano und Silvester am Schlagzeug. Eine sehr schöne Version von „Allein Allein“ und ein krönender Abschluss für ein super Konzert.
Hier nun die besten Momente des Abends:
Und nun sind ein paar der Bilder auf www.polarkreis18.de zu finden und eine große Ehre für mich ist, das auch das Headerbild von mir ist. Ein Screenshot >>hier<<.
Freitag der 13. Unglückstag oder Glückstag? Aber das tut hier nichts zur Sache. An eben diesen Freitag war im Rosenkeller die Rock’n’Roll Attack mit The Acting Apes, The Silver Shine, Johnny Nightmare und last but not least The Tazmanian Devils angekündigt. Psychobilly vom Feinsten.
Am gestrigen Samstag war es dann soweit. Das Folk Open Air am Schloss Brandenstein fand statt. Für mich hatte es zweierlei Bedeutung, einmal wieder altbekannte Bands und Gesichter wieder zu sehen (und natürlich deren Musik lauschen) und zum Anderen sollte es auch so zusagen das CD-Release-Konzert von Onkel Tims Hütte sein. Und auf diese CD war ich besonders gespannt, da ich die Ehre hatte, die Bilder für das Coverartwork beizusteuern.
Allerdings startete das ganze Unternehmen mit einer gewissen Ungewissheit und einer Menge Stress… ein vorhergehender Auftrag (wenn man das so nennen kann) zog sich länger hin als geplant. Dann hat auch die ursprüngliche Mitfahrgelegenheit nicht geklappt und so musste ich noch arg mein kopf anstrengen, wie ich da hin komme… Am Ende bin ich bei 2/3 von Flaxmill mitgefahren, soll heißen, Marco und Katharina waren so nett mich mitzunehmen. Dafür nochmal Danke!
Kaum angekommen ging es auch schon mit Ronald Born los. Danach spielten Josa und Doc Fritz. Anschliessend gab es eine kleine Umbaupause und es legte UnArttick los. Schon arg im Verzug spielte leider parallel auf der großen Bühne draussen Andrea On The Wing schon los. 2 sehr gute Bands aber nur eine Band, die man anhören konnte… Da ich UnArttick schon 2 mal erleben durfte entschied ich mich für Andrea On The Wing, da ich sie noch nie live gesehen habe. Danach spielte Rüdiger Mund ein kurzes Set und es ging weiter mit Flaxmill, eines der ältesten Gespanne des Open Airs und dennoch für mich eine Premiere. (Zumindest bin ich der Meinung, das ich sie noch nie live gesehen habe) Dann war es endlich soweit… Onkel Tims Hütte trat auf und erwähnte recht selten, das sie eine neue CD hätten. Eben jene durfte ich schon recht zeitig in Empfang nehmen und das Artwork begutachten. Ja, ich konnte zufrieden sein. Es passte.
Nach einem energiereichen Auftritt kam zuletzt noch Red auf die Bühne und sorgten für den erfolgreichen Abschluss des Open Airs.
»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004
Anfangs hatte ich in der Fotografie den Gegenpol zum doch recht trockenen Studium gefunden, nach dem Studium hat sie sich zu einem schönen Hobby entwickelt mit professionellen Anspruch, auch wenn mittlerweile durch das ganz normale Arbeitsleben die Zeit für diese tolle Beschäftigung arg beschnitten wird.
Angefangen mit einer kleinen Kompaktkamera bin ich Ende 2007 auf meine erste digitale Spiegelreflexkamera von NIKON umgestiegen. Seitdem leistet mir meine Nikon D80 treue Dienste. Ende 2008 konnte ich mich kameratechnisch auch verbessern und nenne nun eine Nikon D300 mein eigen und bin auch sehr zufrieden mit dieser Kamera. März 2014 geht es dann mit der Nikon D4s endgültig auf den Olymp der Kameratechnik, danach gibt es keine Ausrede mehr, die Technik ist schuld. Stets nach Verbesserung bestrebt, versuche ich mich fotografisch weiter zu entwickeln und auch neue Sichtweisen auf altbekannte Dinge zu gewinnen.... (Fortsetzung auf About Me)
Copyright
Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt - alle Rechte vorbehalten. Die bereitgestellten Informationen sind nur für die persönliche Information bestimmt. Jede weitergehende Verwendung, insbesondere Veröffentlichung, Vervielfältigung und jede Form der gewerblichen Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte - auch in Teilen oder in Überarbeiteter Form - ohne Zustimmung von Henryk Schmidt ist untersagt.
»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004