Folk Destille Jena im Luthersaal Altkötzschenbroda

Der 30jährige Krieg fand an jenem Ort ein Ende. An jenem Ort wurde vor fast genau einem Jahr ein weiteres Stück Geschichte geschrieben oder besser gesagt aufgenommen und nun ist die Folk Destille Jena wieder zurück im Luthersaal.

Das inoffizielle Eröffnungskonzert des Schottisch-Irischen Hoffests wurde ausgiebig gefeiert und das Publikum mit einem breit gefächerten Programm verzaubert. Neben den von der Live-Aufnahme bekannten Stücken gab es auch das eine oder andere neue Stück. Ganz besonders wird den Gästen wohl die letzte Zugabe in Erinnerung bleiben – danach war einfach kein Raum mehr für eine weitere Zugabe.

CD Releasekonzert Celarda – „Air“

Vor einem halben Jahr hat eine neue CD das Licht der Welt erblickt. „Air“ war die zweite CD von der Jenaer Band Celarda. Aufgrund der kühlen Witterung, die irgendwie immer im Winter herrscht, fand erst heute in der schönen Zwätzener Marienkirche das zugehörige Releasekonzert statt.

Bei vollem Haus gaben sich neben den Hauptaktueren von Celarda auch der eine oder die andere Gastmusiker/in die Ehre und stellten nochmal das Album dem gespannten Publikum vor. Ein paar Eindrücke vom Konzert gibt es nun hier:

Da die CD wie schon erwähnt vor gut einem halben Jahr schon das Licht erblickt hatte und ich damals schon auf die CD mit einem Beitrag hier verwiesen habe, möchte ich noch etwas Werbung in eigener Sache machen. Nein, das kostet am Ende kein Geld, es ist nur ein Link zu eben jenen Beitrag mit einem kleinen Making-Of des CD-Covers:

https://fotorama24.de/celarda-air/

RED live im Fiddlers Green Jena am 14.05.2011

Die beiden Kanadier von Red gaben im Pub mal wieder ein kleines Konzert und ich war dabei. Bei einem gemütlichen Strongbow lehnte ich mich einfach mal zurück und machte auch nur ein paar Bilder.

Polarkreis 18 Live @ Kesselhaus Berlin

Polarkreis 18 Live @ Alter Schlachthof Dresden

Nach einer kurzen Nacht und einem anstrengenden Tag ging es abends wieder in den Dresdner Schlachthof zum großen Tourfinale der Frei-Tour von Polarkreis 18. Neben den normalen Konzert standen wie vor mittlerweile fast 3 1/2 Jahren wieder drei Aufnahmesessions mit dem Publikum an.

Doch bevor die Jungs von Polarkreis 18 die Bühne unsicher machen durften, gab die Frankfurter Band Morning Boy nochmal ihr bestes und heizten das Publikum sehr gut für die Polarkreisler vor.

Nach einer kurzen Umbaupause ging es dann auch schon weiter. Felix erschien hinten im Publikum und ging mit Megaphon und Wunderkerze quer durch den Saal zur Bühne und überraschte so das ganze Publikum und die Fotografen, die gebannt auf die Bühne guckten und dort den Anfang erwarteten. Sah sehr lustig aus, wie die verdutzt sich anguckten, als der Megaphongesang zu hören war, aber auf der Bühne sich nichts regte.

Aber nun erstmal ein paar Visuelle Eindrücke des Abends:

Das Konzert war von der ersten Minute an energiegeladen und Felix sprang wie ein voll aufgedrehtes Kreisel über die Bühne. Mit einer bunten Mischung aus neuen und alten Songs gelang es den Jungs das Publikum zum Kochen zu bringen. Zwischendrin drei Aufnahmesessions. Chöre für das neue Album wurden aufgenommen.

Mitten in Dreamdancer dann eine scheinbar ewiglange Pause. Keine Bewegung auf der Bühne. Absoluter Stillstand. Nur um dann mit einem Paukenschlag weiterzumachen und nochmal das Tempo weiter zu steigern. Dann ein weiterer Höhepunkt des Abends. Felix macht es sich mitten im Publikum bequem und beginnt „Ombra Mai Fu“ aus der Oper Xerxes zu singen. Totenstille im Publikum und alle hören nur noch zu. Niemand wagt es beinahe auch nur zu atmen.

Danach wird das Tempo nochmals ins Unermessliche gesteigert. Letting Go markiert das Ende des „offiziellen“ Teils des Konzerts. Beinahe in Ekstase spielen die Jungs auf der Bühne. Felix und Philipp springen wie von Bienen gestochen über die Bühne.

Schluss. Aus. Vorbei. Nein. Zugabe. Schnell das Klavier aufgebaut und Lady Gaga Töne angestimmt um dann mit einer gewissen Portion Selbstironie Allein Allein zu spielen. Den Abschluss des Abends macht dann noch Sleep Rocket und die Jungs ziehen zum Merchstand, um dort noch in der Hochzeitskapellenformation weiter zu spielen.

Letztendlich hat das Konzert mal wieder gezeigt, das Polarkreis 18 eine phänomenale Live-Band ist und auf jedem Fall einen Besuch wert war und sein wird.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004