17. Irische Tage – One – A Tribute To U2

Die Tür geht grade so auf zum Pub… Schonwieder gerammelt voll. Der zweite Tag in Folge mit solch einem Gedränge. Der Grund: One lädt ein zu einem Konzert. Ersteinmal nach oben zur Bühne durchgekämpft. Dann gings auch schon los… Zono hies die Gäste in dem Wohnzimmer von One, wie er den Pub bezeichnet, herzlich Willkommen und begann ohne große Umschweife. Nach dem ersten Lied eine doch „erschreckende“ Nachricht… Zono sei eigentlich krank und er weiß nicht, wie lang seine Stimme noch mitmache an diesem Abend… Aber er gebe sein Bestes, wenn denn das Publikum auch richtig mitmache und ihn supporte.

Die Gäste liessen nicht auf sich warten und gaben sofort ihr Bestes und brachten eine geniale Stimmung in den Pub. Zono davon angstachelt wurde auch immer besser. Zwischen den Liedern gabe es viele lustige Wortwechsel mit manch Gast, ein paar lustige Geschichten und viel zu lachen. Nach sage und schreibe vier Stunden mit zwei kleineren Pausen hies es dann aber letztendlich doch auf Wiedersehen. Ein wunderbares Konzert, wahrscheinlich weit besser als ein Original in einem Stadion. Sowas verdient Respekt! Wer sie noch nicht live erlebt hat, hat dieses Jahr im Dezember noch die Möglichkeit dazu in deren Proberaum in Halle. Mehr Infos dazu auf deren Website www.one-u2.de!

Hier ein paar Eindrücke des Wohnzimmerkonzerts

Parallel fand in der Wartburg auch das schon traditionelle Konzert der „Stöcke & Steine“ statt. Bilder hiervon findet man hier: Jnights.de

17. Irische Tage – Irish & Folk Session with Séan Cannon

Im Anschluss an das Dubliners-Konzert fand im Fiddler’s Green die traditionell am letzten Donnerstag stattfindende Session statt. Schon die Ankündigung machte Hoffung auf etwas Großes… Vielleicht komme ja ein Dubliner noch vorbei. Und in der Tat, der Traum vieler Pubbesitzer wurde wahr. Séan Cannon lies es sich nicht nehmen eine Verlängerung zu machen und auch im Pub noch in geselliger Runde ein paar Stücke zum Besten zu geben. Der Pub war bis zum Platzen voll, die Zapfhähne liefen fast ununterbrochen, das Barpersonal wurde aufgestockt und die Bedienung huschte flink hin und her. Die Gäste lauschten oben einem gut gelaunten Séan und genossen die Session. Bis um zwei blieb Séan und spielte was das Zeug hielt. Gedankt wurde es mit viel Applaus und Lob in höchsten Tönen.

Auch Séans Abgang wurde durch einen Scherz seinerseits eine lustige Sache. „Er werde wieder ins Altersheim gebracht“ scherzte er.

Ein paar Eindrücke der Session hier nun auch.

The Dubliners Live

Gestern war es soweit… Die Dubliners in der Stadtkirche. Das Highlight aller 17 Irischen Tage bisher vielleicht überhaupt. Lange Schlangen an den Eingängen der Kirche mögen dies bestätigen, der Applaus am Ende sogar manifestieren aber nun erstmal zurück zum Anfang.

Bevor es losging musste erstmal zusammengerückt werden. Die Kirche platzte unten aus allen Nähten. Nachdem alle Gäste mit Plätzen versorgt waren und der Pfarrer die selben begrüßte, betraten die Stars des Abends die Bühne. Schon bevor sie auch nur einen Ton gespielt haben wurden sie mit einem herzlichen Applaus begrüßt.

Dann spielten sie los. Mehr und weniger bekannte Stücke, Reels und Jigs aus ihrem Repertoir. Souverän liessen sie sich nicht beeindrucken von den kurzzeitigen Problemen mit dem Licht. Dann eins der ersten Highlights. Barney bis dahin recht still am Rand sitzend bekam sozusagen das Mikro in die Hand gedrückt und sollte ein Liebeslied, „Wish I Had Someone to Love Me„,  zum Besten geben. Er lies sich nicht lumpen und folgte sofort. Die Kirche wurde still und Barney begann. Sehr schön. Tosender Applaus nach Vollendung des Lieds. Auf keinem Fall unverdient. Eher noch zu wenig.

Weiter im Programm folgten bekannte Stücke wie „ein Stück von Metallica“ – „Whisky in The Jar“ und „The Rose„. Nach zwei Stunden kündigte sich leider schon das Ende des Konzerts an. Das Publikum wollte aber die Dubliners nicht von der Bühne lassen und erreichten zweimal eine Zugabe. Doch dann war es wirklich soweit… Die Dubliner verliessen für diesen Abend endgültig die Bühne. Standing Ovations verabschiedete sie. Wahrlich ein großes Konzert und das Highlight der Irischen Tage in Jena.

Hier nun ein paar Impressionen des Abends:

17. Irische Tage – Anne Wylie Live

Den Anfang der zweiten Hälfte der irischen Tage macht die Band rund um Anne Wylie, die wie man betonen muss eine „schöne Band“ ist wie Anne findet.

Die Musik an und für sich sehr schön. Schöne Klangwelten mit einer schönen Sprache. Auch wenn ich dem Irischen nicht mächtig bin, so ist diese Sprache doch schon faszinierend und hat einen wunderschönen Klang. Dies gibt der Musik allein nochmals einen noch besseren Gesamtklang. Musik zum Entspannen, zum Geiste schweifen lassen und um sich aus dem normalen Alltag auszuklinken. Schwer mit Worten zu beschreiben. Man muss es einfach erlebt haben.

Wunderschönes Licht, aber nur wenn man nicht fotografieren will… wie wünscht man sich doch eine digitale Kamera die kein Problem mit rotem und orangenen Licht hat. Aber dies liegt wohl noch in weiter Ferne…

17. Irische Tage – 16 Jahre Fiddler’s Green + Red Live

Wie die Zeit vergeht. Vor einem Jahr wurde der 15. Geburtstag des Pubs gefeiert. Gestern am gleichen Ort zur gleichen Zeit hieß es wieder… Happy Birthday! Diesmal war es aber dann der 16. Geburtstag des Pubs in Jena. Das Geburtstagsständchen gab es ganz traditionell kann man schon sagen wieder von RED, den kanadischen Folk Rockern. Diesmal mit ein paar neuen Songs im Gepäck.

Von mir an dieser Stelle auch einen Herzlichen Glückwunsch zum 16. Geburtstag! Ich feu mich schon auf den 25. Geburtstag! 

Diesmal nicht allzuviel Text dazu. Sollen die Bilder für sich sprechen.

Bei den letzten Bildern habe ich mal den Blitz genutzt aber auch meist nur entfesselt. Demnächst werde ich dies mal mit 2 Blitzen probieren. Natürlich bleibt auch in Zukunft dies eher die Ausnahme. Aber auch wenn es nun durch das vorhandene Licht recht hell ist (also durch die beiden Spots links) so ist meist die rechte Gesichtshälfte im Schwarz verschwunden. Also recht günstig wenn man diese Seite durch einen Blitz zumindest etwas aufhellen kann… demnächst möchte ich da auch noch Farbfolien vor dem Blitz benutzen, damit man den Einsatz des Blitzes höchstens noch an der Helligkeit erahnen kann, jedoch nicht mehr an den etwas kälteren Farben.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004