Folkdestille Jena Unplugged – Luthersaal Radebeul
Wenn die Folkdestille Jena eine Bühne ihr Zuhause nennen kann, dann ist das ohne Frage der Luthersaal Radebeul. Nachdem die letzten Auftritte gegenüber in der Friedenskirche stattgefunden hatten, ging es heute wieder in den Luthersaal, erstmals dort auch unplugged. Trotz anfänglicher Bedenken, dass vielleicht die Akustik schlechter als in der Kirche ist, hat der erste Soundcheck gezeigt, das es, wenn auch nicht ganz optimal, gut klingt und man auch weiter hinten alles verstehen konnte.
Die Folkdestille hat ja dieses Jahr einige Änderungen zu verkraften, allen voran, das Karl und Toni die Kapelle verlassen haben. Dazu gab Carina ihren Einstand an der Bratsche. Das Konzert war wie immer sehr schön, einige neue Stücke gab es dieses Mal auch wieder zu hören. Zu Schade, dass viel zu wenige Leute den Weg in den Luthersaal gefunden haben. Aber vor allem Schade für die, die dieses Konzert verpasst haben!
Für mich endet damit dann auch erst Mal eine anstrengende aber vor allem schöne Woche, zuerst mit der tollen Bob Dylan Tribute Show #2, gefolgt von der Mai-Session im Fiddlers Green, dem politisch aufgeladenen, wundervollen Strömkarlen-Konzert in Schöngleina und dann gestern dem mehr von der Veranstalterseite erlebten BandsPrivat Frühlingsfest und schließlich heute dem Unplugged-Konzert der Folkdestille Jena in Altkötzschenbroda. Den kulinarischen Abschluss bildete dann ohne Frage die große Portion Knoblauchnudeln in der Schmiede Altkötzschenbroda, so haben wenigstens meine Kollegen auf Arbeit auch etwas davon.
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