Archiv für Juni 2009

Fotoshooting – Workshop

Im Rahmen des Fotoclubs Jena gab es ein kleines Fotoshooting mit mehreren Models. Eine nette Sache zum Experimentieren. Einerseits direkt mit der Kamera, andernseits mit der EBV.

Dabei erkennt man schnell und leicht, das sich mit EBV vieles verbessern lassen kann, aber auch ebenso vieles kaputt machen. Mit der kleinen Vorgabe, die Bilder so zu bearbeiten bzw. aufnehmen, das es am Ende eine Serie wird, ist der Schwierigkeitsgrad nochmals gestiegen. So habe ich probiert, wie es sich auf den Zusammenhalt und die Bilder selbst auswirkt, wenn man die Bilder einfach alle annähernd gleich bearbeitet. Ergebnis war, das funktioniert nicht wirklich. Ein paar wirken richtig gut, ein paar eher nicht so. Doch seht selbst.

Die bearbeiteten Bilder:

Shooting 2 v2 Shooting 4 Shooting 1.5 Shooting Shooting 8 Shooting 5 v2 Shooting 6 Shooting 7

Die weitestgehend unbearbeiteten Bilder:

Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet Shooting minimalbearbeitet

Die Bilder mit den Models im Feld wirken meiner Meinung nach stark bearbeitet bedeutend besser, die letzteren Bilder mit den lilafarbenen Sachen wirken weitestgehend unbearbeitet besser. Alles Sachen, die man durch solche Aktionen lernt und in Zukunft berücksichtigen kann. Eine schöne Erfahrung und auch eine Erkenntnis, wie schwer doch eine zusammenhängende Serie zu erstellen ist. Sowohl fotografisch als auch bearbeitungstechnisch.

Polarkreis 18 + Depeche Mode Live in Berlin

In Leipzig ging am Ende des Konzerts ein Bild schief. Dies zog teils große Konsequenzen nach sich. Vor allem für mich. Anstatt eine ruhige Woche zu haben, hies es nochmal nach Berlin fahren um dort das Bild richtig zu machen. Diesmal mit einer kleinen Probe seitens der Jungs von Polarkreis 18, damit diese dann auch richtig stehen, denn wann kommt die nächste Möglichkeit in einem Stadion vor so vielen Menschen zu spielen?

So schlimm war es aber letztendlich nicht, ich freute mich schon, auch bei diesem Konzert dabei zu sein. Diesmal begann das Konzert etwas eher und Polarkreis 18 startete mit der selben Setlist wie in Leipzig ihren Auftritt. Das Publikum war diesmal leider etwas sturrer und wollte sich nicht auf Polarkreis 18 einlassen. Anderseits unterblieben auch die gefürchteten Becherwerfereien. Auch bei diesem Konzert brachte Dreamdancer das Eis zwischen dem Publikum und der Band zum Schmelzen. Ein nicht zu verachtender Teil des Publikums bewegte sich zu dem Lied und auch der Applaus war hörenswert.

Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin
Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin Polarkreis 18 Live @ Olympiastadion Berlin

Am Ende war das Publikum schon schön warm, aber das es auf Depeche Mode wartete war leider nicht zu übersehen. Vorbands halten in deren Augen das nur auf…

Nach Look war nun der Zeitpunkt gekommen das eine Bild zu schiessen, weswegen man unbedingt nochmal nach Berlin kommen sollte. Am Ende ist es nicht ganz so geworden wie geplant, aber noch annehmbar. War halt live und musste sehr schnell gehen.

Nach kurzer Pause ging es dann mit Depeche Mode weiter. Ich zog mich nach den ersten vier Songs ewas zurück und genoss kurz die Athmosphäre des Olympiastadions von hinter der Bühne, oben bei der Feuerschale. Unbeschreiblich ist das Gefühl was sich da einstellt. Man ist überwältigt.

Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin
Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin Depeche Mode Live @ Olympiastadion Berlin

Die Show war wieder recht gut, aber das Publikum war doch etwas träger als das Leipziger Publikum. Aber ab dem letzten Viertel war auch hier in Berlin jeder sehr gut dabei und es war eine super Stimmung in dem Stadienkessel.

Solch ein Konzert ist auf jeden Fall ein „Must Have Seen in Life“. Jedenfalls eine sehr schöne Erfahrung!

Polarkreis 18 + Depeche Mode Live

Ein weiteres Highlight in der Karriere von Polarkreis 18 sollte der Support von Depeche Mode und der damit verbunde Auftritt im Leipziger Zentralstadion werden.

Polarkreis 18 war die zweite Vorband und durfte direkt vor Depeche Mode ihr Set spielen. Man ging dem Auftritt mit einer gewissen Skepsis entgegen, da das Depeche Mode Publikum aus früheren Zeiten sehr Vorbandkritisch und teilweise sogar etwas feindlich galt. In Leipzig war das allerdings bei weitem nicht der Fall. Im Gegenteil. Polarkreis 18 wurde richtig gut angenommen. Spätestens bei „Dreamdancer“ war ein großer Teil des Publikums der Band wohlgesonnen und klatschte fleißig mit. Bei „Allein Allein“ versuchte Felix dann sogar das Stadion zum mitsingen zu animieren, dies gelang dann aber doch nicht so wie geplant. Es haben zwar viele mitgesungen, aber das ging in der Größe des Zentralstadions etwas unter.

Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig
Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig
Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig Polarkreis 18 Live @ Zentralstadion Leipzig

Nichts desto trotz kann Polarkreis 18 mit den Auftritt sehr zufrieden sein und auch das Publikum hatte eine gute Show geboten bekommen.

Pünktlich kurz nach 21 Uhr betrat dann Depeche Mode die Bühne. Die Fans schrien frenetisch und so manch einem weiblichen Fan lief auch die eine oder andere Träne die Wange hinunter. Depeche Mode wirkte sehr fit und zeigten eine grundsolide Show. Dave Grahan wirkte völlig gesund und war auch gut dabei. Dave schaffte es, dass das Publikum lautstark mitsang.

Depeche Mode Live Depeche Mode Live Depeche Mode Live Depeche Mode Live Depeche Mode Live Depeche Mode Live Depeche Mode Live Depeche Mode Live

Die Stimmung war sehr gut, die Fans feierten lautstarkt den Tourneustart. Kurz vor 23 Uhr verliessen dann Depeche Mode die Bühne und das Stadion forderte lautstark eine Zugabe. Nach ewiglangen Minuten kamen die Jungs von Depeche Mode auch wieder auf die Bühne und gaben noch ein paar Zugaben.

Polarkreis 18 Live @ Rock im Park 2009

Die nächste Station der kleinen Minisommertour (wie ich sie nenne) war Nürnberg. Auch hier war Polarkreis 18 auf der Clubstage der Headliner am Samstag.

Das Wetter war allerdings von schön (und kalt) auf regnerisch (und angenehm kühl) umgeschlagen. Schade vielleicht, aber ich hatte mir 3 Bands fest auf den Plan geschrieben neben Polarkreis 18. Den Beginn sollte Razorlight auf der Centerstage machen. Also auf zum Zeppelinfeld und sich einen Platz etwas weiter hinten, aber mit guter Sicht auf die Bühne und mit viel Raum, gesucht. Das Konzert war sehr angenehm und es hat sich gelohnt die Stunde da sich hinzustellen. Danach ging es zur Alternastage zu Staind. Der Regen begann wieder, nachdem bei Razorlight sich sogar kurzzeitig die Sonne durch eine dünne Wolkenschicht blicken liess. Zu Staind selbst ist zu sagen, dass deren neues Material nicht mehr gut ist in meinen Ohren. Zum Glück gaben sie auch ihre Klassiker zum Besten.

Nachdem man sich dann gestärkt hatte machte man sich nochmals auf den Weg zur Centerstage um sich The Killers anzuhören. Das Zeppelinfeld diesmal bedeutend mehr gefüllt suchte ich mir meinen alten Platz wieder und genoss dann das Konzert der Killers.

Um zwei stand dann wieder Polarkreis 18 auf dem Programm und ich ging wieder zur Clubstage. Die Halle war randvoll und es konnten keine weiteren Leute mehr rein gelassen werden. Man hörte von Leuten sagen, das draussen sogar gesungen wurde, „Lasst uns darein, darein darein“. Polarkreis 18 plante auch für den Abend ein paar kleine Neuerungen und war gespannt, ob alles klappen würde.

Die Show wurde wieder mit „The Colour Of Snow“ gestartet. Manch einer im Publikum war etwas komisch drauf und hat halbvolle Getränkekartons Richtung Bühne geworfen. Ein paar Spinner gibts wohl immer. Der Großteil des Publikums war aber richtig gut drauf und feierten auch mit Polarkreis 18. Natürlich wurde auch hier immer wieder „Allein Allein“ gefordert. Bevor der Song allerdings dran war, stand „Dreamdancer“ auf dem Programm. Felix von der Stimmung begeistert, stürzte sich regelrecht ins Publikum zur Überraschung aller. Da hatte er sich wohl etwas bei BlocParty abgeschaut. Bei „Allein Allein“ dann das große Experiment. Würde sich die Halle hinsetzen? Felix probierte es. „Setzt euch alle hin!“. Nach einer zweiten Aufforderung saß dann auch die gesamte Halle. Nun sollte eine kleine Pause einsetzen und dann das Publikum gemeinsam mit Polarkreis 18 mit einem großen Allein Allein wieder aufspringen und das Lied weiterführen. Dies hat leider nicht ganz so gut geklappt, aber es war sehr schön anzusehen wie das Publikum etwas zu früh wieder aufsprang und mitsang.

Polarkreis 18 Live @ Rock im Park Polarkreis 18 Live @ Rock im Park Polarkreis 18 Live @ Rock im Park Polarkreis 18 Live @ Rock im Park Polarkreis 18 Live @ Rock im Park Polarkreis 18 Live @ Rock im Park Polarkreis 18 Live @ Rock im Park Polarkreis 18 Live @ Rock im Park
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Das Finale bildete dann wieder „Look“ und auch die letzten Reihen in der Halle wurden nun mitgerissen. Unter lautem und lange andauernden Applaus wurden die Jungs dann von der Bühne verabschiedet.

Polarkreis 18 Live @ Rock am Ring

Nachdem man die Fahrt von Hamburg zum Nürburgring gut im Nightliner überstanden hat, hies es erstmal auf die Backstage-Ausweise zu warten. Als man diese hatte ging es erstmal mit dem Bus auf den Nürburgring und man fuhr die Rennstrecke ein Stückchen entlang. Sodann wurde sich auf den Backstagegelände orientiert und später das Festivalgelände erkundet. Sehr groß war es und man brauchte ganze 15 Minute um von der Mainstage zu dem Coca Cola Soundwave Tent zu kommen.

Noch etwas K.O. vom Vorabend hat man sich dann erstmal ein wenig zurückgelegt und dann abends zum Auftritt von Placebo nochmals zur Mainstage gewagt. Der Auftritt von denen war klasse. Ein weiterer Punkt der Liste Bands die ich live sehen will konnte damit abgehakt werden. Dann wurde es jedoch sehr kalt und ich zog mich ins Backstage zurück, The Killers konnte ich ja dann auch bei Rock im Park sehen. Gegen Null Uhr begann dann der Bühnenaufbau für Polarkreis 18 im Soundwave Tent.

Direkt nach dem Soundcheck war dann Stage Time für Polarkreis 18. Auf der Nachbarbühne war grade die Band Basement Jaxx fertig geworden. Das Zelt war gut gefüllt und die Stimmung auch schon sehr gut. Polarkreis durfte mit ihrem Konzert sozusagen den Freitag beenden. Das Publikum war gut dabei, schon früh kamen Rufe nach „Allein Allein“, in meinen Augen schade, das die Jungs auf dieses eine Lied reduziert werden, da sie ja doch noch viele andere auch weitaus bessere Songs haben. Kurz vor dem Ende des Konzerts kam dann jedoch „Allein Allein“ und die Menge sang schön brav mit. Wie so oft und eigentlich als ein kleines Muss beendete Polarkreis 18 mit „Look“ das Set und wurde und lautem Applaus von der Bühne verabschiedet.

Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009
Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009 Polarkreis 18 Live @ RaR 2009

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004