Letzte Instanz + Silent Poem Live

Der Auftakt der Unschulds-Tour 2009 zum Schuldig-Album von Letzte Instanz im HsD Erfurt am 20.03.2009. Vorband war mal wieder Silent Poem. Ein sehr gutes Konzert mit einer guten Mischung aus den alten und neuen Songs von der Dresdner Band Letzte Instanz. 

Ein paar Bilder hier:

Leider gab es keinen Bühnengraben und so musste man aus dem Publikum heraus fotografieren. Dies ist irgendwie nicht so mein Ding und zudem kam ich nicht wirklich mit dem Licht zurecht. Nunja, passiert.

Mich freut, dass die Bilder dennoch gut angekommen sind und das man sogar eins auf die Startseite von der Letzte Instanz Website genommen hat. Ein kleiner Screenshot >>hier<<

Demented Are Go! + Voodoo and The Headshrinkers Live

Donnerstag, der 19.02.2009. Rosenkeller 22 Uhr. Es geht los. Die Band Voodoo and The Headshrinkers  betritt die Bühne und es geht los. Wie im Fluge vergeht eine Stunde energiegeladener Musik.

Dann kurze Umbaupause und der MainAct beginnt. Demented Are Go! aus England. Das Urgestein des Psychobillies.

Hier ein paar Eindrücke. Leider war bei Demented Are Go! das Licht alles andere als gut.

Johanna Zeul & Band + OLMAR Live

Singer/Songwriter. Diese beiden Stichwörter standen im Raum als man die Info über jenes Konzert gelesen hat. Grade im Lernstress für die anstehenden Prüfungen tut mal solche Abwechslung gut. Also dieses Konzert kurzerhand in die Abendplanung eingeschoben und mal für 3h abgeschaltet vom ganzen Prüfungstress.

Den Start sollte die Band Olmar machen. Da noch mit Bestuhlung im Rosenkeller was doch recht überraschend war. Musikalisch gesehen jedoch hats mir sehr gut gefallen und es lohnt sich ein wiederhören. Leider war das Publikum in den hinteren Reihen furchtbar. Wieso kann man nicht einfach aus der Tonne gehen, wenn man quatschen will? Muss man da alle anderen, die der Musik zuhören wollen stören? Das gehört doch auch zum Anstand der Band gegenüber.

Nach einer Stunde Programm von Olmar gab es dann ersteinmal eine Umbaupause. Die Bestuhlung musste weg, Johanna Zeul wünschte ein normales unbestuhltes Konzert. Kurz nach elf ging es dann los. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber schnell dann sehr amüsanter und hörenwerter  Stoff den man da bekommen hat. Auf jedem Fall eine Empfehlung wert. Schöner frischer deutscher Musikmix mit vielen Kontrasten, lauten und leisen Phasen und vielen lustigen Wassereinlagen. Ein vollends gelungener Abend mit letztendlich 2 Zugabeblöcke und viel Spass. Eine gute Lernauszeit also.

Hier ein paar Impressionen des Abends:

Faun Unplugged Winter Tour 2009

Gestern abend war es soweit. Die Unplugged Wintertour 2009 von Faun begann und das erste Konzert fand im Rittergut Positz statt. Eher zufällig auf dieses Konzert im Pub gestoßen ergab sich für mich die Möglichkeit dabei zu sein. Dank Marco, Katharina und Nils war der Transfer von Jena zu jenem Rittergut gesichert.

Kurz vor acht angekommen, den glatten Weg zum Gut sturzlos überstanden fanden wir ein schon gut gefüllten Saal vor. Viele Bekannte Gesichter waren darunter. Nach einer halben Stunde ging es dann auch los.  Faun betrat die Bühne und es wurde still.

[Vielleicht folgt hier noch etwas, aber ich geh erstma schlafen 😉 in 3h heißts aufstehen]

Ohne viel Worte über das Konzert zu verlieren hier ein paar Bilder. Diesmal aufgrund sehr schlechter Lichtbedingungen etwas anders als sonst.

Bei dem Konzert ist einem wieder etwas aufgefallen. Wie störend ständiges Rumgeblitze ist. Wieso akzeptiert man nicht einfach das Licht wie es ist und versucht halt damit zurecht zukommen? Wieso hat man da die beste Ausrüstung für AL-Fotografie und nutzt dann den Blitz? Warum muss man wenn man schon blitzt dies dann fast das ganze Konzert hindurch machen? Reicht da nicht ein Song aus? Meine Bilder sind vielleicht nicht so scharf wie deren Bilder, aber ich denke, in meinen ist wenigstens ein bisschen der Stimmung erhalten geblieben. Vielleicht nicht mehr soviel im „Endprodukt“ wie in dem Rohmaterial, aber bei mir konnte sich keiner über einen ständig blitzenden Blitz beschweren.

Polarkreis 18 + Bodi Bill Live im Colos-Saal Aschaffenburg

Nikolaus. Alle Schuhe fein geputzt und am Abend die Belohnung. Das letzte Deutschlandkonzert der Colour OF Snow Tour von Polarkreis 18 im Jahr 2008.

Nach einer kurzen 300km Anreise, Fotoakkreditierung beim Einlass abgeholt und ab ins Getümmel. Netter kleiner Saal, überschaubar groß. Auch hier wieder halb 9 Start mit Bodi Bill. Das Publikum wie in Leipzig hier begeistert von denen. Bodi Bill selbst ebenso und liessen sich ein Bad in der Menge nicht nehmen. Das Set ebenfalls wieder für deren Klasse etwas kurz, aber das ist wohl das leidige Schicksal der Supportacts. Viel zu früh um viertel nach 9 der letzte Song von denen also. Schade.

Bei der kleinen Umbaupause auch eine recht lustige Anekdote. Philipp stimmt grade seine Gitarre als eine junge „Dame“ vortritt und ihm auf ihre Freundin anspricht. Diese würde auf ihn stehen und sei auch super sexy. Also wenn er lust hat, dann soll er mal mit ihr reden, es kann auch nur der eine Abend sein. Philipp lacht nur noch vor sich hin… während des Konzerts wird das dann auch nicht besser. Sogar Felix muss während eines Lieds sich sehr zusammen reißen, das er nicht laut loslacht, als Philipp von einem kleinen Haufen Mädchen „angequitscht“ wird und beim nochmaligen Gitarrenstimmen sogar angetatscht wird. Da stellt sich die Frage. Sind das die Schattenseiten des Erfolgs oder die guten Seiten? Kleine kreischende Mädels.

Jedenfalls ging es dann los. Selbe Setlist wie schon in Leipzig. Fehlt also immer noch Under This Big Moon… Was solls. Es sind ja immer noch genügend gute Stücke dabei. Man kann sagen, es gibt eigentlich keinen Hänger in der Setlist. Polarkreis 18 hat einfach zu viele gute Songs.

Bei der letzten Zugabe dann ein Gast. Einer von Bodi Bill gesellt sich mit auf die Bühne und nimmt teil am kollektiven Ausflippen von Polarkreis 18. Ein Schöner Abschluss wie immer mit dem Klassiker „Look“.

Nach dem Konzert zum Merchstand, sich endlich mit den Schallplatten eingedeckt und signieren lassen. Es war immerhin mein 10. Polarkreis 18 Konzert. Ein kleines Jubiläum also.

Auch diesmal hatte ich wieder die Kamera dabei und das ist dabei herausgekommen:

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004