26. Irische Tage – Wooden Legs in der Friedenskirche Jena

Der zweite Teil des Abends fand dann in der Friedenskirche Jena statt. Erstmalig gab es eine Band aus Italien im Rahmen der Irischen Tage zu hören: Wooden Legs aus Trieste hatten die Ehre für diese Premiere.

In zwei Runden konnten die 5 Italiener auch das Publikum restlos überzeugen, dass auch in Italien gute irische Musik gemacht werden konnte. Neben einigen selbst komponierten Stücken gab es ein Best-Of der irischen Folklore zu hören. Mit wahrlich viel Spielfreude gaben Sie alles und das Publikum dankte es mit viel Applaus. Ganze drei Zugaben gab es, darunter auch auf Wunsch von Raik ein echt italienisches Stück. Das kam auch super beim Publikum an und wurde wohl mit dem lautesten Applaus des Abends bedacht!

26. Irische Tage – Red Hot Chilli Pipers im F-Haus Jena

Manchmal gibt es so Zufälle, die passen auch einfach. So auch mit den Red Hot Chilli Pipers und den irischen Tagen. Haben die Red Hot Chilli Pipers bei den 20. Irischen Tagen noch direkt für die Irischen Tage im Volksbad gespielt, spielten sie gestern terminlich sehr gut passend im F-Haus.

Der Name ist natürlich volles Programm, neben eigenen Songs gab es auch diverse Rockinterpretationen mit Pipes und Drums. In zwei Runden heizten die Schotten mit ihrem selbst betitelten Bagrock dem Publikum ordentlich ein, lieferten sich untereinander kleinere Instrumentenduelle und hatten sichtlich viel Spaß auf der Bühne. Dem Publikum hat’s jedenfalls super gefallen, am Ende waren Band und Gäste gut durchschwitzt.

26. Irische Tage – G. O’Neill in der Marktmühle Jena

Nach zwei Tagen Fotopause ging es gestern wieder weiter. Ganz gemütlich in der Marktmühle Jena mit einem Urgestein der Jenaer Folkszene. Gunnar solo als G. O’Neill nahm die Gäste wieder mit auf eine Reise durch Irlands Norden und zu ein paar Abstechern nach Schottland. Mal gab es eher schwerfällig traurige Stücke zu hören, mal heiter lustige Stücke. Stets aber authentisch und immer wieder hörenswert, noch lange nicht ausgespielt wie so manch irische Welteroberung wie Whisky in the Jar. Nein, eher die Songs, die man als Einheimischer im Pub mit anderen Einheimischen spielt, ohne touristische Erwartungen halt.

Shred Kelly Live im Fiddlers Green

Shred Kelly Live im Fiddlers Green hieß es schon vor einem Jahr und irgendwie habe ich das damals verpasst. Der Auftritt wurde aber von vielen Bekannten sehr gelobt, da musste ich die auch einmal live erleben. Nachdem ich die Kanadier zwar nun auch schon vergangene Woche auf dem 1. Rusticus Festival Schorba gesehen habe, ist ein Auftritt im Pub immer etwas anderes. Viel weniger Platz, viel intimer.

So sollte es dann auch sein. Die komplette obere Etage des Pubs wurde von Stühlen und Tischen befreit, die Band auf die kleine Bühne gequetscht und los ging der tolle Abend. Energiegeladen feierten die Kanadier ihren Auftritt und schnell sprang die Energie auch auf das Publikum über und niemand konnte mehr still stehen bleiben. Erst nach 3 Runden und 2 Zugaben durfte die Band dann die Bühne verlassen!

1. Rusticus Festival Schorba – Der Freitag

Es war einmal ein schöne Sommerabend im beschaulichen Örtchen Schorba unweit von Jena. Doch es sollte etwas anders sein als sonst: Rüdiger Mund und Wolfram Seznec luden ein zum ersten Rusticus Festival Schorba.

Die „Fox Tower Bluegrass Friends“, „Tillermans Friend“  und „Shred Kelly“ aus Kanna bildeten den Auftakt am Freitag. Anfangs noch wirklich bei bestem Sommerwetter kamen nach und nach die ersten Gäste und langsam füllte sich der Hof. Auch wenn es nicht wirklich voll war, war es eine sehr gemütliche Atmosphäre und es passt alles. Die Fox Tower Bluegrass Friends stimmten mit einer bunten Mischung amerikanischer Bluegrass-Songs den Abend ein. Tillermans Friend präsentierte eine Auswahl seiner Lieblingsstücke bekannter Musiker des Nordamerikanischen Kontinents.

Zum Finale spielte dann Shred Kelly einen temporeichen Folkrock und lies sich selbst vom leider einsetzenden Regen nicht beeindrucken. Dank der Freiwilligen Feuerwehr wurde noch schnell ein kleines Zelt direkt vor der Bühne aufgestellt und die Party ging weiter. Ein selten komisches Bild so ein recht kleines Partyzelt vor der bedeutend größeren Bühne.

Heute geht es dann weiter mit Josa, Janna, Seldom Sober Band und der Rudi Tuesday Band.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004