Nachdem ich im letzten Jahr das 11. Whisky Festival in Radebeul Altkötzschenbroda ausgelassen hatte, war es für mich eine große Freude, dieses Jahr wieder dabei zu sein. Der Ort hat sich kaum verändert und das Hotel Goldener Anker war wie immer der perfekte Veranstaltungsort.

Ich war besonders gespannt darauf, welche neuen Whiskysorten es diesmal zu probieren gab. Doch zuerst tauchte ich in die vertraute Atmosphäre ein und begrüßte meine alten Bekannten. Es war schön, ihre vertrauten Gesichter wiederzusehen und ein paar Worte zu wechseln!

Die Musikalische Unterhaltung auf dem Festival war auch in diesem Jahr hervorragend. Doc Taylor aus Jena und die Original Royal-Sulgemer Crown-Swamp-Pipers aus Bad Saulgau sorgten für die passende Stimmung und rundeten das Erlebnis ab.

Natürlich habe ich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Fotos gemacht, um die Erinnerungen festzuhalten. Ich bin immer wieder beeindruckt von den vielfältigen Eindrücken, die das Whisky Festival bietet. Jeder Besuch ist einzigartig und unvergesslich.

Obwohl ich im vergangenen Jahr nicht dabei sein konnte, habe ich mich schnell wieder eingelebt und die vertraute Atmosphäre genossen. Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, Teil dieses Festivals zu sein. Ich freue mich bereits jetzt auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Slàinte mhath!“

Vor 5 Jahren schrieb ich bei dem Beitrag zu der 2018er Februar Session: Beinahe wäre das Dutzend voll gewesen… dieses Mal jedoch kann ich schreiben: Das Dutzend wurde übertroffen! Wenn ich mich nicht verzählt habe (man benötigt da ja mehr als 2 volle Hände), waren es sage und schreibe 13 Musiker die den Pub mit Musik gefüllt haben.

Wie im Fluge verging der Abend, Songs wechselten sich mit Polkas, Jigs und Reels ab und liessen die Gäste in Gedanken in einer echten irischen Pub auf der grünen Insel verweilen. Ja, so muss eine Session sein!

Einzig die Kerzen vermisse ich. Das war doch noch für mich ein schöneres Licht!

Endlich hat es mal wieder geklappt und dann ist die Session auch mal wieder im Obergeschoss vom Fiddlers Green! Da verfällt man fast in ein wenig Nostalgie… Zum Jahresabschluss fanden sich auch wieder viele der altbekannten Musiker im Pub ein und musizierten gemeinsam mit viel Spielfreude. Richtig schön war es wieder. Neben den vielen eingängigen und bekannten Instrumentalstücken gab es auch einige Lieder zu hören und versetzten den Pub in eine innig zuhörende Atmosphäre. Das Obergeschoss mit der „natürlichen“ Bühne vorn an den Erker ist doch der beste Ort für die Session im Pub. Ich hoffe das es die nächsten Male wieder dort stattfindet, auch wenn um 22 Uhr leider schon Schluss sein muss.

Selbst nach der recht langen Pause mit Fotos von den Sessions hat es doch auch wieder halbwegs funktioniert und ein paar schöne Impressionen konnte ich einfangen. Manche Sachen sind halt wie das Fahrrad fahren… die verlernt man nie.

Text folgt 😉

Rudi Tuesday Band

Trixie & The Trainwrecks

Palila

Ich weiß gar nicht mehr genau, wann ich LandÜber zuletzt live hören durfte, jedenfalls ist es zu lange her gewesen. Heute nun spielen Benni und Karl in Jena und haben dazu noch Tim dabei. LandÜber und doch mit Tim nochmal etwas anderes. Kannte ich LandÜber bisher als weitgehend instrumentale Band mit Musikteppichen zum Genießen, zeigten sie sich in dem Zusammenspiel von einer ganz neuen Seite. Viel Gesang ist nun dabei, man erkennt den Einfluss von Tim ganz deutlich. Am Ende funktioniert das Zusammenspiel zwischen den sphärischen Jazz Pop und der deutschen Folklore wunderbar. Es wechseln sich Stücke ursprünglich aus der Feder von LandÜber und Tim ab, bekannt und doch neu. Dazu ganz neue Stücken aus der gemeinsamen Kreativität gesponnen. Ohne Frage, der Besuch des Konzerts hat gelohnt!

Ein paar Bilder des Abends gibt es natürlich auch!