3. Rusticus Festival

Nunmehr zum dritten Mal fand im Schorba das Rusticus Festival statt. Nachdem bei den letzten beiden Male neben lokalen Künstlern Gäste aus Kanada, Irland, den USA und Belgien eingeladen worden, kamen dieses Mal Gäste aus Australien und Wales.

Am Freitag traten nach der obligatiorischen Eröffnung durch die beiden Initiatoren Wolfram Seznec und Rüdiger Mund die Lokalmatadoren The Wayfairing Strangers auf. Der zweite Musiker des Abends war dann Mick Szutor. Das Grande Finale bildete dann die australische Band KAURNA CRONIN.

Eine kleine Premiere war ohne Frage das eigene Festival-Bier, das extra für das Rusticus gebraut und abgefüllt wurde!

Ein paar Fotos des Abends gibt es nun etwas verspätet auch hier. Am Samstag konnte ich leider nicht, da muss man wohl dann selbst dabei gewesen sein 😉

2. Rusticus-Festival Schorba – Der Samstag

Der Regen war verzogen und die Sonne schien. Bei recht kühlen Temperaturen ging das 2. Rusticus Festival weiter. Das Nachmittagsprogramm habe ich zwar verpasst, aber pünktlich zum Beginn des Programms auf der großen Bühne war ich wieder vor Ort. Die Coverband Mini-Rock präsentierte eine Auswahl aus der großen Rockmusikgeschichte.

Nach einer kleinen Umbaupause ging es dann mit ODI aus Irland weiter. Das Duo präsentierte eine Auswahl aus ihrer aktuellen CD und einige neue Songs der kommenden CD. Nach einigen verdienten Zugaben übernahm die Rudi Tuesday Band die Bühne und zeigte ihr neues Americana Programm. Auch wenn das Publikum sich dreiteilte – ein Teil vor der Bühne, ein Teil am beheizten Stehtisch und ein Teil am Lagerfeuer – war die Stimmung vor der Bühne toll. Ein kleines musikgeschichtliches Intermezzo gab dann Ronald „Tillermans Friend“ Born. Mit Perlen der amerikanischen Singer-Songwriter-Bewegung führte er das Publikum durch sein Programm.

Zum Finale des Abends spielte zu guter Letzt noch das Rusticus Revue, Freunde der amerikanischen Musik rund um Rüdiger Mund. Mit viel Spielfreude setzten sie so dem 2. Rusticus Festival in Schorba das i-Tüpfelchen auf! Bis tief in die Nacht wurde ausgiebig gefeiert! Zum Abschluss gab es dann noch die Ankündigung des 3. Rusticus Festivals!

Auch vom Samstag gibt es einige Bilder hier:

2. Rusticus-Festival Schorba – Der Freitag

Nun schon zum zweiten Mal findet das Rusticus-Festival in Schorba statt. Das Wetter ließ schlimmes befürchten… Regen und recht kühl. Zum Glück sorgte es aber nur für die richtige Kleidung und das Festival war sehr gut besucht!

Nach der Eröffnung durch den Platzbesitzer Wolfram Seznec und dem Initiator Rüdiger Mund eröffnete die Band Wayfairing Strangers das Festival. Das Publikum nahm es begeistert auf und so überzogen die 4 altbekannten aus der Gegend, Rüdiger Mund, Tim DocFritz Liebert, Josa und Nico Schneider ein wenig ihren Programmslot! Danach ging es mit Tim Liebert solo weiter. Mit Schwerpunkt auf seinem deutschen Programm setzte er einen kleinen Kontrapunkt zum Festivalmotto. Bevor dann die nächste große Band die Bühne stürmen durfte, gab es (zumindest für mich) noch eine Premiere: Josa und Udo Hemmann als Duo mit Mundi und Tuba. Ein grandioses Zusammenspiel mit mehr als einem Zwinkern.

Das Finale des ersten Tags durfte dann Old Salt bestreiten. Eine Band aus den USA und Belgien. Mit einer guten Portion Bluegrass wurde bis tief in die Nacht gefeiert und der immer mal wieder einsetzende Regen ignoriert! Nach 2 Zugabenrunden war dann jedoch auch dieser Abend zu Ende. Aber heute gibt es dann den zweiten Tag mit den Lokalhelden.

Ein paar Impressionen des abends nun hier:

1. Rusticus Festival Schorba – Der Samstag

Nach dem schönen gemütlichen Auftakt am Freitag ging es am Samstag ebenso weiter. Dieses Mal gab es vor dem ersten Konzert ein paar wenige Tropfen regen, aber mit dem ersten Ton war auch das erledigt.

Josa sorgte mit seiner einzigartigen Art für einen schönen Beginn des Abends. Danach übernahm die Seldom Sober Company die Bühne und spielte für das nach und nach eintrudelnde Publikum irische Weisen. Das Duo Janna übernahm dann das Steuer auf der Bühne und steuerte das Publikum durch angenehmen FolkPop. Bevor die Rudi-Tuesday-Band dann zum Finale ansetzte, spielte Rudi und Nico nochmals kurz allein ein paar bekannte Americana-Stücke. Danach füllte sich langsam mehr und mehr die Bühne. Zuerst nur die Rudi-Tuesday-Band und dann kamen  peu à peu viele Gastmusiker dazu bis am Ende die Bühne voll war und in großer Runde die „Hymnen“ der Amerikanischen Folklore zelebriert worden. Musikalisch klopfte man damit an der Himmelspforte und so beendete auch „Knocking on Heavens Door“ den Abend und die erste Ausgabe des Rusticus Festivals!

1. Rusticus Festival Schorba – Der Freitag

Es war einmal ein schöne Sommerabend im beschaulichen Örtchen Schorba unweit von Jena. Doch es sollte etwas anders sein als sonst: Rüdiger Mund und Wolfram Seznec luden ein zum ersten Rusticus Festival Schorba.

Die „Fox Tower Bluegrass Friends“, „Tillermans Friend“  und „Shred Kelly“ aus Kanna bildeten den Auftakt am Freitag. Anfangs noch wirklich bei bestem Sommerwetter kamen nach und nach die ersten Gäste und langsam füllte sich der Hof. Auch wenn es nicht wirklich voll war, war es eine sehr gemütliche Atmosphäre und es passt alles. Die Fox Tower Bluegrass Friends stimmten mit einer bunten Mischung amerikanischer Bluegrass-Songs den Abend ein. Tillermans Friend präsentierte eine Auswahl seiner Lieblingsstücke bekannter Musiker des Nordamerikanischen Kontinents.

Zum Finale spielte dann Shred Kelly einen temporeichen Folkrock und lies sich selbst vom leider einsetzenden Regen nicht beeindrucken. Dank der Freiwilligen Feuerwehr wurde noch schnell ein kleines Zelt direkt vor der Bühne aufgestellt und die Party ging weiter. Ein selten komisches Bild so ein recht kleines Partyzelt vor der bedeutend größeren Bühne.

Heute geht es dann weiter mit Josa, Janna, Seldom Sober Band und der Rudi Tuesday Band.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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