2. Rusticus-Festival Schorba – Der Freitag

Nun schon zum zweiten Mal findet das Rusticus-Festival in Schorba statt. Das Wetter ließ schlimmes befürchten… Regen und recht kühl. Zum Glück sorgte es aber nur für die richtige Kleidung und das Festival war sehr gut besucht!

Nach der Eröffnung durch den Platzbesitzer Wolfram Seznec und dem Initiator Rüdiger Mund eröffnete die Band Wayfairing Strangers das Festival. Das Publikum nahm es begeistert auf und so überzogen die 4 altbekannten aus der Gegend, Rüdiger Mund, Tim DocFritz Liebert, Josa und Nico Schneider ein wenig ihren Programmslot! Danach ging es mit Tim Liebert solo weiter. Mit Schwerpunkt auf seinem deutschen Programm setzte er einen kleinen Kontrapunkt zum Festivalmotto. Bevor dann die nächste große Band die Bühne stürmen durfte, gab es (zumindest für mich) noch eine Premiere: Josa und Udo Hemmann als Duo mit Mundi und Tuba. Ein grandioses Zusammenspiel mit mehr als einem Zwinkern.

Das Finale des ersten Tags durfte dann Old Salt bestreiten. Eine Band aus den USA und Belgien. Mit einer guten Portion Bluegrass wurde bis tief in die Nacht gefeiert und der immer mal wieder einsetzende Regen ignoriert! Nach 2 Zugabenrunden war dann jedoch auch dieser Abend zu Ende. Aber heute gibt es dann den zweiten Tag mit den Lokalhelden.

Ein paar Impressionen des abends nun hier:

1. Rusticus Festival Schorba – Der Samstag

Nach dem schönen gemütlichen Auftakt am Freitag ging es am Samstag ebenso weiter. Dieses Mal gab es vor dem ersten Konzert ein paar wenige Tropfen regen, aber mit dem ersten Ton war auch das erledigt.

Josa sorgte mit seiner einzigartigen Art für einen schönen Beginn des Abends. Danach übernahm die Seldom Sober Company die Bühne und spielte für das nach und nach eintrudelnde Publikum irische Weisen. Das Duo Janna übernahm dann das Steuer auf der Bühne und steuerte das Publikum durch angenehmen FolkPop. Bevor die Rudi-Tuesday-Band dann zum Finale ansetzte, spielte Rudi und Nico nochmals kurz allein ein paar bekannte Americana-Stücke. Danach füllte sich langsam mehr und mehr die Bühne. Zuerst nur die Rudi-Tuesday-Band und dann kamen  peu à peu viele Gastmusiker dazu bis am Ende die Bühne voll war und in großer Runde die „Hymnen“ der Amerikanischen Folklore zelebriert worden. Musikalisch klopfte man damit an der Himmelspforte und so beendete auch „Knocking on Heavens Door“ den Abend und die erste Ausgabe des Rusticus Festivals!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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