Donnerstag, der 19.02.2009. Rosenkeller 22 Uhr. Es geht los. Die Band Voodoo and The Headshrinkers betritt die Bühne und es geht los. Wie im Fluge vergeht eine Stunde energiegeladener Musik.
Dann kurze Umbaupause und der MainAct beginnt. Demented Are Go! aus England. Das Urgestein des Psychobillies.
Hier ein paar Eindrücke. Leider war bei Demented Are Go! das Licht alles andere als gut.
Freitag der 13. Unglückstag oder Glückstag? Aber das tut hier nichts zur Sache. An eben diesen Freitag war im Rosenkeller die Rock’n’Roll Attack mit The Acting Apes, The Silver Shine, Johnny Nightmare und last but not least The Tazmanian Devils angekündigt. Psychobilly vom Feinsten.
Singer/Songwriter. Diese beiden Stichwörter standen im Raum als man die Info über jenes Konzert gelesen hat. Grade im Lernstress für die anstehenden Prüfungen tut mal solche Abwechslung gut. Also dieses Konzert kurzerhand in die Abendplanung eingeschoben und mal für 3h abgeschaltet vom ganzen Prüfungstress.
Den Start sollte die Band Olmar machen. Da noch mit Bestuhlung im Rosenkeller was doch recht überraschend war. Musikalisch gesehen jedoch hats mir sehr gut gefallen und es lohnt sich ein wiederhören. Leider war das Publikum in den hinteren Reihen furchtbar. Wieso kann man nicht einfach aus der Tonne gehen, wenn man quatschen will? Muss man da alle anderen, die der Musik zuhören wollen stören? Das gehört doch auch zum Anstand der Band gegenüber.
Nach einer Stunde Programm von Olmar gab es dann ersteinmal eine Umbaupause. Die Bestuhlung musste weg, Johanna Zeul wünschte ein normales unbestuhltes Konzert. Kurz nach elf ging es dann los. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber schnell dann sehr amüsanter und hörenwerter Stoff den man da bekommen hat. Auf jedem Fall eine Empfehlung wert. Schöner frischer deutscher Musikmix mit vielen Kontrasten, lauten und leisen Phasen und vielen lustigen Wassereinlagen. Ein vollends gelungener Abend mit letztendlich 2 Zugabeblöcke und viel Spass. Eine gute Lernauszeit also.
Seit langen war ich mal wieder zu einem Konzert in der Rose. Angekündigt war ein Punk Elvis Tribute. Schon diese Aussage allein weckte mein Interesse, so was kann nur gut werden. Und ich kann schon jetzt sagen, ich wurde es auch nicht.
Nachdem man wie gewohnt recht lange auf den Anfang warten musste ging es halb 11 los. The Methadones leisteten den Support. Jedoch wollte der Funke nicht auf das Publikum überspringen, welches leider zusätzlich noch recht dünn gesät war. Sie spielten ihr Programm ab und verließen nach 45 Minuten schon wieder die Bühne. Nach einer doch recht langen Umbaupause ging es dann endlich los. Nach und nach erschienen die 5 Elvisse (wie ist von Elvis nur die Mehrzahl?) Den Aufruf „Let’s Go“ folgten nach kurzem Zögern das Publikum und die Stimmung wurde deutlich lockerer als zuvor und G.G. Elvis hatte den Grundstein gelegt. Nach ein paar weiteren sehr amüsanten Elvis-Interpretationen und der persönlichen Aufforderung des Bassisten Elvis 56 war auch das Publikum bis zur Bühne vorgerückt. Da konnte dann der Funke auch wirklich überspringen und alle waren dabei. Ein paar einige ließen es auch ordentlich krachen. Leider kündigte sich dann doch irgendwann das Ende an… aber Elvis wäre nicht Elvis, wenn es da noch einen absoluten Kracher gäbe. Und der kam. Plötzlich entkleidete sich G.G. Elvis und stand im Tanga und Strapsen vor dem Publikum. Dem noch nicht genug folgte bei der zweiten Zugabe das Verschwinden des Tangas. Was er mit einem Dildo gemacht hat lasse ich hier lieber mal aussen vor.
Jedenfalls war es eine Klasse Show und ich habe mich lange nicht mehr so amüsiert. Jedenfalls ein sehr lohnensreicher Konzertbesuch!
Hier nun ein paar Eindrücke!
Leider hatte ich extreme Probleme mit dem Fokus. Irgendwas hat da überhaupt nicht gepasst. Nuja. Noch ein Monat und die D300 ist mein 🙂
»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004
Anfangs hatte ich in der Fotografie den Gegenpol zum doch recht trockenen Studium gefunden, nach dem Studium hat sie sich zu einem schönen Hobby entwickelt mit professionellen Anspruch, auch wenn mittlerweile durch das ganz normale Arbeitsleben die Zeit für diese tolle Beschäftigung arg beschnitten wird.
Angefangen mit einer kleinen Kompaktkamera bin ich Ende 2007 auf meine erste digitale Spiegelreflexkamera von NIKON umgestiegen. Seitdem leistet mir meine Nikon D80 treue Dienste. Ende 2008 konnte ich mich kameratechnisch auch verbessern und nenne nun eine Nikon D300 mein eigen und bin auch sehr zufrieden mit dieser Kamera. März 2014 geht es dann mit der Nikon D4s endgültig auf den Olymp der Kameratechnik, danach gibt es keine Ausrede mehr, die Technik ist schuld. Stets nach Verbesserung bestrebt, versuche ich mich fotografisch weiter zu entwickeln und auch neue Sichtweisen auf altbekannte Dinge zu gewinnen.... (Fortsetzung auf About Me)
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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004