Hüsch Record Release – AmViehTheater zu Beulbar

Nachdem Hüsch im vergangenen Herbst das erste gemeinsame Konzert im AmViehTheater zu Beulbar gegeben haben, sind Sie mit der ersten CD „bann dr Morche grauit“ zum Record Release Konzert zurückgekommen. Bei bestem Wetter ging der Abend mit dem Quartett Saitenläufer los. Mit dem letzten Ton von Saitenläufer passierte es dann. Der Strom war weg. Ganz Beulbar hatte keinen Strom mehr. Da so ein Stromausfall ja in der Regel nicht lange dauert, scherzten alle noch, wer denn den Strom abgeschaltet hat oder gar das Stromkabel gekappt habe. Um die Zeit zu überbrücken, wurden gemeinsam einige Volkslieder gesungen, die Stimmung war super, ein Gr0ßteil der Gäste sang mit, dazwischen gab Orge Zurawski ein paar kurze Verse zum Besten und amüsierte das Publikum mit einigen nicht ganz jugendfreien Liedern. Einzig der Strom wollte nicht wieder kommen. Selbst nach der vorgezogenen Pause war er immer noch nicht da. Nach einer knappen Stunde Warten wurde dann entschieden, dass man ein 30minütiges Akkustik-Set mit den besten Stücken des Abends bringen wolle, völlig unverstärkt und dann das volle Konzert an einem späteren Tage nachholen wolle. So versammelten sich alle um das Feuer und lauschten Hüsch.

Im Hintergrund wurde aber weiter alles erdenkliche versucht und so wurde dann doch noch ein Notstromer aufgetrieben! So konnte zumindest die Soundanlage und ein wenig Licht betrieben werden. Das Konzert konnte also doch noch „ganz normal“ stattfinden! Stücke in Mundart aus dem tiefsten thüringer Wald wie auch hochdeutsches Liedgut stand auf dem Programm. Der Versuch von Hüsch alte deutsche Lieder in einem leicht modernisierten Gewand dem Publikum näher zu bringen gelang auf ganzer Linie und das Publikum war begeistert!

Wie der Zufall es dann so wollte kam der Strom zur letzten Zugabe wieder. Im Nachhinein waren aber alle froh, dass der Strom weg war und so das Konzert doch etwas ganz besonderes wurde!

wohnzimmer.sessions mit Lùisa und KrissiGundermann

Auch im Mai gab es wieder eine wohnzimmer.session irgendwo in Jena. Diesmal war Lùisa und  KrissiGundermann dabei. KrissiGundermann gab als „Vorband“ einige Stücke zum Träumen und zur Einstimmung auf einen gemütlichen Abend zum besten und begeisterte damit die Gäste. Lùisa übernahm dann das Mikrofon und verzauberte mit ihrer Stimme das Publikum. Im sehr gut gefüllten Wohnzimmer mit nun auch gut geprüftem Hochbett fühlte sich Lùisa sichtlich wohl und es wird wohl nicht das letzte Mal sein, dass Sie in Jena auftreten werden. Mit zwei Zugaben verabschiedeten sie sich vieler Meinungen nach trotz fortgeschrittener Stunde viel zu früh. So war  dann auch diese wohnzimmer.session wieder ein voller Erfolg und die Organisatoren dieser wundervollen Konzertreihe bewiesen mal wieder ihr glückliches Händchen mit der Auswahl der richtigen Bands für so einen kuschligen Abend!

Folkdestille Jena – Flyer 2014

Vor 2 Wochen wurde ich Gunnar angefragt, ob ich nicht den Folkdestille-Flyer um die neuen Konzerttermine erweitern kann. Da die Vorlage die es gab jedoch nicht dazu geeignet war, habe ich kurzerhand den Flyer nach Vorlage des alten Flyers von Olaf Poser neu gebaut, dank meines großen Fundus an Bildern der Folkdestille Mitglieder auch ein paar neuere Bilder verarbeitet und vor allem auch die aktuelle Besetzung als Grundlage genommen. So ist nun jeder aus der Destille auch auf dem Flyer vertreten.

Flyer Folkdestille Jena 2014 vorn

Flyer Folkdestille Jena 2014 Hinten

Das wichtigste sind jedoch die Termine… am 18.05.2014 bereits um 16 Uhr heißt es erstmalig die Folkdestille Jena in voller Besetzung ohne Strom zu hören. Das wird etwas ganz besonderes werden! Ein zweiter Termin ist dann am 30. Oktober im Rahmen der 23. Irischen Tage in Jena, voraussichtlich im Angergymnasium.

Voita! CD Release Konzert

Nachdem mich im letzten Sommer die Beschreibung der Musik von Voita! zu deren Konzert am Strand 22 gelockt hatte, war es eine schöne Neuigkeit, das Voita! ein CD Release Konzert geben wird. Heute war es dann soweit. In die Friedenskirche Jena lud Voita! zum Release ihrer ersten CD.

Als Überraschung waren alle Gastmusiker der CD anwesend und begleiteten auch Live Voita! bei einigen Stücken. Das Konzert war ein voller Erfolg, die Freude über das Release der ersten CD war der Band deutlich anzusehen. Mit viel Spaß gaben Sie ihr Bestes. Neben den Stücken der neuen CD Varma Surma gab es auch einige andere Stücke wie das Sixto Rodriguez Cover von Sugarman und einige deutsche Stücke. Das Konzert ging leider viel zu schnell vorüber, der Musik könnte ich noch viel länger zuhören, ein Großteil des anwesenden Publikums wohl auch, wollte es dann doch noch nach den Zugaben weitere Zugaben.

Wer einen Eindruck von der Musik haben möchte, der möge sich auf folgende Seite der Band begeben: https://voitamusic.bandcamp.com/

Traditional Irish & Folk Session April 2014

Es war wieder schön! Wieder in einer sehr großen Runde mit einigen neuen bzw. seltenen Gästen wurde ausgelassen musiziert und eine sehr bunte Mischung durch viele Musikstile geboten. Zum ersten Mal bei der Donnerstagsession war eine Steel Pedal Guitar dabei und sorgte vor allem am Anfang der Session zu bisher selten zur Session gehörte Songs! Die Musiker spielten mal alle zusammen, mal gab der eine den Ton an, mal der andere. So wurde beinahe ohne musikalische Pause bis tief in die Nacht gespielt, ich bin noch immer müde, aber die Session war diese viel zu kurze Nacht Wert!

Mit der neuen Kamera macht das Fotografieren bei der Session noch viel mehr Spaß. So gut wie jedes Bild gelingt und nur wenige gesehene Motive klappen nicht oder benötigen nun nur noch 1-2 Versuche anstatt vieler wie mit der D300 vor kurzem noch. Eine sehr gute Entscheidung war das Update!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004