23. Irische Tage – Traditional Irish & Folk Session

Die zweite Session der irischen Tage ist meist nicht so gut von den Musikern besucht, sind viele doch auch bei den anderen Veranstaltungen unterwegs gewesen. So auch dieses mal leider wieder. Nur Martin hat es zunächst in den Pub geschafft und spielte dann halt allein los. Später kam dann noch Thomas von Ilmfidelhupf und da waren es wenigstens zwei. Spontan beteiligten sich auch noch einige andere Gäste an der Session und so wurde es am Ende noch eine richtig gute Session, eine Session wie eine solche sein soll. Alle machen mit. Zwei der Gäste bereicherten die Session zudem mit schönem Gesang sowie Flöten und Dudelsackspiel. Zum Finale der Session sangen dann alle Gäste sogar noch mit.

Einziger Nachteil war, dass die Session diesmal mitten im Pub stattfand und so das Licht, welches ja normal schon kaum vorhanden ist noch weniger da war. Aber ein paar Bilder sind dann doch entstanden!

23. Irische Tage – Doolin @ Friedenskirche Jena

Doolin aus Frankreich. Groß angekündigt als das erste Highlight der diesjährigen Irischen Tage. Irische Musik gemischt mit Französischen Rap und das in der Friedenskirche. In den vergangenen Jahren gab es in der Friedenskirche immer die etwas experimentelleren Ausprägungen irischer Musik und dies schien sich nach der Ankündigung zu wiederholen.

In der vollen Kirche wurde dann das Publikum vermutlich doch erst einmal ein wenig überrascht. Solide, sehr gut gemachte irische Musik. Richtig gut, gewohnt aber anders und doch auch nicht so wie nach der Ankündigung erwartet. Schon nach der ersten Runde war das Publikum einer Meinung: ja, das ist ein Highlight der irischen Tage. Eine richtig gute Band, die auch altbekannte irische Stücke in einem frischen Gewand gepackt bekommt.

Die zweite Runde beginnt genau so energiegeladen wie die erste Runde. Gegen Ende der zweiten Runde kommt dann erst das erste Stück mit einer Rap-Einlage. Schon während des Songs kam bei vielen Gästen die Frage auf, warum es solche Einlagen nicht schon eher gegeben haben könnte, passte es doch ausgezeichnet zu der Musik. So war es dann das Highlight des Abends. Nach zwei Zugaben war dann leider das Konzert auch schon viel zu schnell vorbei. Die Ankündigung, dass Doolin ein Highlight wird war definitiv richtig! Ein ganz tolles Konzert war das!

UnArtTick im Cafe Wagner

Einen kleinen Abstecher von den irischen Tagen gab es gestern. UnArtTick spielten im Cafe Wagner. Als Freunde der ungewöhnlichen Takte und einem schönen Blick über den Tellerrand der europäischen Folkmusik bietet UnArtTick immer wieder eine kleine Überraschung was es doch so für Stücke gibt. Die Bühne strotzt nur so von verschiedensten Instrumenten, Eberhard hat sich mal wieder ausgelebt und weit mehr als die halbe Bühne in Beschlag genommen. Muscheln kommen zum Einsatz, eine Wasserorgel und viel anderes Geklapper finden ihren Weg in die Stücke. Zwei Runden mit toller Musik begeistern das Publikum!

23. Irische Tage – WarmUp Session

Donnerstag und Session. Ist der Monat schon wieder vorbei? Nein, es ist der Beginn der 23. irischen Tage! Traditionell werden die 2 Wochen Irische Lebensfreude mit Konzerten, Filmen, Lesungen und Spielen mit einer großen Eröffnungssession im Pub eingeläutet. So auch fast dieses Jahr.

Nach und nach kamen ein paar Musiker, bekannte Gesichter aber doch weniger als erwartet. Aber dies tat der Session am Ende nichts ab. Mit viel Spass und Spielfreude wurde in kleiner Runde das größte Festival seiner Art eröffnet und bis tief in die Nacht musiziert.

HüSCH! Kirche Löbstedt

Zum zweiten Mal war ich bei dem Sonntagskonzert in der Kirche Löbstedt / Jena dabei, diesmal gab es HüSCH! zu hören. In der gut gefüllten Kirche präsentierten Hanna, Jo, Nico und Tim deutsches Liedgut mit lokalen Bezug. Neben neu arrangierten Klassikern gab es auch ein paar Stücke aus eigener Feder. Das Publikum war wieder begeistert von dem Programm und wurde wieder von einigen neuen Stücken überrascht. Ohne Zugaben durfte dann HüSCH! auch die Bühne nicht verlassen und liessen u.A. mit „Die Gedanken sind frei“ gemeinsam mit dem Publikum den wunderbaren Nachmittag ausklingen.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004