Rugby USV Jena vs. BSC Berlin 27:19

Bei bestem Wetter startete die Rugbysaison 2015. Das erste Heimspiel bestritt der USV gegen den BSC Berlin. Vor zahlreichem Publikum begann das Spiel schnell und beinahe mit einem Schrecken für Jena. Gerade noch im Angriff gegen den BSC verliert Jena nach einem Fehlpass den Ball und dem BSC gelingt es, einen Konter zu beginnen. Erst im letzten Moment konnte der wegeilende Gegner von der Jenaer Verteidigung gestoppt werden. Mit diesem Schrecken im Nacken wurde Jena nun richtig wach und startete einen Gegenangriff. Diesmal gelang er auch und der erste Versuch konnte gelegt werden. Im weiteren Verlauf des Spiels konnte Jena mehrmals den BSC überraschen und legte unter Ausnutzung der ganzen Feldbreite noch 3 weitere Versuche, wovon jedoch nur 2 gegeben wurden. Der BSC gab sich jedoch nicht so leicht geschlagen und konnte noch einen Versuch in der ersten Halbzeit legen. Kurz vor der Pause kassierten der BSC nach einer Unsportlichkeit noch eine gelbe Karte und musste 10 Minuten in Unterzahl spielen.

Jena konnte leider diese Phase nicht zum weiteren Ausbau der Führung nutzen, der BSC verbesserte sich stetig und setzte trotz Unterzahl Jena stark unter Druck. Der Druck wurde dann auch mit 2 erfolgreichen Versuchen für den BSC belohnt. Das Spiel wurde nochmals richtig spannend. Jena gelang es dann aber doch noch einen Versuch zu legen und nachdem kurz vor Schluss auch noch ein Straftritt verwandelt werden konnte, war der Sieg so gut wie sicher, der BSC benötigte nun mindestens 2 Versuche in den letzten Minuten. Der BSC mühte sich zwar nochmals und warf alles nach vorn, aber die Jenaer Verteidigung hielt dem Sturm stand und so konnte die Führung gehalten werden und das Spiel verdient mit 27:19 gewonnen werden!

Flaxmill im Kreuzgewölbe Schöngleina 2015

Trotz defekten Kamins fand im dennoch warmen Kreuzgewölbe, manche meinen sogar, es wäre wärmer als mit funktionierenden Kamin, einmal wieder ein Konzert mit Flaxmill statt. Dieses Mal ganz offiziell und gut beworben und so war es dann auch recht schnell ausverkauft. Irina und Gunnar nutzten die Änderung in der Besetzung von Flaxmill, Antje hat sich leider von Flaxmill zurückgezogen, um viele neue Stücke zu präsentieren. Bei Bratwurst, Irish Stew und Guinness lehnten sich die Gäste zurück und hörten aufmerksam zu. In drei Runden gab es fröhliche Stücke, aber auch nachdenkliche Stücke, meist aus dem irischen Kulturkreis, einige Ausflüge ins Russische gab es auch zu hören. Den grandiosen Abschluss des Abends machte dann ein mit dem Publikum gemeinsam gesungenes Amazing Grace.

Traditional Irish & Folk Session Februar 2015

Der Februar war ein recht ruhiger Monat, ich war kaum fotografisch unterwegs. Zum Monatsende aber gab es wieder die Session im Fiddlers Green. Diesmal in einem nicht ganz so großen Kreis, aber nicht weniger schön. Ohne viele weitere Worte zu verlieren, hier nun die Bilder.

Voss’N’Phil – Dirty Glam’n’Roll im Fiddlers Green

Einmal im Jahr weicht die irische Musik aus dem Pub und Gitarrenriffs und ein durchgehender Beat dringt auf die Straße. Voss’N’Phil holen den Stadionglamrock ins beschauliche Fiddlers Green und zelebrieren ganz auf ihre Weise eine Hommage an die goldene Zeit des Glam’n’Rolls. Darunter sind neben vielen altbekannten Klassikern auch eigene Songs, die sich nahtlos in das Programm eingliedern. Die musikalische Finesse der beiden und dazu noch Thomas Philipps ureigene Art der unterhaltsamen Songansage garantieren einen kurzweiligen und lustigen Abend mit guter Musik! Ein toller Abend war das mal wieder im Fiddlers Green!

Traditional Irish & Folk Session Januar 2015

Nachdem im Dezember die Session am 1. Weihnachtsfeiertag sich in einen gemütlich Abend „nur“ mit irischen Getränken gewandelt hatte, war es gestern Abend wieder so weit. Kurz nach 9 kam ein Musiker nach dem anderen, es hörte fast nicht auf, so viele Musiker fanden den Weg ins Fiddlers Green. Nach und nach fand dann auch jeder einen Platz und eine sehr gemütliche, abwechslungsreiche Session nahm ihren Lauf. Mal spielte die eine Ecke, mal die andere, mal schwappte ein Stück von der einen Seite zur anderen, wieder zurück bis dann alle gemeinsam musizierten. Gerade diese Momente, wo die Musik hin und her floss, waren ein ganz großes Highlight der Session und waren schon lange nicht mehr im Pub gehört worden.

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004