Das letzte Mal unter Tage mit Kamera ging es anfang dieses Jahres. Seitdem war entweder keine Zeit für eine neue Tour oder die Tour war Kamerafrei. Mittlerweile hat sich ja nun auch der Objektivpark etwas geändert und so gab es einen weiteren Grund mal wieder unter Tage zu fotografieren.
Wie schon so oft haben wir die Osram-Leuchten-Technik eingesetzt. Bei den letzen beiden Motiven haben wir zudem recht stark mit der Ausleuchtung variiert. Einmal mit viel Licht sogut wie alles ausgeleuchtet und zum Anderen das Licht auf minimale Spots beschränkt, hier vorangig auf alte Leuchttechnik die noch vorhanden war.
Neue Nacht, neue Ideen. Zum Glück sind solche aufgegebenen Untertageanlagen recht groß und weitläufig, so das man Tage, ich meine Nächte lang da unten rumgehen kann und neue Motive entdecken kann. So auch gestern Nacht wieder geschehen. Bei wunderschönen Regen ging es los und kaum Unter Tage war es nur neblig. Aber davon liessen wir uns nicht unterkriegen und begannen mit dem eigentlich für die letzte Tour geplantem letzten Motiv. Danach ging es weiter rein und am Ende standen 6 Bilder und 1 Panorama zu Buche.
(Bitte erst die Bilder dann anklicken, wenn das Panorama nicht sichtbar ist, da leider sonst die Bilder teilweise hinter dem Panorama verschwinden. Habs noch nicht hinbekommen, dass der Iframe eine Ebene weiter hinten angezeigt wird.)
Nicht schlecht bei nur 6h Einsatzzeit. Selbst die Lampen hielten lange durch, obwohls schon der zweite Einsatz war. Erst vor dem Panorama wechselten wir sicherheitshalber schnell die Akkus/Batterien.
Ansonsten war es mir leider wieder nicht vergönnt eine kleine Fledermausgruppe hängend an der Decke zu sehen. Nur ein paar sind rumgeflattert. Ich hoffe irgendwann ist mir es vergönnt eine solche Hängegruppe zu sehen.
Und zum Abschluss hier das schon erwähnte 360° Panorama der weitestgehend noch vollständig vorhandenen Förderanlage:
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Am Ende noch eine kurze Schweigeminute… Auf dem Weg zu dem Einsatz ist das obere Display-Glas gesprungen warum auch immer und ich darf mich nun mit einer nervig langen Reparatur rumärgern…
»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004
Anfangs hatte ich in der Fotografie den Gegenpol zum doch recht trockenen Studium gefunden, nach dem Studium hat sie sich zu einem schönen Hobby entwickelt mit professionellen Anspruch, auch wenn mittlerweile durch das ganz normale Arbeitsleben die Zeit für diese tolle Beschäftigung arg beschnitten wird.
Angefangen mit einer kleinen Kompaktkamera bin ich Ende 2007 auf meine erste digitale Spiegelreflexkamera von NIKON umgestiegen. Seitdem leistet mir meine Nikon D80 treue Dienste. Ende 2008 konnte ich mich kameratechnisch auch verbessern und nenne nun eine Nikon D300 mein eigen und bin auch sehr zufrieden mit dieser Kamera. März 2014 geht es dann mit der Nikon D4s endgültig auf den Olymp der Kameratechnik, danach gibt es keine Ausrede mehr, die Technik ist schuld. Stets nach Verbesserung bestrebt, versuche ich mich fotografisch weiter zu entwickeln und auch neue Sichtweisen auf altbekannte Dinge zu gewinnen.... (Fortsetzung auf About Me)
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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004