Rugby Frauen 7er-Turnier Liga Division Ost

7 Frauen-Mannschaften spielten im 7er-Turnier der Liga Division Ost in 2 * 7 Minuten-Spielen um den Turniersieg im Rugby Frauen 7er-Turnier Liga Division Ost in Jena. Die Mannschaften USV Jena, USV Potsdam, USV Halle, RK03 Berlin, RC Dresden, RC Leipzig und Berlin SV 1892 trafen sich im USV-Gelände und boten verteilt auf 14 Spielen ca. 5 Stunden Rugby. In zum Teil heftig umkämpften Spielen gaben die Frauen alles und machten gute Werbung für den Sport. Die Spielform 7 gegen 7 auf dem großen Platz erforderte hohe Konzentration, ein kleiner Fehler konnte schnell zu einem schnellen Spielzug des Gegners ins eigene Malfeld führen, einmal im Lauf und hinter den eigenen Reihen, lies sich so ein Versuch nur sehr schwer verhindern.

Am Ende konnte RK03 Berlin mit einem relativ klaren Durchmarsch durch alle Spiele den Turniersieg für sich verbuchen. Jena schlug sich wacker, verlor am Ende auch nur ihr erstes Spiel gegen RK03, kamen jedoch aufgrund der Punktverhältnisse nur in die kleine Endrunde und wurden so für die 3 Siege in 4 Spielen „nur“ mit dem 5. Platz belohnt.

Am Ende stand wie geschrieben RK03 Berlin auf Platz 1, gefolgt vom RC Leipzig auf Platz 2, USV Potsdam als Dritter, RC Dresden, USV Jena, Berliner SV 1892 und USV Halle.

Während den Spielen sind auch eine Menge Fotos entstanden, eine kleine Auswahl von (viel zu vielen) 220 Bildern gibt’s nun hier.

Rugby USV Jena vs. Eintracht Frankfurt 18:12

In der ersten Runde des Ligapokals der 2. Rugbybundesliga spielte der USV Jena gegen Eintracht Frankfurt. In einem hart umkämpften Spiel gelang es Jena einen 0:12 Rückstand aufholen und Frankfurt nach dem 12:12 in der regulären Spielzeit in die Verlängerung zu zwingen. Dort wurde weiter hart seitens der Jenaer gekämpft und dank zweier erfolgreicher Strafkicks konnte der Pokalkrimi gewonnen werden! Das Viertelfinale gegen Rugby Neckarsulm findet dann am 04. Juni wieder in Jena statt!

Rugby USV Jena vs. BSC Berlin 27:19

Bei bestem Wetter startete die Rugbysaison 2015. Das erste Heimspiel bestritt der USV gegen den BSC Berlin. Vor zahlreichem Publikum begann das Spiel schnell und beinahe mit einem Schrecken für Jena. Gerade noch im Angriff gegen den BSC verliert Jena nach einem Fehlpass den Ball und dem BSC gelingt es, einen Konter zu beginnen. Erst im letzten Moment konnte der wegeilende Gegner von der Jenaer Verteidigung gestoppt werden. Mit diesem Schrecken im Nacken wurde Jena nun richtig wach und startete einen Gegenangriff. Diesmal gelang er auch und der erste Versuch konnte gelegt werden. Im weiteren Verlauf des Spiels konnte Jena mehrmals den BSC überraschen und legte unter Ausnutzung der ganzen Feldbreite noch 3 weitere Versuche, wovon jedoch nur 2 gegeben wurden. Der BSC gab sich jedoch nicht so leicht geschlagen und konnte noch einen Versuch in der ersten Halbzeit legen. Kurz vor der Pause kassierten der BSC nach einer Unsportlichkeit noch eine gelbe Karte und musste 10 Minuten in Unterzahl spielen.

Jena konnte leider diese Phase nicht zum weiteren Ausbau der Führung nutzen, der BSC verbesserte sich stetig und setzte trotz Unterzahl Jena stark unter Druck. Der Druck wurde dann auch mit 2 erfolgreichen Versuchen für den BSC belohnt. Das Spiel wurde nochmals richtig spannend. Jena gelang es dann aber doch noch einen Versuch zu legen und nachdem kurz vor Schluss auch noch ein Straftritt verwandelt werden konnte, war der Sieg so gut wie sicher, der BSC benötigte nun mindestens 2 Versuche in den letzten Minuten. Der BSC mühte sich zwar nochmals und warf alles nach vorn, aber die Jenaer Verteidigung hielt dem Sturm stand und so konnte die Führung gehalten werden und das Spiel verdient mit 27:19 gewonnen werden!

»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004