1. DeutschFolk-Festival Jena – Trad Töchter + G. Walther, J. Treyz

In den letzten Jahren kam man nicht umhin zu merken, das sich etwas in der deutschen Folkszene tut. Viele Bands begonnen vermehrt wieder deutsche Stücke, seien es alte oder neu komponierte, zu spielen. Das nun das 1. DeutschFolk-Festival Jena stattfindet, ist im Prinzip nur eine logische Konsequenz. Initiiert wurde dieses kleine Festival von der auch erst seit kurzen gegründeten DeutschFolk-Initiative.

Im gut gefüllten Vorgarten der Diestelschänke Jena am Fuße des Jenzig spielte die Band Trad Töchter aus Meck-Pomm/Berlin und halb „Deitsch“, G. Walther und J. Treyz aus Baden-Württemberg im Rahmen des Festivals.

Trad Töchter

Die Trad Töchter eröffneten den Abend und nahmen das Publikum mit auf eine Reise durch die Zeit. Deutsche Musik aus den letzten Jahrhunderten und aus der eigenen Feder standen auf den Programm. Mal nah an der ursprünglichen Fassung, mal in einer eigenen moderneren Interpretation. Abwechslungsreich und mit viel Spielfreude vorgetragen. So macht deutscher Folk Spaß!

Duo G. Walther und J. Treyz

Den zweiten Teil des Abends gestaltete das Duo Gudrun Walther und Jürgen Treyz. Als Pioniere der DeutschFolk-Szene zählten sie schon zu den alten Hasen. Ihre frischen Interpretationen alten deutschen Liedguts begeisterte das Publikum und auch hier schwangen schnell die ersten Gäste wieder das Tanzbein. Dazu noch einige Eigenkompositionen und ein abwechslungsreiches Programm lies keine Langeweile aufkommen. So verging am Ende der Abend viel zu schnell und auch zwei Zugabenrunden vermochten das Unvermeidliche nur kurz verzögern.

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»Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen. Kopf, Auge und Herz müssen dabei auf eine Linie gebracht werden. Es ist eine Art zu leben.«
Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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»Für mich ist Photographie die im Bruchteil einer Sekunde sich vollziehende Erkenntnis von der Bedeutung eines Ereignisses und gleichzeitig die Wahrnehmung der präzisen Anordnung der Formen, die dem Ereignis seinen typischen Ausdruck verleihen.«
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